Vogtei Schattenau: Unterschied zwischen den Versionen
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Das ehemalige Rittergut ist die letzte große Stadt vor der Grenze. So wird sie aufgrund der dort hindurch führenden Aximistiliusstraße stark von Reisenden frequentiert und als letzter oder erster Halt genutzt. Das nutzt dem regionalen Handel und in den letzten Jahren haben zwei neue Herbergen geöffnet.<br> | |||
=== Die Trutzburg zu Wolfenwehr<br> === | |||
Konrad Trutzberg, seit einigen Jahren oberster Straßenbaumeister, steht der Trutzburg als Herr vor. Zu seinem Leidwesen lässt ihn sein Posten nur noch selten daheim in Tatzelfels sein, wenn auch seit Fertigstellung der Aximistiliusstraße wieder häufiger. Besonderheit an der Trutzburg ist, dass sie, neben den umgebenen Hufen, direkt dem Baron unterstellt ist, also nicht zur Provinz Schattenschau zu zählen ist. | |||
=== Torfingen<br> === | |||
Mit der Zurückdrängung des Moors und der Urbarmachng des Landes erschloss sich den Schattenauern auch eine völlig neue Ressource: Torf. Heimat der Torfstecher und Vorposten im ehemaligen Sumpfgebiet ist das Dorf Torfingen. Ein schöner Ort zum Leben sieht anders aus, aber per vögtlichem Erlass wurde hier jedem ein Stück Land zum Bau einer Wohnstätte zugesichert, der hier im Dienste der Vogtei Torf abbaut.<br>'''Moorheim'''<br>Kurze Zeit die letzte Bastion gegen den sich ausbreitenden Sumpf, ist die Stadt heute immer noch Teil des Moors und unzähliger Schauergeschichten.<br><br> | |||
== Über die Vogtin<br> == | == Über die Vogtin<br> == |
Aktuelle Version vom 23. November 2013, 23:51 Uhr
Das Lehen
Schattenau ist eine Vogtei der Baronie Tatzelfels.
Vogtin: Yolande von Schwarzenstein
Hauptstadt: Burquill
Regierungssitz: Burquill
Das Wappen:
Blasonierung: Auf blauem Grund in Silber ein halber Löwe über einem Gebirge
Über die Vogtei
Einzige Besonderheit, in dieser völlig von der Heide beherrschten Provinz, bildet im Westen an der Grenze zu Luchnar, der Dusterkamm. Welcher aufgrund seiner Größe und Weite, dem Land nahezu andauernden Schatten spendet, was der Vogtei wohl auch ihren Namen gab. Und dann ist da noch der Sumpf, der sich von Norden her in der Vogtei ausgebreitet hatte, in den letzten zehn Jahren aber erfolgreich zurückgedrängt wurde. Entwässerungsmaßnahmen zeigten plötzlich Wirkung, nachdem der Ehemann der Vogtin und damalige Vogt Helior von Luzenstein aus dem Moor zurückkehrte und von einer Moorfee erzählte mit der er einen Handel habe.
Wichtige Siedlungen
Die Hauptstadt Burquill
Das ehemalige Rittergut ist die letzte große Stadt vor der Grenze. So wird sie aufgrund der dort hindurch führenden Aximistiliusstraße stark von Reisenden frequentiert und als letzter oder erster Halt genutzt. Das nutzt dem regionalen Handel und in den letzten Jahren haben zwei neue Herbergen geöffnet.
Die Trutzburg zu Wolfenwehr
Konrad Trutzberg, seit einigen Jahren oberster Straßenbaumeister, steht der Trutzburg als Herr vor. Zu seinem Leidwesen lässt ihn sein Posten nur noch selten daheim in Tatzelfels sein, wenn auch seit Fertigstellung der Aximistiliusstraße wieder häufiger. Besonderheit an der Trutzburg ist, dass sie, neben den umgebenen Hufen, direkt dem Baron unterstellt ist, also nicht zur Provinz Schattenschau zu zählen ist.
Torfingen
Mit der Zurückdrängung des Moors und der Urbarmachng des Landes erschloss sich den Schattenauern auch eine völlig neue Ressource: Torf. Heimat der Torfstecher und Vorposten im ehemaligen Sumpfgebiet ist das Dorf Torfingen. Ein schöner Ort zum Leben sieht anders aus, aber per vögtlichem Erlass wurde hier jedem ein Stück Land zum Bau einer Wohnstätte zugesichert, der hier im Dienste der Vogtei Torf abbaut.
Moorheim
Kurze Zeit die letzte Bastion gegen den sich ausbreitenden Sumpf, ist die Stadt heute immer noch Teil des Moors und unzähliger Schauergeschichten.
Über die Vogtin
„Sie wird von ihren Leuten heiß und innig geliebt, sie würden ohne zu zögern für sie durchs Feuer gehen. Ihre Ländereien werden von ihr vorbildlich verwaltet, und den Menschen geht es dort gut. Da mag man über einige Eigenheiten schon hinwegsehen, wie z.B. dass sie angeblich nur Männerkleidung trägt, mit einer Waffe umzugehen vermag und mindestens schon sechs verschiedene Ehemänner an ihrer Seite hatte. Weniger nachsehen mag man, dass sie angeblich mit ihren Bediensteten um die Wette trinkt, flucht wie ein Fuhrmann und soviel von höfischer Etikette versteht wie ein Esel vom Schreiben.
Sicherlich fühle ich mich auch dazu in der Lage, der Dame dieses undamenhafte Verhalten auszutreiben.” Zitat ihres heutigen Ehemannes Helior von Luzenstein
Ein wenig hat er sich wohl überschätzt, ist die Vogtin doch auch heute noch lange keine wirkliche Dame. Aber wer weiß schon was in den Gemächern der beiden vor sich geht. Hatte doch Yolande von Schwarzenstein vor ihrer Hochzeit, die auf Wunsch des Fürsten geschah, selbigem deutlich zu verstehen gegeben, diesen Weiberheld würde sie zwar ehelichen, aber vollziehen werde sie diese Ehe nie. Inzwischen ist die Ehe allerdings längst nicht mehr kinderlos.