Akademie der Schönen Künste zu Betis: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Akademie besitzt die Villa am Rande der Stadt, in welcher die meisten Seminare abgehalten sowie Modenschauen und Ausstellungen gezeigt werden. Für repräsentativere Gegebenheiten, wie zum Beispiel die Abschlussmodenschau der Schneider werden natürlich größere und prächtigere Örtlichkeiten, von der Stadt zur Verfügung gestellt, genutzt. Außerdem finden viele Seminare und Zeichenstunden auch an anderen Orten statt, ganz wie es den Gönnern der Akademie genehm ist (schließlich hat die Familie Corvese ja weder Zeit noch Muse in die Akademie zu kommen um sich portraitieren zu lassen). | Die Akademie besitzt die Villa am Rande der Stadt, in welcher die meisten Seminare abgehalten sowie Modenschauen und Ausstellungen gezeigt werden. Für repräsentativere Gegebenheiten, wie zum Beispiel die Abschlussmodenschau der Schneider werden natürlich größere und prächtigere Örtlichkeiten, von der Stadt zur Verfügung gestellt, genutzt. Außerdem finden viele Seminare und Zeichenstunden auch an anderen Orten statt, ganz wie es den Gönnern der Akademie genehm ist (schließlich hat die Familie Corvese ja weder Zeit noch Muse in die Akademie zu kommen um sich portraitieren zu lassen). | ||
Bekannte Abgänger der Akademie sind die Modeschöpfer Georg am Armi, Juup Cannal und Arl von Lagerfels, das heilige Dreigestirn der Betiser Modewelt. Das Wunderkind Bonifazio nahm an der Akademie seine ersten Gesangsstunden (bevor dieser verwöhnte Bengel dann einen Privatlehrer haben wollte, weil seine Mitschüler ihn wegen seiner hohen Stimme immer gehänselt haben). Einer der bekanntesten Künstler aus Betis, Jantiff Gilvenlohe, hat schon einige Male Gastdozenturen übernommen. Und auch der bekannte Uhrmacher Horatio Brock war schon des öfteren als Gastdozent angestellt. | Bekannte Abgänger der Akademie sind die Modeschöpfer Georg am Armi, Juup Cannal und Arl von Lagerfels, das heilige Dreigestirn der Betiser Modewelt. Das [[Wunderkind Bonifazio]] nahm an der Akademie seine ersten Gesangsstunden (bevor dieser verwöhnte Bengel dann einen Privatlehrer haben wollte, weil seine Mitschüler ihn wegen seiner hohen Stimme immer gehänselt haben). Einer der bekanntesten Künstler aus Betis, Jantiff Gilvenlohe, hat schon einige Male Gastdozenturen übernommen. Und auch der bekannte Uhrmacher Horatio Brock war schon des öfteren als Gastdozent angestellt. | ||
Der Name des derzeitigen Rektors ist Giacomo Passone, ein schon etwas älterer Schneidermeister, selbst aber nicht mehr in dem Metier aktiv (Zitat: „Die Leute von heute ziehen sich doch Sachen an, die hätte ich nicht mal zum Kanaltauchen benutzt. Die verstehen meine Kunst ja gar nicht mehr.“) Deshalb hat er sich auf den Posten des Rektors zurückgezogen und unterhält ausgezeichnete Verhältnisse zu den meisten der Betiser Patrizierfamilien, was der Akademie viele Gönner und damit viel Geld eingebracht hat. | Der Name des derzeitigen Rektors ist Giacomo Passone, ein schon etwas älterer Schneidermeister, selbst aber nicht mehr in dem Metier aktiv (Zitat: „Die Leute von heute ziehen sich doch Sachen an, die hätte ich nicht mal zum Kanaltauchen benutzt. Die verstehen meine Kunst ja gar nicht mehr.“) Deshalb hat er sich auf den Posten des Rektors zurückgezogen und unterhält ausgezeichnete Verhältnisse zu den meisten der Betiser Patrizierfamilien, was der Akademie viele Gönner und damit viel Geld eingebracht hat. |
Aktuelle Version vom 4. Oktober 2024, 22:51 Uhr
Akademie der Schönen Künste | |
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Freie Handelsstadt Betis | |
Leiter | Giacomo Passone |
Fachgebiete |
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Die Akademie der Schönen Künste, gelegen am äußeren Rand der Stadt Betis, um den Künstlern die nötige Ruhe für ihr Schaffen zu erlauben, wurde im Jahre 3 n.A.III gegründet. Vorher waren in Betis schon etliche Kunstschaffende ansässig, allerdings ohne viel miteinander zu arbeiten. Diese schlossen sich eines Tages zusammen um gemeinsam in Form einer Akademie den Nachwuchs zu fördern (und um ihre Namen bekannter zu machen). Um allerdings den Ideen der zukünftigen Maler, Modeschöpfer und Musiker (etc.) nicht zu viele ungewollte Grenzen zu setzen, wurde absichtlich auf Bürokratie und übertriebene Ordnung innerhalb der Akademie verzichtet. So gibt es einen Rektor, der sich hauptsächlich um die Außenrepräsentation sowie die Verbindungen zum Stadtrat kümmert. Es ist üblich, dass er gar nicht in der Akademie anzutreffen ist, sondern vielmehr an Sitzungen des Großen Rates teilnimmt, um sicherzugehen, dass auch genügend Gelder im nächsten Jahr fließen werden. Die eigentlichen Geschäfte der Akademie, also die Organisation von Ausstellungen und Konventen, die Anwerbung von Dozenten und Studenten etc., leitet die Vorsteherin. Sie ist sozusagen der Chef im Haus und hat das Sagen. Unter der Ebene der Vorsteherin hört aber die Ordnung und Strukturierung auf, es beginnt das „kreative Durcheinander“.
