Die Neun Städte: Unterschied zwischen den Versionen

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Zu Zeiten des Krieges der Stuerener wider die Borharcôner, gelang es neun Städten, sich von der Herrschaft des Herzogtums Stueren loszusagen. Teils geschah dies unter Anwendung von Gewalt, meist aber dank horrenden Mengen Goldes. Man muss dazu wissen, um das Land stand es zu jenen Tagen nicht eben gut. Die Bilchländer gewannen im Krieg mehr und mehr an Boden und gleichsam fehlte es bang an Mitteln und Truppen. Die Städte offerierten beides, sollte man sie in die Freiheit ziehen lassen und drohten andernfalls mit zusätzlichen Unruhen aus bislang unverhoffter Richtung. Da des Herzogs Heer und Vasallen gegen die Bilchländischen mehr als gebunden waren, entließ man die mächtigsten Städte gnädig - und mit offen ausgestreckter Hand - aus der Reichszugehörigkeit. Weniger starke Orte der heutigen Neun, sagten sich einseitig los, befanden sich aber noch über Jahrzehnte im Befreiungskrieg gegen Stueren. Heute gehören diese Auseinandersetzungen zwischen jenen Ansiedlungen und dem Reich zwar der Geschichte an, grün ist man sich seither aber beileibe nicht. <br>Jede der Neun Freien Städte besitzt also für sich alle Rechte der öffentlichen Gewalt: Selbstbesteuerung, Heerbann, Gerichtshoheit, etc. Die Städte sind dem Herzog weder Steuern noch Gefolgszwang schuldig, dürfen also nicht verpfändet und können auch nicht zur Verteidigung des Landes herangezogen werden.<br>Dennoch unterhält das Herzogtum zu den meisten der neun Städte mehr oder minder ausgeprägte Beziehungen. So wickelt das Haus Stueren z.B. über einzelne - enger verbundene Städte - allen Fernhandel ab. <br>Gelenkt werden die Geschicke der Freien Städte jeweils von einem Stadtvicarius, bzw. einer Stadtvicaria, (Plural: Stadtvicarii). Der Amtsinhaber wird aus den eigenen Reihen eines von den Bürgern der Stadt gewählten, mehrköpfigen Magistrats erwählt. Je nach Stadtgröße umfasst dieser 5-9 Magistrate (Singular: Magistrat).  
Zu Zeiten des Krieges der Stuerener wider die Borharcôner, gelang es neun Städten, sich von der Herrschaft des Herzogtums Stueren loszusagen. Teils geschah dies unter Anwendung von Gewalt, meist aber dank horrenden Mengen Goldes. Man muss dazu wissen, um das Land stand es zu jenen Tagen nicht eben gut. Die Bilchländer gewannen im Krieg mehr und mehr an Boden und gleichsam fehlte es bang an Mitteln und Truppen. Die Städte offerierten beides, sollte man sie in die Freiheit ziehen lassen und drohten andernfalls mit zusätzlichen Unruhen aus bislang unverhoffter Richtung. Da des Herzogs Heer und Vasallen gegen die Bilchländischen mehr als gebunden waren, entließ man die mächtigsten Städte gnädig - und mit offen ausgestreckter Hand - aus der Reichszugehörigkeit. Weniger starke Orte der heutigen Neun, sagten sich einseitig los, befanden sich aber noch über Jahrzehnte im Befreiungskrieg gegen Stueren. Heute gehören diese Auseinandersetzungen zwischen jenen Ansiedlungen und dem Reich zwar der Geschichte an, grün ist man sich seither aber beileibe nicht. <br>Jede der Neun Freien Städte besitzt also für sich alle Rechte der öffentlichen Gewalt: Selbstbesteuerung, Heerbann, Gerichtshoheit, etc. Die Städte sind dem Herzog weder Steuern noch Gefolgszwang schuldig, dürfen also nicht verpfändet und können auch nicht zur Verteidigung des Landes herangezogen werden.<br>Dennoch unterhält das Herzogtum zu den meisten der neun Städte mehr oder minder ausgeprägte Beziehungen. So wickelt das Haus Stueren z.B. über einzelne - enger verbundene Städte - allen Fernhandel ab. <br>Gelenkt werden die Geschicke der Freien Städte jeweils von einem Stadtvicarius, bzw. einer Stadtvicaria, (Plural: Stadtvicarii). Der Amtsinhaber wird aus den eigenen Reihen eines von den Bürgern der Stadt gewählten, mehrköpfigen Magistrats erwählt. Je nach Stadtgröße umfasst dieser 5-9 Magistrate (Singular: Magistrat).  

