Das Wirtshandwerk: Unterschied zwischen den Versionen

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Wer sich einen WirtsgesellInnen-Heliosbrief verdienen möchte, muss für mindestens drei Jahre und in wenigstens drei Tavernen als JungwirtIn gearbeitet haben und dies mit einer von den Wirten geführten Zeugnisrolle nachweisen. Das Schreiben, Lesen und Rechnen sowie Grundkenntnisse der Koch- und Braukunst müssen erlernt werden.
Wer sich einen WirtsgesellInnen-Heliosbrief verdienen möchte, muss für mindestens drei Jahre und in wenigstens drei Tavernen als JungwirtIn gearbeitet haben und dies mit einer von den Wirten geführten Zeugnisrolle nachweisen. Das Schreiben, Lesen und Rechnen sowie Grundkenntnisse der Koch- und Braukunst müssen erlernt werden.


Nach dreijähriger Berufserfahrung als Wirtsgesellin bzw. Gesellin kann die Prüfung zur Meisterwirtin bzw. zum Meisterwirt abgelegt werden. Dies geschieht in der obersten Zunftkammer, die zumeist in den Hauptstädten des Königreichs ansässig sind. Unter den strengen Augen der obersten ZunftmeisterInnen wird die Prüfung abgenommen und nach erfolgreichem Ablegen in einem schmuckvollen MeisterInnen-Brief bestätigt.
Nach dreijähriger Berufserfahrung als Wirtsgesellin bzw. Geselle kann die Prüfung zur Meisterwirtin bzw. zum Meisterwirt abgelegt werden. Dies geschieht in der obersten Zunftkammer, die zumeist in den Hauptstädten des Königreichs ansässig sind. Unter den strengen Augen der obersten ZunftmeisterInnen wird die Prüfung abgenommen und nach erfolgreichem Ablegen in einem schmuckvollen MeisterInnen-Brief bestätigt.


Ein MeisterInnen-Heliosbrief berechtigt den Besitzenden sein Wissen weiterzugeben an Akademien und zum Ausbilden von WirtsgesellInnen.
Ein MeisterInnen-Heliosbrief berechtigt den Besitzenden sein Wissen weiterzugeben an Akademien und zum Ausbilden von WirtsgesellInnen.

Version vom 28. November 2024, 10:09 Uhr

Handwerk und Zünfte

Wirt zu sein ist - im Gegensatz zu den Zuständen anderenorts - in Heligonia ein ehrbares, in Zünften verfasstes Handwerk. Die meisten Landesherren machen den WirtsgesellInnen-Heliosbrief zur Voraussetzung für die Eröffnung oder Übernahme einer Taverne.

Ausbildung

Wer sich einen WirtsgesellInnen-Heliosbrief verdienen möchte, muss für mindestens drei Jahre und in wenigstens drei Tavernen als JungwirtIn gearbeitet haben und dies mit einer von den Wirten geführten Zeugnisrolle nachweisen. Das Schreiben, Lesen und Rechnen sowie Grundkenntnisse der Koch- und Braukunst müssen erlernt werden.

Nach dreijähriger Berufserfahrung als Wirtsgesellin bzw. Geselle kann die Prüfung zur Meisterwirtin bzw. zum Meisterwirt abgelegt werden. Dies geschieht in der obersten Zunftkammer, die zumeist in den Hauptstädten des Königreichs ansässig sind. Unter den strengen Augen der obersten ZunftmeisterInnen wird die Prüfung abgenommen und nach erfolgreichem Ablegen in einem schmuckvollen MeisterInnen-Brief bestätigt.

Ein MeisterInnen-Heliosbrief berechtigt den Besitzenden sein Wissen weiterzugeben an Akademien und zum Ausbilden von WirtsgesellInnen.

Zudem erlaubt der Meisterheliosbrief die Zugehörigkeit zu anderen Berufsständen, sofern es die ansässige Handwerkszunft oder Gilde zulässt. Nicht wenige WirtInnen betreiben neben ihrer Gaststätte einen Zu- oder Nebenerwerb als Winzer, Bäcker, Metzger, Fischer, Schmied, Händler oder Stellmacher. Einige sind sogar ogedische Geweihte oder ceridische Geistliche.

Bekannte Meisterwirte sind:

· Eckhart Bleiberg "Zum Hopfenkontor" in Nordwacht

· Pecunia AyBytan "Zum geprellten Zecher" bei Ravani

· Luminosus "Herberge zur Glitzernden Unke“ in Celvar

· Oswald Osiander aus Betis

· Mortimer MadUaine, genannt Meister Mort, "Gwons letzter Halt"

Zapfwirten und Zapfwirtinnen

Nicht immer werden Tavernen ausgebildeten Wirten oder Wirtinnen betrieben. Der Wirt bzw. die Wirtin handelt dann ausschließlich als Zapfwirt ohne weitere Rechte und erhalten auch nur den entsprechenden Heliosbrief. Überschreiten die Wirtsleute ihre Kompetenzen, dann wird ihnen der Prozess gemacht und die Taverne kann geschlossen werden.