Smauls Erben: Unterschied zwischen den Versionen

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Smauls Erben


1  
'''1''' <br>
Die Götter sind erhaben
Die Götter sind erhaben<br>
Die Götter sind gerecht
Die Götter sind gerecht<br>
Verleihen ihre Gaben
Verleihen ihre Gaben<br>
Mein Anteil, der ist schlecht
Mein Anteil, der ist schlecht<br>
Mir liegt es nicht zu dienen<br>
Ich bin kein Ackergaul<br>
Da ist er mir erschienen<br>
Der Halbgott namens Smaul<br>


Mir liegt es nicht zu dienen
Ich bin kein Ackergaul
Da ist er mir erschienen
Der Halbgott namens Smaul


Kehrreim
'''Kehrreim'''<br>
Der Smaul ist ein Versager
Der Smaul ist ein Versager<br>
Der Smaul ist ein Poet
Der Smaul ist ein Poet<br>
Der Herr der Gossenschlager
Der Herr der Gossenschlager<br>
Der Herr von viel zu spät
Der Herr von viel zu spät<br>
Ein Held auch ohne Geld voll List und Lug
Ein Held auch ohne Geld voll List und Lug<br>
Nicht höflich aber faul
Nicht höflich aber faul<br>
Und darum heb ich meinen Krug
Und darum heb ich meinen Krug<br>
Auf Smaul!
Auf Smaul!<br>


2
Als Kind trieb Smaul die Schafe
Oft rannten sie ihm weg
Frönt‘ in der Schul‘ dem Schlafe
Riss Witze dann im Eck
Von Stock und Wort geschlagen
Kam er einst nicht nach Haus
Lief fort, sein Glück zu jagen
Da war die Schule aus


K: Der Smaul ist ein Versager...
'''2'''<br>
Als Kind trieb Smaul die Schafe<br>
Oft rannten sie ihm weg<br>
Frönt‘ in der Schul‘ dem Schlafe<br>
Riss Witze dann im Eck<br>
Von Stock und Wort geschlagen<br>
Kam er einst nicht nach Haus<br>
Lief fort, sein Glück zu jagen<br>
Da war die Schule aus<br>


3:
Als Schankbursch der Taverne
Sang er manch Melodie
Er trank und zapfte gerne
Doch wischte, putzte nie
Der Wirt nahm selbst den Besen
Und fegte ihn zur Tür
Die andere Seit vom Tresen
Die wurde Smauls Revier


K: Der Smaul ist ein Versager...
'''K:''' Der Smaul ist ein Versager...<br>




4
'''3'''<br>
In Weilern, Dörfern, Städten
Als Schankbursch der Taverne<br>
Auf See, in fernem Land
Sang er manch Melodie<br>
Basare, Bänke, Betten
Er trank und zapfte gerne<br>
Nie lang er Ruhe fand
Doch wischte, putzte nie<br>
Mal floss des Goldes Segen
Der Wirt nahm selbst den Besen<br>
Mal drohte ihm der Strang
Und fegte ihn zur Tür<br>
Doch nie war Smaul verlegen
Die andere Seit vom Tresen<br>
Um Lachen, Spruch und Sang
Die wurde Smauls Revier<br>


K: Der Smaul ist ein Versager...


5
'''K:''' Der Smaul ist ein Versager...<br>
Selbst Smaul konnt‘ nicht bezwingen
Die Nacht, wenn nichts mehr tagt
Auf Götterbotenschwingen
Hat schelmisch er gefragt
„Braucht Ihr nicht einen freien Geist
Der sich nicht gern benimmt
Und doch die Menschen mit sich reißt?“
Die Götter sagten: „Stimmt!“


K: Der Smaul ist ein Versager...


