Provinz Dournack: Unterschied zwischen den Versionen
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Die '''Provinz Dournack''' grenzt an die [[Baronie Rebenhain]] im Westen und an die [[Baronie Jolbenstein]] im Süden. Die anderen [[Gaeltacht|gaeltachter]] Provinzen [[Etain]] (nördlich) und [[Antrim]] (östlich) bilden die weiteren Nachbarn. | |||
== Land == | |||
Aus alten Überlieferungen weiß man, dass Dournack einstmals vollständig von dichtem Wald bedeckt war. Nur an den vielen Flüssen und Bächen fand sich etwas Weideland für das Vieh. Als dann aber immer mehr Siedler nach Gaeltacht kamen, ging man mit Feuer und Axt daran, die Wälder im südlichen Dournach zu roden. | |||
Niedrige Büsche wie Wacholder, Ginster und Habebuttensträucher schossen aus dem gerodeten Boden, daraus bildeten sich die Lochs im Süden. Das ursprüngliche Waldgebiet findet man aber noch immer im großen Ringwald der den Norden der Provinz einnimmt. | |||
=== Der Ringwald - Uaine of Round === | |||
Der Ringwald nimmt den gesamten Norden der Provinz ein, der Name weißt auf seine runde Form hin, die sogar bis nach Antrim hineinreicht. Hohe Buchen, alte knorrige Eichen, wiegende Weiden, Eschen, mächtige Kastanien, dunkle Tannen und Föhren bestimmen das Bild des Waldes. Lungenkraut und Waldmeister begrünen den Waldboden, Eisenhut und Glockenblumen schimmern im Farndickicht. Im Ringwald trifft man auf Rot- und Dammwild, Füchse, Dachse, Hasen, Marder und Wildkatzen. Zwischen finsterem Gehölz streifen Kaninchen, Dachse, Hermeline, Marder und auch Mäusewiesel umher, auf Waldlichtungen versammeln sich Hirsche, Reh und viele Füchse sagen sich hier gute Nacht. Des Nachts rascheln Wildschweine mit ihren Frischlingen durchs Unterholz und an den Flussläufen, die den Wald durchqueren stolzieren Fasanen entlang. In den Wipfeln der Tannen haben sich Singvögel und Eulen eingenistet. | |||
Dem Reisenden sei empfohlen, auf der großen Handelstraße oder den markierten Wegen zu wandern oder zu reiten, denn der Wald birgt einige Gefahren. Man kann sich leicht im dunklen Dickicht verirren auch Diebesgesindel hält sich im Wald versteckt. Des weiteren soll es Waldwesen geben, die im inneren Wald leben und ihre Boshaftigkeiten denjenigen spüren lassen, der ihre Ruhe stört. | |||
=== Die Lochs === | |||
Aufgrund der vielen Seen, von denen die größten Loch Helios (Sonnensee), Loch Fhirinn (Meer der Wahrheit) heißen, wird die Seenlandschaft im Süden Dournacks einfach ''die Lochs'' genannt. Man darf sich allerdings die zahlreichen Seen, nicht als große Gewässer vorstellen, die meisten sind vielmehr nur ein bis zwei Schritt tief, man kann sie eher als Tümpel und Weiher bezeichnen. Allesamt sind sie von dichten Schilfgürteln umsäumt. Die Gewässer werden von dem Wasser der Quellflüsse gespeist, die irgendwo in den Klammen der gaeltachter Höhen entspringen. Zwischen den Lochs erstrecken sich weite Wiesenflächen, auf denen Schafe grasen und von bunten Blumen gefärbt sind. Die Dörfer bestehen aus nur wenigen Häusern und sind wegen der alljährlichen Überschwemmung auf Anhöhen erbaut. | |||
== Landsitz der Baronsfamilie == | |||
Im westlichen Ringwald befindet sich der Landsitz der McGodfreys. Es ist das Landschloss Stionmurach, ein größeres Guthaus in reizvoller Lage. Hierher hat sich der McGodfrey-Clan verzogen, als sie im Jahre 90 vor A. III. die Baronie an die McPhees abgegeben haben. Die Baronin liebt Stionmurach. | |||
== Seltsame Wesen == | |||
=== Pordank === | |||
Immer wieder wird in Gaeltacht von den Pordankies berichtet. Die Alten erzählen von ihnen in Sagen ihren Enkeln und manche behaupten sogar, schon einmal einen Pordank gesehen zu haben. Eine Plage sollen diese Wesen sein, kaum einen halben Schritt groß, mit einem verrunzelten Gesicht und sehr flinken Fingern. Sie plagen die Menschen mit ihren Schelmereien und sind zu jedem Schabernack bereit. Man trifft im Ringwald auf sie. Dort hausen sie in kleinen unterirdischen Höhlen in großen Pordankiessippen zusammen. Sie werden mehrere hundert Jahre alt und haben für Menschen unaussprechliche Namen. Oft werden die Bewohner des Waldes von den Pordankies geneckt, sie besitzen nämlich die Gabe, sich unsichtbar zu zaubern. Das tun sie oft und lauern den Menschen auf und bestehlen sie. Im Lauf der Jahre sollen sie einen rießigen Schatz angesammelt haben, den sie irgendwo unter Poenas Leib im Ringwald versteckt haben. Eine wahre Plage sind die Pordankies, aber trotzdem zieht es viele Schatzsucher in den Ringwald um den Pordankies-Schatz zu finden. Gefunden hat nie einer was. | |||
[[Kategorie:Gaeltacht]] | |||
[[Kategorie:Provinz]] |
Version vom 22. August 2006, 20:10 Uhr
Provinz Dournack | |
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Lehenshaber | McGodfrey-Clan |
Hauptstadt | Keine |
Die Provinz Dournack grenzt an die Baronie Rebenhain im Westen und an die Baronie Jolbenstein im Süden. Die anderen gaeltachter Provinzen Etain (nördlich) und Antrim (östlich) bilden die weiteren Nachbarn.
