Geschichte Ostariens: Unterschied zwischen den Versionen

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== Die jüngere Geschichte des Herzogtums Ostarien ==
== Die jüngere Geschichte des [[Herzogtum Ostarien|Herzogtums Ostarien]] ==


=== Geburt eines Herzogs (17 – 23 n.A.III.)===
=== Geburt eines Herzogs (17 – 23 n.A.III.)===

Version vom 9. April 2007, 09:33 Uhr

Die jüngere Geschichte des Herzogtums Ostarien

Geburt eines Herzogs (17 – 23 n.A.III.)

Prinz Aftalun von Ostarien verlässt im Jahre 17 n.A.III. im Alter von 16 Jahren das Ankur und begibt sich auf Wanderschaft. Im Geheimen lässt er sich im Jahre 23 n.A.III. mit Evanna von Lodenburg trauen, die vor ihrem Onkel, dem Despoten Vetsul von Lodenburg fliehen musste. Noch im gleichen Jahr bringt Evanna Angilbert I. Uriel, den jetzigen Herzog, zur Welt. Die Mutter stirbt jedoch im Kindbett.

Aufstieg Teemoraniens (24 n.A.III.)

Im Jahre 24 n.A.III. bekommt Teemon von Hohenforingen vom schwerkranken Herzog Uriel II. den Auftrag, Vetsul von Lodenburg seines Amtes zu entheben. Im Zuge dessen erweitert er sein Heer auf beachtliche Größe und provoziert Vetsul bis er einen Vorwand erhält, Lodenburg zu erobern. Im 3.Saarka 24 n.A.III. entsteht aus Hohenforingen und Lodenburg die neue Baronie Teemooranien. Wenig später verliert Herzog Uriel II. auf lange Zeit sein Bewusstsein. Herzogin Walluma muss dennoch ein weiteres Versprechen ihres Gemahls einlösen: Die bislang zu Buchenfels gehörige Senke von Corwall geht ebenfalls an Teemooranien. Den Höhepunkt seiner Expansion erreicht Teemon auf dem Adelstag zu Carajon im 2.Poëna 24 n.A.III. Angharad Elanor von Emarania heiratet, eingeschüchtert durch die teemoranische Umzingelung, Teemon von Hohenforingen gegen den Wiederstand der Barone von Oraneck, Drackensteig, Arnach, Brassach und Jolberg.

Ostarien im Aufruhr (25 – Anfang 26 n.A.III.)

Im Helios 25 n.A.III. bricht die Luchtenwalder Pustelplag über Teemooranien herein, was zu einer vollständigen Quarantäne in ganz Ostarien gegenüber der mächtigen Baronie führt. Calon von Buchenfels versucht dennoch die Senke von Corwall zu erobern, fällt jedoch bei dem Versuch und holt damit die Pustelplag ins Land. Neuer Baron zu Buchenfels wird Thioderik von Wälsung. Gleichzeitig fallen in der Baronie Brassach die Ödländer ein. Dabei wird Daron von Brassach getötet und Teemon von Hohenforingen entführt. Neuer Baron von Brassach wird Kalveram vom Norrland. Auch im Westen, in Dunkelstein, kommt es zu einer ödländischen Invasion. Daraufhin ernennt die Herzogin Jareck von Jolberg zum Generalzeugmeister und Ersten Seeherr von Ostarien. Dieser zieht mit dem ostarischen Heer gegen die Ödländer in Dunkelstein und lässt zeitgleich große Werften und Kriegshäfen in Veitsburg und Jolberg zum Aufbau einer ostarischen Jolbornflotte bauen. Schon im Xurl 25 n.A.III. klingt die Pustelplag in Teemooranien nach schrecklichen Verlusten in der Bevölkerung wieder ab. Auch Baron Teemon kehrt aus den Ödlanden zurück, erklärt Teemooranien für unabhängig und ruft sich zum Kaiser aus. Während Ostarien größtenteils gegen die Ödländer im Felde steht, bereitet sich ein königliches Heer gemeinsam mit Unterstützung aus Drachenhain und der Baronie Buchenfels auf die Belagerung Teemooraniens vor. Ein erster Angriff im 1.Saarka 25 n.A.III. ist erfolgreich.