Version vom 5. Juni 2017, 22:37 Uhr

Die Neun Freien Städte zu Stueren

Zu Zeiten des Krieges der Stuerener wider die Borharcôner, gelang es neun Städten, sich von der Herrschaft des Herzogtums Stueren loszusagen. Teils geschah dies unter Anwendung von Gewalt, meist aber dank horrenden Mengen Goldes. Man muss dazu wissen, um das Land stand es zu jenen Tagen nicht eben gut. Die Bilchländer gewannen im Krieg mehr und mehr an Boden und gleichsam fehlte es bang an Mitteln und Truppen. Die Städte offerierten beides, sollte man sie in die Freiheit ziehen lassen und drohten andernfalls mit zusätzlichen Unruhen aus bislang unverhoffter Richtung. Da des Herzogs Heer und Vasallen gegen die Bilchländischen mehr als gebunden waren, entließ man die mächtigsten Städte gnädig - und mit offen ausgestreckter Hand - aus der Reichszugehörigkeit. Weniger starke Orte der heutigen Neun, sagten sich einseitig los, befanden sich aber noch über Jahrzehnte im Befreiungskrieg gegen Stueren. Heute gehören diese Auseinandersetzungen zwischen jenen Ansiedlungen und dem Reich zwar der Geschichte an, grün ist man sich seither aber beileibe nicht.
Jede der Neun Freien Städte besitzt also für sich alle Rechte der öffentlichen Gewalt: Selbstbesteuerung, Heerbann, Gerichtshoheit, etc. Die Städte sind dem Herzog weder Steuern noch Gefolgszwang schuldig, dürfen also nicht verpfändet und können auch nicht zur Verteidigung des Landes herangezogen werden.
Dennoch unterhält das Herzogtum zu den meisten der neun Städte mehr oder minder ausgeprägte Beziehungen. So wickelt das Haus Stueren z.B. über einzelne - enger verbundene Städte - allen Fernhandel ab.
Gelenkt werden die Geschicke der Freien Städte jeweils von einem Stadtvicarius, bzw. einer Stadtvicaria, (Plural: Stadtvicarii). Der Amtsinhaber wird aus den eigenen Reihen eines von den Bürgern der Stadt gewählten, mehrköpfigen Magistrats erwählt. Je nach Stadtgröße umfasst dieser 5-9 Magistrate (Singular: Magistrat).


Karte Stadtname Wappen/Zeichen
(je im Wappen oben links, in Frakturschrift Anfangsbuchstaben der Stadt) Besonderheit / Fakten Stadtvicarii

Ferenmünde

Wappen: Turm mit Ceridenscharte, silber auf blau)

Status: herzogtreu

Vicarius: Uston von Rothof


Ranelöch

Wappen: Fingerblatt, grün auf gold)

Status: herzogtreu, fiel Aurelianern zu

Vicaria: Esriella von Taulun


Necmund

Wappen: Halbmond nach oben geöffnet, silber auf schwarz

Status: 1. Verbündete Aurelias, Gegnerschaft zu Necfurt, derzeit unklar

Vicarius: Cauro Tadazius


Clingenheim

Wappen: sechsblättrige Blüte, gold auf bordeaux

Status: Aurelia-verbündet,derzeit unklar

Vicaria: Myriama von Indrall


St. Ralgard

Wappen: fünfblättrige Rose, gold auf grün

Status: Aurelia-verbündet, derzeit unklar

Vicarius: Aren ter Quent


Herdn

Wappen: bauchige Flasche, aus der Feuer lodert, gold auf schwarz

Status: Aurelia-verbündet, derzeit unklar

Vicarius: Gereon Malachin


Necfurt

Wappen: runder, offener Helm, schwarz auf silber

Status: 1. Verbündete der Allianz, Gegnerschaft zu Necmund und Laurenat

Vicarius: Lestark von Rümmelin


Orechea

Wappen: vierzinkiger Krähenfuß, gold auf rot

Status: Aurelia-verbündet, fiel dann Allianz zu

Vicarius: Bolko von Gulzar


Laurenat

Wappen: Rufhorn, gold auf blau

Status: fiel Allianz zu, Gegnerschaft zu Necfurt

Vicaria: Yasara von Hintergart