Gorogal: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Geschichten über den berühmten [[Helios]]-Hochgeweihten Gorogal sind so vielfältig, daß sie an dieser Stelle nicht alle erwähnt werden können. Zwar ist sein Leben und Wirken in zahlreichen Schriften beschrieben, doch blieb es allen Menschen ein Mysterium, warum er von den Göttern auserwählt war. Ungefähr im Jahre 480 v.A.III machte er sich nach einer Zwiesprache mit Helios auf, um den König zu finden, der das heligonische Reich einigen sollte. Nach jahrelanger Suche erschien Gorogal im Jahre 470 v.A.III mit einem jungen Mann vor einer Versammlung der heligonischen Adligen.  
Die Geschichten über den berühmten [[Helios]]-Hochgeweihten Gorogal sind so vielfältig, daß sie an dieser Stelle nicht alle erwähnt werden können. Zwar ist sein Leben und Wirken in zahlreichen Schriften beschrieben, doch blieb es allen Menschen ein Mysterium, warum er von den Göttern auserwählt war. Ungefähr im Jahre 480 v.A.III machte er sich nach einer Zwiesprache mit Helios auf, um den König zu finden, der das heligonische Reich einigen sollte. Nach jahrelanger Suche erschien Gorogal im Jahre 470 v.A.III mit einem jungen Mann vor einer Versammlung der heligonischen Adligen.  


"''Dieser Mann,''" so sprach er, "''ist von Helios auserwählt und wird unser erster König von Heligonia sein. [[Corenus I|Corenus]] soll sein Name sein, und er wird den Bewohnern Heligonias ein guter Herrscher werden." Doch die Adligen zweifelten an seinen Worten und wollten sich nicht von einem, der keiner von ihnen war, regieren lassen. Viele von ihnen wollten selbst die Königskrone tragen. Der damalige Herzog von [[Ostarien]], Rolo, nannte Gorogal einen Lügner und forderte ihn auf, seine Behauptung zu beweisen. Der Hochgeweihte erhob seine Hände gen Himmel und flehte Helios um ein Zeichen an. Plötzlich schob sich ein Schatten über die Helios-Scheibe, und obwohl es um die Mittagszeit war, verdunkelte sich der Himmel, und kein Helios-Strahl drang mehr zu [[Poena]]s Leib herab. Dieses ergreifende Schauspiel überzeugte die Adligen, und sogar Herzog Rolo von Ostarien kniete vor Corenus nieder. In diesem Moment verschwand der Schatten vor der Helios-Scheibe, und Helios sandte seine Strahlen wieder herab. Die Krönung von König Corenus I fand im Jahre 469 v.A.III statt. In den darauffolgenden Jahren stand ihm Gorogal als Ratgeber und Freund treu zur Seite. Es wird vermutet, daß er der Urheber der [[Helios-Brief]]e war. Zu seinen Lebzeiten bildete er noch viele Frauen und Männer zu Helios-Geweihten aus und verfaßte Schriften über die Gerechtigkeit, auf deren Gültigkeit sich noch heute Helios-Geweihte berufen.  
"''Dieser Mann,''" so sprach er, "''ist von Helios auserwählt und wird unser erster König von Heligonia sein. [[Corenus I|Corenus]] soll sein Name sein, und er wird den Bewohnern Heligonias ein guter Herrscher werden.''"  
 
Doch die Adligen zweifelten an seinen Worten und wollten sich nicht von einem, der keiner von ihnen war, regieren lassen. Viele von ihnen wollten selbst die Königskrone tragen. Der damalige Herzog von [[Ostarien]], Rolo, nannte Gorogal einen Lügner und forderte ihn auf, seine Behauptung zu beweisen. Der Hochgeweihte erhob seine Hände gen Himmel und flehte Helios um ein Zeichen an. Plötzlich schob sich ein Schatten über die Helios-Scheibe, und obwohl es um die Mittagszeit war, verdunkelte sich der Himmel, und kein Helios-Strahl drang mehr zu [[Poena]]s Leib herab. Dieses ergreifende Schauspiel überzeugte die Adligen, und sogar Herzog Rolo von Ostarien kniete vor Corenus nieder. In diesem Moment verschwand der Schatten vor der Helios-Scheibe, und Helios sandte seine Strahlen wieder herab. Die Krönung von König Corenus I fand im Jahre 469 v.A.III statt. In den darauffolgenden Jahren stand ihm Gorogal als Ratgeber und Freund treu zur Seite. Es wird vermutet, daß er der Urheber der [[Helios-Brief]]e war. Zu seinen Lebzeiten bildete er noch viele Frauen und Männer zu Helios-Geweihten aus und verfaßte Schriften über die Gerechtigkeit, auf deren Gültigkeit sich noch heute Helios-Geweihte berufen.  


[[Kategorie:Ogeden]]
[[Kategorie:Ogeden]]

Version vom 23. August 2006, 14:06 Uhr

Der Schutzpatron der Gerechtigkeit

Sternbild: die Waage

Die Geschichten über den berühmten Helios-Hochgeweihten Gorogal sind so vielfältig, daß sie an dieser Stelle nicht alle erwähnt werden können. Zwar ist sein Leben und Wirken in zahlreichen Schriften beschrieben, doch blieb es allen Menschen ein Mysterium, warum er von den Göttern auserwählt war. Ungefähr im Jahre 480 v.A.III machte er sich nach einer Zwiesprache mit Helios auf, um den König zu finden, der das heligonische Reich einigen sollte. Nach jahrelanger Suche erschien Gorogal im Jahre 470 v.A.III mit einem jungen Mann vor einer Versammlung der heligonischen Adligen.

"Dieser Mann," so sprach er, "ist von Helios auserwählt und wird unser erster König von Heligonia sein. Corenus soll sein Name sein, und er wird den Bewohnern Heligonias ein guter Herrscher werden."

Doch die Adligen zweifelten an seinen Worten und wollten sich nicht von einem, der keiner von ihnen war, regieren lassen. Viele von ihnen wollten selbst die Königskrone tragen. Der damalige Herzog von Ostarien, Rolo, nannte Gorogal einen Lügner und forderte ihn auf, seine Behauptung zu beweisen. Der Hochgeweihte erhob seine Hände gen Himmel und flehte Helios um ein Zeichen an. Plötzlich schob sich ein Schatten über die Helios-Scheibe, und obwohl es um die Mittagszeit war, verdunkelte sich der Himmel, und kein Helios-Strahl drang mehr zu Poenas Leib herab. Dieses ergreifende Schauspiel überzeugte die Adligen, und sogar Herzog Rolo von Ostarien kniete vor Corenus nieder. In diesem Moment verschwand der Schatten vor der Helios-Scheibe, und Helios sandte seine Strahlen wieder herab. Die Krönung von König Corenus I fand im Jahre 469 v.A.III statt. In den darauffolgenden Jahren stand ihm Gorogal als Ratgeber und Freund treu zur Seite. Es wird vermutet, daß er der Urheber der Helios-Briefe war. Zu seinen Lebzeiten bildete er noch viele Frauen und Männer zu Helios-Geweihten aus und verfaßte Schriften über die Gerechtigkeit, auf deren Gültigkeit sich noch heute Helios-Geweihte berufen.