Es gibt Dozenten, festangestellte und Gastdozenten, für die verschiedensten Fachrichtungen, ganz nach dem Gusto der Vorsteherin, der Studenten und (vor allem) der Geldgeber. Nicht selten bezahlen nämlich die Betiser Patrizierfamilien die Jahresgehälter der Dozenten. Da kann es dann schon einmal vorkommen, dass die Jahresabschlussarbeit der Malklasse ein Familienportrait der Familie Corvese ist. Die eher unsichere Finanzierung und schwierige langwierige Planung (so sind sie halt die Künstler) hat es deshalb auch seit jeher verhindert, dass sich Fakultäten gebildet haben.
Wenn es etwas zu besprechen gibt, wird das mit der Vorsteherin oder in Ausnahmen mit dem Rektor gemacht. Einmal im Semester trifft sich außerdem der Akademierat, eine Vollversammlung aller Dozenten sowie (typisch Betis!) Studentenvertreter. Dieser Akademierat ist aber die meiste Zeit damit beschäftigt, sich gegenseitig für die hervorragende Arbeit zu loben und den neuesten Tatzelfelser Honigmeth zu kosten. Wirklich wichtige Dinge werden da selten besprochen. Schließlich gibt es in Betis ja auch genügend Gönner. Und solange es Gönner gibt, gibt es auch keine Probleme. Meistens zumindest.
Die Akademie besitzt die Villa am Rande der Stadt, in welcher die meisten Seminare abgehalten sowie Modenschauen und Ausstellungen gezeigt werden. Für repräsentativere Gegebenheiten, wie zum Beispiel die Abschlussmodenschau der Schneider werden natürlich größere und prächtigere Örtlichkeiten, von der Stadt zur Verfügung gestellt, genutzt. Außerdem finden viele Seminare und Zeichenstunden auch an anderen Orten statt, ganz wie es den Gönnern der Akademie genehm ist (schließlich hat die Familie Corvese ja weder Zeit noch Muse in die Akademie zu kommen um sich portraitieren zu lassen).
Bekannte Abgänger der Akademie sind die Modeschöpfer Georg am Armi, Juup Cannal und Arl von Lagerfels, das heilige Dreigestirn der Betiser Modewelt. Das Wunderkind Bonifazio nahm an der Akademie seine ersten Gesangsstunden (bevor dieser verwöhnte Bengel dann einen Privatlehrer haben wollte, weil seine Mitschüler ihn wegen seiner hohen Stimme immer gehänselt haben). Einer der bekanntesten Künstler aus Betis, Jantiff Gilvenlohe, hat schon einige Male Gastdozenturen übernommen. Und auch der bekannte Uhrmacher Horatio Brock war schon des öfteren als Gastdozent angestellt.
Der Name des derzeitigen Rektors ist Giacomo Passone, ein schon etwas älterer Schneidermeister, selbst aber nicht mehr in dem Metier aktiv (Zitat: „Die Leute von heute ziehen sich doch Sachen an, die hätte ich nicht mal zum Kanaltauchen benutzt. Die verstehen meine Kunst ja gar nicht mehr.“) Deshalb hat er sich auf den Posten des Rektors zurückgezogen und unterhält ausgezeichnete Verhältnisse zu den meisten der Betiser Patrizierfamilien, was der Akademie viele Gönner und damit viel Geld eingebracht hat.
Im Moment unterrichtete schöne Künste sind: Malen und Zeichnen, Musik, Tanz, Architektur, Mode und Textilien, (Fein)Mechanik