Die aurazithene Wabe: Unterschied zwischen den Versionen

Aus HeliWiki
Zur Navigation springenZur Suche springen
(Die Seite wurde neu angelegt: Ein Haus für gut betuchte Bürger. Hier wird am 15.Tag des 2.Xurl am traditionellen Methfest zu Hundertsingen, das genau einhundert Stunden andauert, die Probe des Jah...)
 
(Neue Fassung von Andreas Riedlinger nach Rücksprache mit Michael Rausch)
 
Zeile 1: Zeile 1:
Ein Haus für gut betuchte Bürger. Hier wird am 15.Tag des 2.Xurl am traditionellen Methfest zu Hundertsingen, das genau einhundert Stunden andauert, die Probe des Jahrgangs durch einen Ehrengast und die Methprämierung durch den Baron selbst vorgenommen. Der prämierte Meth wird dann das kommende Jahr hier ausgeschenkt. Die darauf folgende Wahl der Methkönigin und das Methbienenturnier bei dem Imker ihre Züchtungen zum Vergleich stellen, finden jedoch auf dem Platz unter freiem Himmel statt und sind eine Attraktion für jung wie alt und arm wie reich. Es ist sicherlich ein Erlebnis hier einmal gewesen zu sein. Und die erlesenen Methsorten zu kosten kann man sich schon mal was kosten lassen.  
Ehedem galt das Gasthaus als gute Adresse für wohlbetuchte Bürger, doch ließ sich der gehobene Standard in puncto Verkostung, Ausstattung und luxuriöser Zerstreuung trotz zentraler Lage in der Vogteihauptstadt auf Dauer nicht halten. Im Jahre 50 n.A.III krempelte Wirtin Immelda Weizenklei, Besitzerin des Hauses und Angehörige einer namhaften und weitverzweigten Imkerfamilie, daher ihre Geschäftsidee grundsätzlich um: vormals verschwenderisch große Einzelzimmer wandelte sie in gemeinschaftliche Schlafräume um. Das edle Interieur beließ sie – zunächst eigentlich nur der schierer Not wegen – unverändert. Bald zeigte sich, gerade dies sollte fürderhin all jene Gäste in die Wabe anlocken, deren Geldkatze zuvor zu schmal für dieses Ambiente gewesen war. Auch die Speisekarte wurde einer ähnlichen Neuerung unterzogen und die Weizenkleierin bot preiswerte, aber gute Hausmannskost, serviert auf edlem Keramikgeschirr alter Bestände.  
 
Anlässlich des traditionellen Methfestes zu Hundertsingen, das genau einhundert Stunden andauert, mietet Frau Weizenklei zusätzlich zu ihrem Gastraum umliegende Wiesen und Felder an, um diese dann mit Tuchüberdachungen (ehedem Tischdecken und Leintücher) und bequemen Liegetextil (alten darianischen Sofas) ausstatten. Zu diesem Fest werden alljährlich die Probe des Jahrgangs und die Methprämierung durch einen Ehrengast, sowie den Baron persönlich, vorgenommen. Die darauffolgende Wahl des Methkönigpaares und das Methbienenturnier, bei welchem die Imker der Baronie ihre Bienenreiche zum Vergleich stellen, finden ohnehin unter freiem Himmel statt und sind von je her eine Attraktion für jung wie alt und arm wie reich. Es ist ein Erlebnis hier einmal gewesen zu sein, die erlesenen Honigmethsorten zu kosten und den nachweislich meisterlichsten Imkern des Königreiches bei ihrer beeindruckenden Kunst zuzusehen.


<br> <br>  
<br> <br>  

Aktuelle Version vom 30. Dezember 2024, 13:40 Uhr

Ehedem galt das Gasthaus als gute Adresse für wohlbetuchte Bürger, doch ließ sich der gehobene Standard in puncto Verkostung, Ausstattung und luxuriöser Zerstreuung trotz zentraler Lage in der Vogteihauptstadt auf Dauer nicht halten. Im Jahre 50 n.A.III krempelte Wirtin Immelda Weizenklei, Besitzerin des Hauses und Angehörige einer namhaften und weitverzweigten Imkerfamilie, daher ihre Geschäftsidee grundsätzlich um: vormals verschwenderisch große Einzelzimmer wandelte sie in gemeinschaftliche Schlafräume um. Das edle Interieur beließ sie – zunächst eigentlich nur der schierer Not wegen – unverändert. Bald zeigte sich, gerade dies sollte fürderhin all jene Gäste in die Wabe anlocken, deren Geldkatze zuvor zu schmal für dieses Ambiente gewesen war. Auch die Speisekarte wurde einer ähnlichen Neuerung unterzogen und die Weizenkleierin bot preiswerte, aber gute Hausmannskost, serviert auf edlem Keramikgeschirr alter Bestände.

Anlässlich des traditionellen Methfestes zu Hundertsingen, das genau einhundert Stunden andauert, mietet Frau Weizenklei zusätzlich zu ihrem Gastraum umliegende Wiesen und Felder an, um diese dann mit Tuchüberdachungen (ehedem Tischdecken und Leintücher) und bequemen Liegetextil (alten darianischen Sofas) ausstatten. Zu diesem Fest werden alljährlich die Probe des Jahrgangs und die Methprämierung durch einen Ehrengast, sowie den Baron persönlich, vorgenommen. Die darauffolgende Wahl des Methkönigpaares und das Methbienenturnier, bei welchem die Imker der Baronie ihre Bienenreiche zum Vergleich stellen, finden ohnehin unter freiem Himmel statt und sind von je her eine Attraktion für jung wie alt und arm wie reich. Es ist ein Erlebnis hier einmal gewesen zu sein, die erlesenen Honigmethsorten zu kosten und den nachweislich meisterlichsten Imkern des Königreiches bei ihrer beeindruckenden Kunst zuzusehen.




Zurück zum Heligonischen Tavernenführer