6
'''4'''<br>
Den Halbgott zu erwähnen
In Weilern, Dörfern, Städten<br>
Hat mich wohl schon enttarnt
Auf See, in fernem Land<br>
Bin auch einer von denen
Basare, Bänke, Betten<br>
Da Muttern uns gewarnt
Nie lang er Ruhe fand<br>
Doch blick ich in die Runde
Mal floss des Goldes Segen<br>
Bin nicht alleine hier
Mal drohte ihm der Strang<br>
Ihr seid mit mir ist im Bunde
Doch nie war Smaul verlegen<br>
Smauls Erben, das sind wir!
Um Lachen, Spruch und Sang<br>


K: Der Smaul ist ein Versager...
 
'''K:''' Der Smaul ist ein Versager...<br>
 
 
'''5'''<br>
Selbst Smaul konnt‘ nicht bezwingen<br>
Die Nacht, wenn nichts mehr tagt<br>
Auf Götterbotenschwingen<br>
Hat schelmisch er gefragt<br>
„Braucht Ihr nicht einen freien Geist<br>
Der sich nicht gern benimmt<br>
Und doch die Menschen mit sich reißt?“<br>
Die Götter sagten: „Stimmt!“<br>
 
 
'''K:''' Der Smaul ist ein Versager...<br>
 
 
'''6'''<br>
Den Halbgott zu erwähnen<br>
Hat mich wohl schon enttarnt<br>
Bin auch einer von denen<br>
Da Muttern uns gewarnt<br>
Doch blick ich in die Runde<br>
Bin nicht alleine hier<br>
Ihr seid mit mir ist im Bunde<br>
Smauls Erben, das sind wir!<br>
 
 
'''K:''' Der Smaul ist ein Versager...<br>
 
<br>''(Halfnet)''
 
<br>
 
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|}
 
[[Category:Encyclopedia_Heligoniae]] [[Category:Taverne]]

Aktuelle Version vom 29. Dezember 2024, 12:05 Uhr

1
Die Götter sind erhaben
Die Götter sind gerecht
Verleihen ihre Gaben
Mein Anteil, der ist schlecht
Mir liegt es nicht zu dienen
Ich bin kein Ackergaul
Da ist er mir erschienen
Der Halbgott namens Smaul


Kehrreim
Der Smaul ist ein Versager
Der Smaul ist ein Poet
Der Herr der Gossenschlager
Der Herr von viel zu spät
Ein Held auch ohne Geld voll List und Lug
Nicht höflich aber faul
Und darum heb ich meinen Krug
Auf Smaul!


2
Als Kind trieb Smaul die Schafe
Oft rannten sie ihm weg
Frönt‘ in der Schul‘ dem Schlafe
Riss Witze dann im Eck
Von Stock und Wort geschlagen
Kam er einst nicht nach Haus
Lief fort, sein Glück zu jagen
Da war die Schule aus


K: Der Smaul ist ein Versager...


3
Als Schankbursch der Taverne
Sang er manch Melodie
Er trank und zapfte gerne
Doch wischte, putzte nie
Der Wirt nahm selbst den Besen
Und fegte ihn zur Tür
Die andere Seit vom Tresen
Die wurde Smauls Revier


K: Der Smaul ist ein Versager...


4
In Weilern, Dörfern, Städten
Auf See, in fernem Land
Basare, Bänke, Betten
Nie lang er Ruhe fand
Mal floss des Goldes Segen
Mal drohte ihm der Strang
Doch nie war Smaul verlegen
Um Lachen, Spruch und Sang


K: Der Smaul ist ein Versager...


5
Selbst Smaul konnt‘ nicht bezwingen
Die Nacht, wenn nichts mehr tagt
Auf Götterbotenschwingen
Hat schelmisch er gefragt
„Braucht Ihr nicht einen freien Geist
Der sich nicht gern benimmt
Und doch die Menschen mit sich reißt?“
Die Götter sagten: „Stimmt!“


K: Der Smaul ist ein Versager...


6
Den Halbgott zu erwähnen
Hat mich wohl schon enttarnt
Bin auch einer von denen
Da Muttern uns gewarnt
Doch blick ich in die Runde
Bin nicht alleine hier
Ihr seid mit mir ist im Bunde
Smauls Erben, das sind wir!


K: Der Smaul ist ein Versager...


(Halfnet)


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