Orden der Hilariusiten: Unterschied zwischen den Versionen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
|||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
[[Kategorie:Ceriden]] | |||
== Das Ordenswappen == | == Das Ordenswappen == | ||
Das Wappen der Hilariusiten zeigt symbolisch das aufgeschlagene Hilarium und das liegende Luxarium in gelber Farbe auf silbernem Grund. | Das Wappen der Hilariusiten zeigt symbolisch das aufgeschlagene Hilarium und das liegende Luxarium in gelber Farbe auf silbernem Grund. |
Version vom 26. März 2007, 15:20 Uhr
Das Ordenswappen
Das Wappen der Hilariusiten zeigt symbolisch das aufgeschlagene Hilarium und das liegende Luxarium in gelber Farbe auf silbernem Grund.
Die Ordensgründung
Cruelius blieb mit seinen Getreuen in Gunara und gründete den Orden der Hilariusiten. Noch zu Lebzeiten Hilarius sammelte er alle Schriften, die im Zusammenhang mit dem Ceridentum stehen. Nachdem Hilarius verstarb machte er sich daran dessen Erlebnisse und Worte im Luxarium niederzuschreiben. Viele Jahre verbrachte Cruelius mit der Auslegung des Hilariums, die er seinen Anhängern vermachte. Zahlreiche Geschichten, Gleichnisse und vor allem die Ordensgrundregeln gehen auf ihn zurück.
Der Ordenshabit
Im Orden der Hilariusiten gibt es die wenigsten Zwänge in der farblichen Kombination des Habit. Es hat sich gewährt, dass man die Farbkombination seiner Arbeit anpasst. So wird eine Nonne, die im Hospitz oder in der Küche arbeitet eher weiß tragen, ein Mönch, der auf dem Feld arbeitet bevorzugt eine dunkle Kutte. Je nach der Farbe des Unterkleides trägt man den Überwurf in einer Kontrastfarbe. Wählt man zum Beispiel ein dunkelblaues, schwarzes, graues oder braunes Unterkleid, dann fällt der Überwurf weiß oder hellbeige aus.
Die Ordensgrundsätze
Die Hilariusiten verbreiten das Wissen über die Lehre, um es Gewillten zu ermöglichen, der Religion beizutreten. Daher suchen sie stetig in den alten Schriften nach neuen Erkenntnissen und forschen unermüdlich nach verschollenen Texten oder Hinweisen des Hilarius und seinen Weggefährten Ihr Streben gilt außerdem der Pflege der ceridischen Kunst und Wissenschaft. Hierzu zählt neben dem Sammeln von Schriften vor allem die Musik. Um dem Einen zu gefallen und von ihm erhört zu werden, wird seit den Tagen des heiligen Cruelius die Messe von Gesang begleitet, in manchen Klöstern sogar gänzlich gesungen. Immer neue Melodien und Texte entstehen in den Klöstern und werden von den schönsten Stimmen im Chor vorgetragen.
Verbreitung des Ordens
Die Hilariusiten sind der stärkste Orden im Hinblick auf die territoriale Verbreitung und die Anzahl der Ordensangehörigen. Dies mag auch darin gründen, dass die Hilariusiten bisher als einziger Orden Frauenklöster unterhalten. In größeren Abteien ist dies ein eigenes Kloster mit einer Äbtissin als Vorsteherin. Bei kleineren Gemeinschaften gliedert sich das Kloster in das Männer- und das Frauendormitorium. Dem Abt, bzw. der Äbtissin ist dann neben dem Prior die Oberin zur Seite gestellt. Neben der Abtei Gunara, den Domklöstern in Escandra, Ankur und Betis, befinden sich mehrere Klöster in Ligonii, Ostarien und Drachenhain. Besonders zu erwähnen ist das Kloster Gregorsruh in der Baronie Carajon, in dem die Offenbarung stattfand.
Die Ordensgeschichte
Die Hilariusiten erheben für sich den Anspruch, dass sie aufgrund der genauen Auslegung der Schriften, die Lehre des Ceridentums nach den genauen Vorstellungen des Religionsgründers leben. Das Zentrum des Ceridentums ist zugleich das der Hilarisiten. Von der Abtei Gunara aus werden seit Gründung die Geschicke der Kirche gelenkt. Viele der Primi, wie auch der jetzige und sein Vorgänger, entstammen dem Orden und waren zugleich Abt von Gunara.