Zur verlorenen Heimat: Unterschied zwischen den Versionen

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Wer sagt, der Norden habe nichts zu bieten, kennt Kratorpolitanien nicht. Wer sagt, Kratorpolitanien hätte nichts zu bieten, kennt Kratorpolis nicht. Wer sagt, Kratorpolis hätte nichts zu bieten, kennt die '''Verlorene Heimat''' nicht.  
Wer sagt, der Norden habe nichts zu bieten, kennt Kratorpolitanien nicht. Wer sagt, Kratorpolitanien hätte nichts zu bieten, kennt Kratorpolis nicht. Wer sagt, Kratorpolis hätte nichts zu bieten, kennt die '''Verlorene Heimat''' nicht.  


Das bemerkenswerte Gasthaus ist unweit der 150 Schritt langen Pflasterstraße ("die einzige Pflasterstraße im Norden") direkt am Jolbornufer zu finden. Auf Pfählen erbaut, vermag die "Verlorene Heimat" kleineren Angriffen und dem regelmäßig wiederkehrenden Hochwasser des Flusses problemlos zu trotzen. Zudem ist trockenes Bauland rar - man bekommt nichts geschenkt in Kratorpolitanien; doch wer sich müht, erntet Früchte.  
Das bemerkenswerte Gasthaus ist unweit der 150 Schritt langen Pflasterstraße ("die einzige Pflasterstraße im Norden") direkt am Jolbornufer zu finden. Auf Pfählen erbaut, vermag die "Verlorene Heimat" kleineren Angriffen sowie dem regelmäßig wiederkehrenden Hochwasser des Flusses problemlos zu trotzen. Zudem ist trockenes Bauland rar - man bekommt nichts geschenkt in Kratorpolitanien; doch wer sich müht, erntet Früchte.  


Die Taverne wurde von den Siedlern aus dem Umland Telnarons gegründet, die eine überwiegende Mehrheit der Untertanen in Kratorpolis stellen. Seinerzeit höchstselbst von [[Baronie Rebenhain|Krator von Rebenhain]] aus ihren von wilden Orkbanden heimgesuchten Dörfern gerettet, haben sie im Norden Heligonias eine neue Heimat gefunden. Hier gibt es weder karge Böden noch Trockenheit, sondern Kälte, Regen, Matsch und reichlich nasses, unfruchtbares Ackerland. Vergessen sind die Orkbanden aus den Bergen - nahe der Ödlande gibt es höchstens Ödlandbarbaren, aber jene haben in den zurückliegenden Jahren erst ein einziges mal angegriffen. Insgesamt ist vieles besser in Kratorpolitanien - nur das Heimweh überkommt die wackeren Telnaroner Siedler gelegentlich, und seit das Gasthaus eröffnet wurde, ist der Weg in die "Heimat" nicht weit.  
Die Taverne wurde von den Siedlern aus dem Umland Telnarons gegründet, die eine überwiegende Mehrheit der Untertanen in Kratorpolis stellen. Seinerzeit höchstselbst von [[Baronie Rebenhain|Krator von Rebenhain]] aus ihren von wilden Orkbanden heimgesuchten Dörfern gerettet, haben sie im Norden Heligonias eine neue Heimat gefunden. Hier gibt es weder karge Böden noch Trockenheit, sondern Kälte, Regen, Matsch und reichlich nasses, unfruchtbares Ackerland. Vergessen sind die Orkbanden aus den Bergen - nahe der Ödlande gibt es höchstens Ödlandbarbaren, aber jene haben in den meisten der zurückliegenden Jahre nicht ein einziges mal angegriffen. Insgesamt ist vieles besser in Kratorpolitanien - nur das Heimweh überkommt die wackeren Telnaroner Siedler gelegentlich, aber seit das Gasthaus eröffnet wurde, ist der Weg in die "Heimat" nicht mehr weit.  


Trotz der einfachen Ausstattung kann der Reisende zwischen verschiedenen Speisen und Getränken wählen. Es gibt morgens und abends Bier und Graupensuppe für den gewöhnlichen Gast; Wein und Fisch für den reichen Gast. Da die Siedler in Kratorpolis ein geselliges, weltoffenes Wesen haben, bleibt man abends nicht lang allein. Und wer doch für sich sein möchte, wird darin von melodischen, meist mit einer Ziehharmonika untermalten Gesängen begleitet (das Gebäude ist recht hellhörig).  
Trotz der einfachen Ausstattung kann der Reisende zwischen verschiedenen Speisen und Getränken wählen. Es gibt morgens und abends Bier und Graupensuppe für den gewöhnlichen Gast; Wein und Fisch für den reichen Gast. Da die Siedler in Kratorpolis ein geselliges, weltoffenes Wesen haben, bleibt man abends nicht lang allein. Und wer doch für sich sein möchte, wird darin von melodischen, meist mit einer Ziehharmonika untermalten Gesängen begleitet (das Gebäude ist recht hellhörig).  


