Ogedische Feste: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Eltern eines Neugeborenen kommen, sobald es der Zustand der Mutter und des Kindes erlaubt, in den Schrein, um Poëna für ihr Geschenk zu danken. Sie bringen Opfergaben an die Göttin mit und legen zusammen mit ihnen das Kind auf den Altarstein. Dies ist eine Danksagung und Erinnerung zugleich, da jeder Mensch nach seinem Tod wiederum auf diesem Stein aufgebahrt werden wird. Auch ist es der Brauch, ein schmales Leinenband, das mit dem Namen des Kindes bestickt ist, vom Priester weihen zu lassen. Dieses Geburtsband wird von ihm dann dem Neugeborenen auf die Brust gelegt, und das Kind ist damit in die Gemeinschaft aufgenommen. Nach dieser festlichen Zeremonie wird dieses Ereignis natürlich in der ganzen Familie ausgelassen gefeiert.<br>Das Geburtsband wird sorgfältig aufbewahrt, ist es doch ein Zeichen der Glaubenszugehörigkeit. Oft ist es auch üblich, einen Toten mit seinem Band auf der Brust zu begraben.<br> | |||
==== Aufnahme (Erwachsenwerden) ==== | ==== Aufnahme (Erwachsenwerden) ==== |
Version vom 29. Dezember 2009, 18:19 Uhr
Zahlreiche Feste und Zeremonien prägen das ogedische Leben. Ihre Bandbreite reicht von großen öffentlichen Feiern bis hin zu kleinen Alltagsritualen, von in ganz Heligonia verbreiteten Festen bis zu regionalen Bräuchen. Trotz ihrer Verschiedenartigkeit soll hier versucht werden, dem interessierten Leser eine kleine Übersicht zu bieten.
Lebensfeste
Geburtsfest
Die Eltern eines Neugeborenen kommen, sobald es der Zustand der Mutter und des Kindes erlaubt, in den Schrein, um Poëna für ihr Geschenk zu danken. Sie bringen Opfergaben an die Göttin mit und legen zusammen mit ihnen das Kind auf den Altarstein. Dies ist eine Danksagung und Erinnerung zugleich, da jeder Mensch nach seinem Tod wiederum auf diesem Stein aufgebahrt werden wird. Auch ist es der Brauch, ein schmales Leinenband, das mit dem Namen des Kindes bestickt ist, vom Priester weihen zu lassen. Dieses Geburtsband wird von ihm dann dem Neugeborenen auf die Brust gelegt, und das Kind ist damit in die Gemeinschaft aufgenommen. Nach dieser festlichen Zeremonie wird dieses Ereignis natürlich in der ganzen Familie ausgelassen gefeiert.
Das Geburtsband wird sorgfältig aufbewahrt, ist es doch ein Zeichen der Glaubenszugehörigkeit. Oft ist es auch üblich, einen Toten mit seinem Band auf der Brust zu begraben.
Aufnahme (Erwachsenwerden)
Hochzeit
Die Bena-Ehe:
Die Partner leben nicht zusammen, sind sich jedoch in Liebe verbunden und teilen das Lager miteinander.
Die Poëna-Ehe:
Sie ist die häufigste Eheform und dauert ein Jahr und einen Tag lang. Sie kann auf Wunsch beider Beteiligter immer wieder um den gleichen Zeitraum verlängert werden.
Die Lebensehe:
Diese Verbindung wird am seltensten gewählt und meist von Paaren, die schon mehrere Poëna-Ehen hintereinander geschlossen haben.
Totenfeier
Jahresfeste
Neujahrsfest
(1.Tag des 1. Helios)
Helios-Fest, Sommersonnwende
(21. Tag des 1. Helios)
??fest
(1. Tag des 3. Helios)
Xurl-Fest, Herbstgleiche
(23. Tag des 1. Xurl)
Totennacht
(1. Tag des 3. Xurl)
Saarka-Fest, Wintersonnwende
(21. Tag der 1. Saarka)
Crelldinor-Nacht
(31. Tag der 1. Saarka)
Lichterfest
(1. Tag der 3. Saarka)
Poena-Fest, Frühlingsgleiche
(22. Tag der 1. Poena)
Laubfest, Eiersuchfest
(1. Tag der 3. Poena)