Vogtei Tatzelfels: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 23. November 2013, 23:25 Uhr
Das Lehen
Tatzelfels ist eine Vogtei der gleichnamigen Baronie Tatzelfels.
Vogt: Aurelia Lore von Wulfenstein als vorläufige Verwalterin
Hauptstadt: Beridheim
Regierungssitz: Burg Tatzelfels
Das Wappen:
Blasonierung: Auf blauem Grund ein silberner Tatzelwurmkopf (wird ggf. ersetzt)
Über die Vogtei
Mit der Hauptstadt, den zwei Burgen und dem Zugang zum Binnenschiffverkehr durch den Fluss Brazach ist die Vogtei Tatzelfels nicht nur politisches, sondern auch wirtschaftliches Zentrum der Baronie. Sie ist Hauptangelpunkt für den Handel und das Handwerk.
Der Süden der Vogtei ist eher bewaldet, da hier der Klagenforst aus der Nachbarvogtei herüberragt und im Osten wird am Flussrand Ackerbau betrieben.
Wichtige Siedlungen
Beridheim und die Burgen Tatzelfels und Aarhorst
Über den ehemaligen Vogt
Gottfried von Norderstedts Farben Blau und Gold wehten erst seit Anfang des Jahres 38 Jahres auf Burg Tatzelfels. Er ist kein gebürtiger Heligonier und es ist nicht viel über ihn bekannt. Doch Gerüchte kursieren viele, ebenso viele wie verschiedene Meinungen über ihn. Vor ein paar Jahren hatte Baron Leonidas den Ritter mit nach Tatzelfels gebracht und ihn einen vertrauenswürdigen Mann genannt. Aber man traut dem Ausländer noch nicht so recht. Viele waren ob seiner Bestallung zum Vogt gar nicht erfreut, hatten sie doch darauf gehofft mehr Abkömmlinge des alten beridhaner Adels in den wichtigen Positionen zu sehen. Einige hegen daher offenen Groll gegen den neuen Vogt und nennen ihn gar einen machthungrigen Parasiten. Für viel Gesprächsstoff sorgte auch seine einjährige Ehe im Jahre 38 mit der ebenfalls ausländischen Gräfin Bernice, denn diese verkehre, so sagt man, häufiger mit Seeleuten von zweifelhaftem Ruf als mit den Edlen Tatzelfels’. Seine Scheidung bestätigte manche in ihrer Ansicht, der Vogt sei wie eine Fahne im Wind, andere der traditionsbewussten Tatzelfelser beruhigte sie dagegen. Einige behaupten sogar zu wissen, der Vogt hätte aus politischen Gründen diese fragwürdige Ehe eingehen müssen um dem Baron einen Gefallen zu tun, von dem sie sagen ihm sei sie einst versprochen gewesen. Letztlich bleibt der Vogt ein beliebtes Gesprächs- und Streitthema in den Schänken der Hauptstadt.
Der Baron aber scheint ihm zu vertrauten, was ihm andererseits auch einige Sympathien einbringt.
Doch im Winter des Jahres 40 legte Gottfried von Norderstedt sein Amt nieder und trat dem Orden des Weißen Wassers bei um sich in die Religion zu vertiefen. An den Stammtischen schwören jedoch manche Stein und Bein aus verlässlicher Quelle zu wissen, dass "Die grüne Feder", ein umstrittener Autor einiger Heliosbotenartikel Recht hatte, als sie schrieb der Rücktritt des Ritters von seinem Posten sei der Schande geschuldet ein Duell auf Leben und Tod gefordert und verloren zu haben, aber verschont worden zu sein. Dass es dazu mehr als eine Meinung gibt ist nicht weiter verwunderlich. Und diese reichen von Verständnis über Verwunderung hin zur Forderung er sollte seinen Mann stehen und sich in sein Schwert stürzen.