Orden der Bannkreuzer: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 31. März 2007, 20:59 Uhr
Das Ordenswappen
Der Orden der Bannkreuzer wird durch ein rotes Pfeilkreuz auf schwarzem Grund repräsentiert. Bei höheren Ordensrängen können die Farben des Wappens variieren.
Der Ordenshabit
Der Bannkreuzer trägt eine weiße Robe mit schwarzem Überwurf und rotem Pfeilkreuz. Die Kapuze kann an der weißen Robe angenäht oder aber als schwarze Gugel getragen werden.
Die Ordensgründung
Als Lucius die Abtei Gunara verließ, hatte er den festen Vorsatz, dem Ceridentum ein solides Fundament zu schaffen. Sein Ziel war ein Orden, der über ausreichend Land und Mittel verfügt, um Einfluss auf die Politik nehmen zu können. Lucius gründete im Jahre 7 n.d.E. mit der Erlaubnis von Herzog Rolo VII von Ostarien und Baron Rodgert in dessen Baronie Dunkelstein ein Kloster nahe der Stadt Dunkelnau. Bereits im Jahre 17 n.d.E. hatte Lucius erreicht, dass die ehemalige ostarische Baronie Dunkelstein ihm als Lehen gegeben wurde, nachdem Baron Rodgert verstorben war. Die Baronie wurde in eine Abtei umgewandelt, die Vogteien in Propsteien. Näheres findet sich in der Geschichte der Abtei Dunkelstein. Der Orden brachte später sogar einen vierten Orden hervor, den Orden der Templer zu Ankur.
Die Ordensgrundsätze
Der Ordensgründer Lucius führte die Bannkreuzer in wirtschaftliche Unabhängigkeit und prägte den Orden in seinen Zielen, das Ceridentum selbstbewusst zu vertreten. Durch seine Verbundenheit zum Herzoghaus, das noch zu Lebzeiten des Lucius dem Ceridentum beitrat, gelang ihm dieses Vorhaben vorbildlich. Das Bestreben der Hilariusiten die Schriften des Luxariums und des Hilariums eingehend zu studieren, oder das der Pretoriusaner, die sich der Nächstenliebe und der Armut verschrieben haben, teilen die Bannkreuzer seit jeher nicht. Ihr Interesse gilt dem Machtzuwachs und der Verbreitung des Ordens und damit dem Ceridentum. Dies beinhaltet auch die Verdrängung des Ogedentums.
Die Ordensgeschichte
Im Hauptsitz des Ordens, der Abtei Dunkelstein, wurden schon in den ersten Jahren nach der Lehensübernahme Ogedenschreine in ceridische Gebetsstätten umgewandelt, ogedische Feiertage abgeschafft und der Vastusianische Kalender eingeführt. Ihre Ablehnung gegen Magie unterstrichen die Bannkreuzer deutlich, als die Inquisition ins Leben gerufen wurde. Ihren Anspruch auf die Richtigkeit ihrer Denkweise begründen die Bannkreuzer mit dem Werk des Lucius, der gezeigt hat, dass der Glaube im Zeichen des Ceridenkreuzes Magie bannt. Den bisherigen Höhepunkt erreichte der Orden unter der Führung von Abt und Superior Edmond de la Cruz. Seinem Nachfolger, Flavius van Orb, sind durch den neuen Primus, den Hilariusiten Pacellus, die Hände mehr gebunden als zuvor unter dem Primus Canesius, der den Bannkreuzern näher stand. Eben dieser Umstand bedeutete für die Bannkreuzer auch den Verlust der Befehlsgewalt über die Heilige Miliz. Nicht zuletzt durch das einstweilige Abschaffen der Inquisition wurde den Bannkreuzern ihr Einfluss geschmälert.
Verbreitung des Ordens
Die Abtei Dunkelstein ist nach wie vor das Hauptgebiet der Bannkreuzer. Daneben gibt es in Ostarien die Klöster Hornberg, Kreuztal, Hurtenau und St. Elvorix, sowie das Domkloster in Quellstett. Das einzige Kloster der Bannkreuzer, das sich außerhalb Ostariens und Dunkelsteins befindet ist das Kloster Murbach in der Baronie Carajon.