Im gleichen Monat errichtet das Ostarische Heer eine Stellung am Feldbach und sichert somit etwa die Hälfte Dunkelsteins gegen die Ödländer, deren Ansturm dank des Winters nachlässt. Im 2.Saarka 25 n.A.III. besiegt das Ostarische Heer unter Jareck von Jolberg in der Schlacht von Heiligenfelden trotz ausmanövrierter Reiterei die auf das Kloster Heiligenfelden vorrückenden Ödländer. Die Ödländer in Dunkelstein scheinen sich schließlich zusammen zu rotten. Auch in Brassach zeigt der Feind verstärkte Aktivität. Ab dem 2.Poëna 25 n.A.III. kommt es zur Wende im Ödlandkrieg: Die Ostarische Jolbornflotte besiegt die Ödländer in der Feuerschlacht auf dem Jolborn. Kurz darauf werden die Ödländer in Dunkelstein in der Schlacht am Feldbach endgültig geschlagen, woraufhin das Ostarische Heer unter dem Generalzeugmeister nach Brassach zieht, um dort unterstützend einzugreifen. Im 3.Poëna 25 n.A.III. besiegen die Ostarischen Heere unter Kalveram vom Norrland und Jareck von Jolberg die Ödländer in Brassach und treiben sie bis über die ostarische Grenze hinaus zurück.

Währenddessen wird der Verrat des Barons von Oraneck, Shirkon Sherendil, offenbar. Weil dieser mit Teemon gemeinsame Sache machen möchte, marschieren im 2.Poëna 25 n.A.III. herzögliche Truppen in Oraneck ein und nehmen die Baronie ohne Blutvergießen. Jedoch entkommt Shirkon Sherendil, der sich entgültig offen Teemon anschließt und mit diesem und wenigen Getreuen im 3.Poëna 25 n.A.III. auf Ankur zumarschiert. Die Soldaten der Verräter meutern jedoch und töten Shirkon Sherendil, wonach sie sich selbst und Teemon der Herzogin Walluma ausliefern. Erst im 2.Xurl 26 n.A.III. wird der selbsternannte „Kaiser“ Teemon als ödländischer Doppelgänger entlarvt und hingerichtet. Der echte Teemon wird für tot erklärt. In der selben Zeit befreit das königliche Heer fast ganz Teemooranien, das unter vorläufige Verwaltung der Reichsritter gestellt wird, wogegen Emarania von Drachenhain verwaltet wird. Quellstedt, größte Stadt Hohenforingens wird als freie Reichsstadt aus dem Herzogtum Ostarien herausgelöst.

Entstehung der heutigen Landkarte (Mitte bis Ende 26 n.A.III.)

Vom 1.Helios bis 3. Helios 26 n.A.III. bemühen sich die Barone des Ogedenbundes darum, der notleidenden Bevölkerung in Ex-Teemooranien zu helfen, mit dem Hintergedanken, dieser den ogedischen Glauben näher zu bringen. Währenddessen werden die Jolborn- und Brazachflotte weiter verstärkt. Thioderik von Wälsung, Baron zu Buchenfels wird Botschafter von Ostarien. Die Heere in Brassach teilen sich schließlich auf. Das Heer Kalverams vom Norrland zieht nach Norden und Nordosten. Jareck von Jolberg zieht mit seinen Truppen nach Westen. Auf diese Weise soll der Südrand der Ödlande besetzt und gesichert werden. Es gibt dabei kaum nennenswerten Widerstand. Da sich die Ödländer scheinbar großflächig zurückgezogen haben. Im 1.Xurl 26 n.A.III. entdeckt das Heer unter dem Generalzeugmeister nördlich von Dunkelstein die Ruinenstadt Yaldering und kurz darauf den Pailat, ein seit langer Zeit vergessenes ogedisches Kloster im Nordmassiv. Eintausend für den Ödlandkrieg angeworbene Söldner bekommen das Recht sich bei Yaldering anzusiedeln. Im 3.Xurl 26 n.A.III. kehrt das restliche ostarische Heer ins Herzogtum zurück, womit der Ödlandfeldzug als beendet erklärt wird. Am 12. Tag des 1. Saarka 26 n.A.III. werden auf dem Adelstag zu Jolberg die Baronie Brassach und die Provinz Norrland per königlichem Dekret aus ihrem bisherigen Lehnsgefüge herausgelöst und zusammen mit den im Norden hinzu gewonnenen Ländereien zur Markgrafschaft Norrland-Brassach unter der Führung von Markgraf Kalveram von Norrland-Brassach vereint. Aus den Landen um Yaldering und den Pailat wird die ostarische Baronie Kendhas-Pailat (später Nordmark), angrenzend an die Ödlande, geschaffen. Die Gemeinschaft des Pailat erhält das Baronatsamt zu Kendhas-Pailat. Norwin von Lodenburg und Notger vom Eschenholz, beides adlige Offiziere, die sich im Ödlandkrieg hervorgetan hatten, werden mit den Baronien Lodenburg bzw. Oraneck belehnt. Herzogin Walluma von Ostarien und Markgraf Kalveram von Norrland-Brassach unterzeichnen den „Jolberger Vertrag“: Ein umfassendes Vertragswerk, bestehend aus einem Beistandsabkommen und einer Zusammenarbeitserklärung, welches die Beziehungen zwischen den beiden Fürstentümern definieren soll.

