Mühle zum Fliegenden Wechsel: Unterschied zwischen den Versionen
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Getrunken wird gewöhnlich das reine, saubere Wasser vom Bach. Für besondere Anlässe wird ein stark berauschender Wogu-Tee gebraut. | Getrunken wird gewöhnlich das reine, saubere Wasser vom Bach. Für besondere Anlässe wird ein stark berauschender Wogu-Tee gebraut. | ||
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Das alte Mühlengebäude macht einen soliden Eindruck. Der für Mühlen übliche Fluss ist eher ein breiter Bach. Durch das stetige Rauschen des angrenzenden Wasserfalls erzeugt er jedoch genauso lautes Geplätscher wie ein richtiger Fluss. | Das alte Mühlengebäude macht einen soliden Eindruck. Der für Mühlen übliche Fluss ist eher ein breiter Bach. Durch das stetige Rauschen des angrenzenden Wasserfalls erzeugt er jedoch genauso lautes Geplätscher wie ein richtiger Fluss. | ||
Zwischen Wasserfall und Mühle steht eine zweckmäßig gebaute Holzhütte, in der sowohl der Tavernenbetrieb als auch der Tauschmarkt stattfinden. Bei gutem Wetter findet beides auch rund um die danebenliegende Feuerstelle statt. | Zwischen Wasserfall und Mühle steht eine zweckmäßig gebaute Holzhütte, in der sowohl der Tavernenbetrieb als auch der Tauschmarkt stattfinden. Bei gutem Wetter findet beides auch rund um die danebenliegende Feuerstelle statt. |
Version vom 6. Mai 2024, 17:16 Uhr
Erstmals im Jahr 49 n.A.III wurde die zu einer alten Mühle umgebaute Taverne von einer heligonischen Expedition im damals noch Ödlande genannten Gebiet besucht. Die ursprünglichen Bedenken gegenüber den Ödländern im Allgemeinen erwiesen sich als falsch, denn Ödländer ist nicht gleich Ödländer. Oh und ein kleiner Tipp vorweg: vermeidet den Namen Ödländer, verwendet stattdessen den Namen Kernländer.
Wie findet man die Taverne?
Westlich der Taverne steht eine verfallene, ceridische Kapelle. Von dort aus geht es etwa 500 Schritt entlang des Flusses in Richtung Osten. Nördlich der Taverne befindet sich eine weithin sichtbare Burgruine. Dort sind Hinweisschilder angebracht, die zur Taverne führen. Östlich der Taverne liegt versteckt im Wald eine weitere Burgruine. Von dort aus wird es schwierig, die Taverne zu finden, denn die dort lebenden, seltsamen Wesen verführen zum Spielen und sorgen für Verwirrung. Sehr hilfreich sind die vom Wirt erstellten Landkarten, die er gerne an die Gäste verteilt. Diese sind jedoch nur hilfreich, wenn die Taverne bereits gefunden wurde.
Was wird geboten?
Zu jedem vollen Mond findet ein Tauschmarkt statt. Die Bewohner der Kernlande vertrauen nicht auf Münzen oder noch schlimmer Papierscheine. Sie tauschen gerne, denn da liegt der Wert einer Sache oder Dienstleitung im Auge des Betrachters. Ein schlechter Roman, der eh nicht gelesen wird führt dann dazu, dass der Tisch des neuen Besitzers nicht mehr wackelt. Ein verschlissenes Hemd bekommt ein zweites Leben als Kinderkleid. Der Tauschmarkt ist eine beliebte Veranstaltung, die oftmals mit anderen Feierlichkeiten und Umtrünken zusammengelegt wird. Getrunken wird gewöhnlich das reine, saubere Wasser vom Bach. Für besondere Anlässe wird ein stark berauschender Wogu-Tee gebraut.
Wie sieht's dort aus?
Das alte Mühlengebäude macht einen soliden Eindruck. Der für Mühlen übliche Fluss ist eher ein breiter Bach. Durch das stetige Rauschen des angrenzenden Wasserfalls erzeugt er jedoch genauso lautes Geplätscher wie ein richtiger Fluss. Zwischen Wasserfall und Mühle steht eine zweckmäßig gebaute Holzhütte, in der sowohl der Tavernenbetrieb als auch der Tauschmarkt stattfinden. Bei gutem Wetter findet beides auch rund um die danebenliegende Feuerstelle statt.
Wer sind die Wirtleut?
Der pfiffige Falbasan und sein prächtiges Weib Togala führen eine lange Familientradition fort. Mal ist mehr Mühlenbetrieb, mal rückt der Fremdenverkehr in den Vordergrund und alle Vollmondmal der Tauschmarkt. An ruhigen Tagen trifft sich Togala mit ihrem Ulsar-Hexenfreundinnen.
Was gibt´s für Spezialtäten?
Gereicht werden kreative Pfannengerichte, die keinerlei Kochkenntnisse oder gar Rezepte erfordern. Es bedarf lediglich einer großen, gusseisernen Pfanne, reichlich Wildschweinschmalz und einem Fangnetz. Letzteres wird durch den Fluss gezogen und alles was sich darin verfängt landet in der Pfanne. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um Fische, Schalentiere, badende Eichhörnchen, Vögel oder Pflanzen handelt. Die Zutaten finden sich immer wieder neu und ergeben so abwechslungsreiche Mahlzeiten, die geschmacklich stark variieren.
Kritiken
- "Das Pfannengericht ist einfach zauberhaft! Ich hätte schwören können, dass ein riesiger Biber in der Pfanne war und plötzlich war er weg. Den Mann neben mir hatte ich vorher gar nicht bemerkt." Perolas, Ritter des Ordens vom Wahren Wort
- "Damit konnte ich nicht rechnen. Die Durchreisenden haben mir für die ungenießbare, silberne Blume ein ganzes Fass Meth gegeben!" Fesla, die Unberechenbare
- "Passt gefällig auf, wenn ihr die Netze einholt. Ich wollte mich nur im Bach erfrischen!" Nasmea, Ulsar-Hexe
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