Land
Aus alten Überlieferungen weiß man, dass Dournack einstmals vollständig von dichtem Wald bedeckt war. Nur an den vielen Flüssen und Bächen fand sich etwas Weideland für das Vieh. Als dann aber immer mehr Siedler nach Gaeltacht kamen, ging man mit Feuer und Axt daran, die Wälder im südlichen Dournach zu roden.
Niedrige Büsche wie Wacholder, Ginster und Habebuttensträucher schossen aus dem gerodeten Boden, daraus bildeten sich die Lochs im Süden. Das ursprüngliche Waldgebiet findet man aber noch immer im großen Ringwald der den Norden der Provinz einnimmt.
Der Ringwald - Uaine of Round
Der Ringwald nimmt den gesamten Norden der Provinz ein, der Name weißt auf seine runde Form hin, die sogar bis nach Antrim hineinreicht. Hohe Buchen, alte knorrige Eichen, wiegende Weiden, Eschen, mächtige Kastanien, dunkle Tannen und Föhren bestimmen das Bild des Waldes. Lungenkraut und Waldmeister begrünen den Waldboden, Eisenhut und Glockenblumen schimmern im Farndickicht. Im Ringwald trifft man auf Rot- und Dammwild, Füchse, Dachse, Hasen, Marder und Wildkatzen. Zwischen finsterem Gehölz streifen Kaninchen, Dachse, Hermeline, Marder und auch Mäusewiesel umher, auf Waldlichtungen versammeln sich Hirsche, Reh und viele Füchse sagen sich hier gute Nacht. Des Nachts rascheln Wildschweine mit ihren Frischlingen durchs Unterholz und an den Flussläufen, die den Wald durchqueren stolzieren Fasanen entlang. In den Wipfeln der Tannen haben sich Singvögel und Eulen eingenistet.
Dem Reisenden sei empfohlen, auf der großen Handelstraße oder den markierten Wegen zu wandern oder zu reiten, denn der Wald birgt einige Gefahren. Man kann sich leicht im dunklen Dickicht verirren auch Diebesgesindel hält sich im Wald versteckt. Des weiteren soll es Waldwesen geben, die im inneren Wald leben und ihre Boshaftigkeiten denjenigen spüren lassen, der ihre Ruhe stört.
Die Lochs
Aufgrund der vielen Seen, von denen die größten Loch Helios (Sonnensee), Loch Fhirinn (Meer der Wahrheit) heißen, wird die Seenlandschaft im Süden Dournacks einfach die Lochs genannt. Man darf sich allerdings die zahlreichen Seen, nicht als große Gewässer vorstellen, die meisten sind vielmehr nur ein bis zwei Schritt tief, man kann sie eher als Tümpel und Weiher bezeichnen. Allesamt sind sie von dichten Schilfgürteln umsäumt. Die Gewässer werden von dem Wasser der Quellflüsse gespeist, die irgendwo in den Klammen der gaeltachter Höhen entspringen. Zwischen den Lochs erstrecken sich weite Wiesenflächen, auf denen Schafe grasen und von bunten Blumen gefärbt sind. Die Dörfer bestehen aus nur wenigen Häusern und sind wegen der alljährlichen Überschwemmung auf Anhöhen erbaut.
Landsitz der Baronsfamilie
Im westlichen Ringwald befindet sich der Landsitz der McGodfreys. Es ist das Landschloss Stionmurach, ein größeres Guthaus in reizvoller Lage. Hierher hat sich der McGodfrey-Clan verzogen, als sie im Jahre 90 vor A. III. die Baronie an die McPhees abgegeben haben. Die Baronin liebt Stionmurach.
Seltsame Wesen
Pordank
Immer wieder wird in Gaeltacht von den Pordankies berichtet. Die Alten erzählen von ihnen in Sagen ihren Enkeln und manche behaupten sogar, schon einmal einen Pordank gesehen zu haben. Eine Plage sollen diese Wesen sein, kaum einen halben Schritt groß, mit einem verrunzelten Gesicht und sehr flinken Fingern. Sie plagen die Menschen mit ihren Schelmereien und sind zu jedem Schabernack bereit. Man trifft im Ringwald auf sie. Dort hausen sie in kleinen unterirdischen Höhlen in großen Pordankiessippen zusammen. Sie werden mehrere hundert Jahre alt und haben für Menschen unaussprechliche Namen. Oft werden die Bewohner des Waldes von den Pordankies geneckt, sie besitzen nämlich die Gabe, sich unsichtbar zu zaubern. Das tun sie oft und lauern den Menschen auf und bestehlen sie. Im Lauf der Jahre sollen sie einen rießigen Schatz angesammelt haben, den sie irgendwo unter Poenas Leib im Ringwald versteckt haben. Eine wahre Plage sind die Pordankies, aber trotzdem zieht es viele Schatzsucher in den Ringwald um den Pordankies-Schatz zu finden. Gefunden hat nie einer was.