Der Herzog ist tot! Es lebe der Herzog! (Ende 26 – 27 n.A.III.)

Während sich der Gesundheitszustand des Herzog Uriels II. im 2. Saarka 26 n.A.III. drastisch verschlechtert, wird in Lodenstadt am Emaransee die dritte Flotte Ostariens ins Leben gerufen. Die Emaranseeflotte soll die neo-teemonistischen Bewegungen in dem völlig überbevölkerten Quellstedt im Auge behalten. Schließlich stirbt im 1. Poena 26 n.A.III. Herzog Uriel II. von Ostarien. Da sein Sohn Aftalun sein Leben mittlerweile der ceridischen Kirche gewidmet hat, wird am 28. Tag des 1.Poena Angilbert I., Enkel Uriels II., Herzog von Ostarien. Die bisherige Herzogin Walluma übernimmt bis zur Volljährigkeit des Herzogs die Regentschaft und die Herrschaft über die Erzmark Ankur. Im 1.Saarka 27 n.d.E wird Aftalun von Ostarien Superior des Ordens der Hilariusiten und Abt von Gunara und beerbt damit den verstorbenen Primus Benedict Canesius. Am 7. Tag 3. Poena 27 n.A.III. wird er schließlich zu Gregorsruh zum Primus der ceridischen Kirche gewählt und nimmt den Namen Pacellus an. Im 1.Helios 27 n.A.III. wird Angharad Elanor von Emarania, Witwe Teemons, vom königlichen Gerichtshof zu Escandra freigesprochen und erhält von Regentin Walluma erneut Emarania als Lehen. Im 3.Helios 27 n.A.III. übbernimmt nach dem mysteriösen Verschwinden der Baronsfamilie in Arnach Richard von Arnach, der Vater des letzten Barons, wieder die Regierungsgeschäfte. Unterstützt wird er dabei von seiner jungen Frau Liska.

Orientierung nach Außen (27 – 29 n.A.III.)

Im 3.Xurl 27 n.d.E wird anlässlich der Entdeckung einer Insel vor der darianischen Küste die vierte Flotte Ostariens in Dienst gestellt - die Kolonialflotte. Als diese im 1.Saarka ausläuft, um dort einen Stützpunkt zu errichten, muss man feststellen, dass die Insel bereits von einer Flotte aus Telnaron blockiert wird. Dies führt dazu, dass im 2.Saarka Schiffe aus ganz Heligonia Ostarien zu Hilfe eilen. Es kommt jedoch nicht zum Kampf. Beim Adelstag in Rebenhain gestehen die Gesandten Telnarons Heligonia zu, dass sich die blockierte Insel auf heligonischem Hoheitsgebiet befindet und damit zu Heligonia gehört. Thal und Ostarien schließen den Jolseevertrag, der die Zusammenarbeit beim weiteren Vorgehen in der Jolsee und die gemeinsame Nutzung der nun Herzog-Uriel II.-Atoll genannten Insel regelt. Telnaron beendet daraufhin im 3. Saarka 27 n.A.III. die Blockade des Herzog-Uriel II.-Atolls. Ostarien und Thal beginnen mit dem Bau eines Marinestützpunktes. Adalbert von Torpstein, ehemaliger Vogt von Torpstein und Wiederstandskämpfer gegen Teemon übernimmt zur selben Zeit das Baronsamt in Hohenforingen und löst somit die Verwaltung durch die Reichsritter ab. In den Poënamonden 27 n.A.III. wird Tyron von Stein, ebenfalls verdienter Offizier des Ödlandkriegs neuer Baron zu Tristenberg. Kurz danach übernimmt Odina von Soltran das Baronsamt von ihrem Vater Veit von Soltran. Die Nordlandexpedition unter der Leitung von Fredricaja Rankenwies und Ritter Roland Welheim entdeckt im 1. Poena 28 n.A.III. eine mysteriöse Burg nahe des Jolborns, nördlich von Dunkelstein, und säubert sie von daimonischen Kreaturen, erringt den Schlüssel zum Tor der Unschuld und nimmt die Burg für Ostarien in Besitz. Burg und Umland werden der Nordmark hinzugefügt. Fredricaja von Rankenwies wird Verwalterin der neuen Burg in der Nordmark. Im 3. Poena 28 n.A.III. wird Falkonius von Regart, Superior der Bannkreuzer und Abt zu Hurtenau, Bischof von Ostarien. Währenddessen machen die Ödländer im Norden, in den Drachenhainischen Kolonien Leomark und Kratorpolis wieder von sich Reden. Ostarien unterstützt darum Drachenhain durch eine größere Flottille im sogenannten 2. Ödlandkonflikt, der bis 29 n.A.III. andauert.