Natürlich kann man auch über Nacht bleiben. Fast zehn Gästezimmer bieten alles vom einfachen Einzelzimmer bis zur noch einfacheren Zwölfbettunterkunft. Flöhe und Wanzen sollen sehr selten sein. Selbst der Baumeister der benachbarten Burg (die aufgrund ihrer aufwändigen Steinbauweise bereits auf eine längere Bauzeit zurückblicken kann) ist seit Jahren Gast in der "Verlorenen Heimat", auch die Bauarbeiter kommen regelmäßig in den Mehrbettzimmern unter.  
Natürlich kann man auch über Nacht bleiben. Fast zehn Gästezimmer bieten alles vom einfachen Einzelzimmer bis zur noch einfacheren Zwölfbettunterkunft. Flöhe und Wanzen sollen sehr selten sein. Selbst der Baumeister der benachbarten Burg (die aufgrund ihrer aufwändigen Steinbauweise bereits auf eine längere Bauzeit zurückblicken kann) ist seit Jahren Gast in der "Verlorenen Heimat", und auch die Bauarbeiter kommen regelmäßig in den Mehrbettzimmern unter, wenn ihre Zelte den Regen nicht mehr abhalten.  


Für alle, die die Tavernen des Nordens bereisen möchten, wird die "Verlorene Heimat" Treffpunkt und erste Station sein. Eine Anreise ist am ehesten per Schiff realistisch.  
Für alle, die die Tavernen des Nordens bereisen möchten, wird die "Verlorene Heimat" Treffpunkt und erste Station sein. Eine Anreise ist am ehesten per Schiff realistisch.  
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Aktuelle Version vom 8. Januar 2017, 20:08 Uhr

Wer sagt, der Norden habe nichts zu bieten, kennt Kratorpolitanien nicht. Wer sagt, Kratorpolitanien hätte nichts zu bieten, kennt Kratorpolis nicht. Wer sagt, Kratorpolis hätte nichts zu bieten, kennt die Verlorene Heimat nicht.

Das bemerkenswerte Gasthaus ist unweit der 150 Schritt langen Pflasterstraße ("die einzige Pflasterstraße im Norden") direkt am Jolbornufer zu finden. Auf Pfählen erbaut, vermag die "Verlorene Heimat" kleineren Angriffen sowie dem regelmäßig wiederkehrenden Hochwasser des Flusses problemlos zu trotzen. Zudem ist trockenes Bauland rar - man bekommt nichts geschenkt in Kratorpolitanien; doch wer sich müht, erntet Früchte.

Die Taverne wurde von den Siedlern aus dem Umland Telnarons gegründet, die eine überwiegende Mehrheit der Untertanen in Kratorpolis stellen. Seinerzeit höchstselbst von Krator von Rebenhain aus ihren von wilden Orkbanden heimgesuchten Dörfern gerettet, haben sie im Norden Heligonias eine neue Heimat gefunden. Hier gibt es weder karge Böden noch Trockenheit, sondern Kälte, Regen, Matsch und reichlich nasses, unfruchtbares Ackerland. Vergessen sind die Orkbanden aus den Bergen - nahe der Ödlande gibt es höchstens Ödlandbarbaren, aber jene haben in den meisten der zurückliegenden Jahre nicht ein einziges mal angegriffen. Insgesamt ist vieles besser in Kratorpolitanien - nur das Heimweh überkommt die wackeren Telnaroner Siedler gelegentlich, aber seit das Gasthaus eröffnet wurde, ist der Weg in die "Heimat" nicht mehr weit.

Trotz der einfachen Ausstattung kann der Reisende zwischen verschiedenen Speisen und Getränken wählen. Es gibt morgens und abends Bier und Graupensuppe für den gewöhnlichen Gast; Wein und Fisch für den reichen Gast. Da die Siedler in Kratorpolis ein geselliges, weltoffenes Wesen haben, bleibt man abends nicht lang allein. Und wer doch für sich sein möchte, wird darin von melodischen, meist mit einer Ziehharmonika untermalten Gesängen begleitet (das Gebäude ist recht hellhörig).

Natürlich kann man auch über Nacht bleiben. Fast zehn Gästezimmer bieten alles vom einfachen Einzelzimmer bis zur noch einfacheren Zwölfbettunterkunft. Flöhe und Wanzen sollen sehr selten sein. Selbst der Baumeister der benachbarten Burg (die aufgrund ihrer aufwändigen Steinbauweise bereits auf eine längere Bauzeit zurückblicken kann) ist seit Jahren Gast in der "Verlorenen Heimat", und auch die Bauarbeiter kommen regelmäßig in den Mehrbettzimmern unter, wenn ihre Zelte den Regen nicht mehr abhalten.

Für alle, die die Tavernen des Nordens bereisen möchten, wird die "Verlorene Heimat" Treffpunkt und erste Station sein. Eine Anreise ist am ehesten per Schiff realistisch.



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