Dankmar von Arnach: Unterschied zwischen den Versionen

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In Alltagsgesprächen, aber auch in den Erzählungen und Überlieferungen der Arnacher wird der Wert der Bescheidenheit oder der Sinn maßvollen Wirtschaftens oftmals mahnend im Zusammenhang mit Dankmars Beispiel zitiert.  
In Alltagsgesprächen, aber auch in den Erzählungen und Überlieferungen der Arnacher werden der Wert der Bescheidenheit und der Sinn maßvollen Wirtschaftens oftmals mahnend im Zusammenhang mit Dankmars Beispiel zitiert.  


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Version vom 26. Dezember 2009, 21:42 Uhr

Dankmar von Arnach, geboren im Jahre 83 vor Aximistilius III. als erster Sohn von Svanhild von Arnach, war in den Jahren 59-53 vor Helos Aximistilius III. Baron der Baronie Arnach im Herzogtum Ostarien.

Nach Dankmars Tod hat sich in Arnach aus der Erinnerung an seine Herrschaft für ihn der Beiname "der Unmäßige" verbreitet.

Leben und Herrschaft

Der Beiname, den Dankmar nach dem Tode von seinem Volk verliehen wurde, kommt nicht von ungefähr: Nach der von inneren und äußeren Unwägbarkeiten, politischen und wirtschaftlichen Krisen bis hin zu existenziellen Bedrohungen geprägten Herrschaft Svanhilds wäre eine Fortsetzung der vorsichtigen Konsolidierung ihrer späten Jahre wünschenswert gewesen. Dankmar allerdings hatte für sich andere Ziele erkannt. In seine Regierungszeit fiel der Umzug des Regierungssitzes von Burg Arnach in den Norden nach Arnstein, die Umgestaltung der damals unbedeutenden Stadt zu einer seinen Vorstellungen entsprechenden herrschaftlichen Residenz sowie der Bau eines repräsentativen Schlosses nebst See und üppigen Grünanlagen. Er veranlasste kostspielige Reformen im Militärwesen und sorgte für innere Strukturen, die bis heute Bestand haben.

Dankmars Stil war sehr prunkvoll und wird bis heute oft als ausschweifend beschrieben - was sein Wesen aber nicht ganz zutreffend beschreibt. Schon in frühester Jugend zeigten sich Charakterzüge, die auf einen ausgeprägten Sinn für Macht und ihre Inszenierung sowie herrschaftliche Ästhetik schließen lassen, nicht aber für Zügellosigkeiten. Unmäßig war letztlich einzig sein mangelndes Verständnis für die damals sehr begrenzten fiskalischen Möglichkeiten einer ländlich geprägten Baronie wie Arnach, was ihn in der krisengeschüttelten und durch die hohe Besteuerung geplagten Bevölkerung nicht gerade beliebt machte.

Svanhild schien seinem Urteil nicht zu vertrauen und hoffte zu Lebzeiten auf eine Möglichkeit, Dankmar von der Erbfolge auszuschließen und die Herrschaft über die Baronie Arnach stattdessen in die Hände ihres zweiten Sohnes Wilogast zu legen. Dies gelang ihr aufgrund Wilogasts Herkunft nicht - gleichwohl versetzte Dankmars früher Tod, den ein bis heute nicht vollständig aufgeklärter Jagdunfall nach sich zog, seinen Bruder in die Lage, Arnach zu stabilisieren.

Wirkung

In Alltagsgesprächen, aber auch in den Erzählungen und Überlieferungen der Arnacher werden der Wert der Bescheidenheit und der Sinn maßvollen Wirtschaftens oftmals mahnend im Zusammenhang mit Dankmars Beispiel zitiert.


Vorgängerin Baron von Arnach Nachfolger

Svanhild von Arnach

59-53 v. A. III

Wilogast von Arnach