Neue Bedrohungen? (29 – 32 n.A.III.)

Im Poena 29 n.A.III. erklärt Baron Krator von Rebenhain Baronin Angharad Elanor von Emarania die Fehde, fällt in Emarania ein, tötet die Baronin und besetzt Wasserau und Schloss Seeburg. Dabei lässt er die Bischöfe von Ostarien und Drachenhain aus dem Dom zu Wasserau werfen und wird schließlich von anrückenden ostarischen Truppen gezwungen nach Rebenhain zurückzukehren. Im Xurl 30 n.A.III. werden die Kinder der Baronin aus der Ehe mit Teemon zur ihrer Erziehung nach Ankur verbracht. Die vorläufige Verwaltung als Vogt von Emarania wird an Prinz Leomar von Drachenhain, Ziehbruder Angharads, übergeben, der die Baronie aus der Zeit des Teemooranienkonfliktes kennt. Im Saarka 30 n.A.III. verschwindet Shathana Silverhorn, Baronin von Silverhorn (früher Drackensteig) bei einer stürmischen Schiffsreise zurück in die Heimat. Im 3.Helios 31 n.A.III. erklärt Javen Silverhorn seine Schwester Shathana für tot. Am 15. Tag des 1.Xurl 31 n.A.III. wird Karolus von Neuenstein, Generalquartiermeister Ostariens, Baron zu Silverhorn und läßt die Baronie in Neuenstein umbenennen. Auch in Oraneck wechselt die Herrscherfamilie. Nachdem im Poena 30 n.A.III. der kinderlose Notger vom Eschenholz von seinem Baronsamt zurücktritt wird Vito Tiberius Magnus von Oraneck, Großneffe des berüchtigten Gurgoroth von Oraneck, neuer Baron zu Oraneck. Im Helios 31 n.A.III. breiten sich in der Niederlormark in Thal die schrecklichen Mantiden aus. Ostarien betreibt daraufhin gemeinsam mit Norrland-Brassach, Drachenhain und Betis eine Operation zur Sicherung des gesamten Brazachs gegen die Überquerung durch die Insektenwesen. Kurz danach wird Prinz Leomar, wegen des drohenden Konfliktes innerhalb Drachenhains von seinem Vogtamt in Emarania enthoben. Neuer Vogt wird Anselm von Rabenstein, ehemaliger Kanzler Baronin Angharads. Im Laufe des Jahres 31 n.A.III. eskaliert schließlich der Drachenhainkonflikt zum Bürgerkrieg. Ostarien schließt daraufhin die Grenzen für die drachenhainischen Aufständischen. In kürzester Zeit werden starke Truppenverbände an die ostarische Südgrenze verlegt. Ostarien beweist damit eine ausgezeichnete Wehrbereitschaft. Gemeinsam mit Thal werden die Flussgrenzen Drachenhains patroulliert.

Aufbruch zu neuen Ufern (32 – 34 n.A.III.)

Ab den Saarkamonden im Jahre 32 n.A.III. wird in Ankur eine Expeditionsflotille ausgerüstet, die schließlich im 1. Poena desselben Jahres aufbricht, um die Gestade der Jolsee zu vermessen und zu erforschen. Zur gleichen Zeit verlassen die letzten Garnisonen der königlichen Reichsritter das Herzogtum Ostarien. Im 1. Poena des Jahres 33 n.A.III. kehrt die Expeditionsflotille umd viele Erfahrungen, Forschungsergebnisse und Seekarten reicher nach Ostarien zurück. Im Helios des Jahres 34 n.A.III. wird schließlich die Herzog-Uriel II.-Atoll-Gesellschaft gegründet mit dem Ziel den seit einigen Jahren blühenden Touristenverkehr, der vor allem Betiser Bürger auf das Atoll bringt, besser zu organisieren und zu schützen. Zu diesem Zweck baut die Ostarische Marine gleich zehn bewaffnete Großraumkoggen.