Ameryll
Weitere Namen: Fliran (Ödländer, DOM), Katzensilber (Elfen)
Zu Beginn des Jahres 24 n.A.III wurde im Parimawald ein neues Mineral gefunden. Dieses wurde von der Händlerfamilie Amer gefördert und an den König verkauft. Nach dieser Familie ist das Mineral auch benannt: Ameryll. Es ist von silbriger Farbe, porös und nicht ohne spezielles Wissen zu bearbeiten. Es hat keine magische Ausstrahlung und dient keinem bekannten Zweck. Seine allerdurchlauchtigste Majestät, der König, kauft allerdings alles Ameryll auf. Ereignisse des selben Jahres im Parimawald und in Talwacht, einer Provinz Carajons, wie auch die Machenschaften von Docartus, einem Mitglied des dunklen Ordo Mechanicus (DOM), legen nahe, dass die angenommenen Fakten über das Ameryll teilweise oder ganz falsch sein könnten. So wird vermutet, dass das Mineral am Verschwinden der Burg Talwacht schuld sein könnte, es in einem Zusammenhang mit dem Feenvolk der Phiarae steht und außerdem doch für magische Zwecke verwendet werden kann. Wie aber überhaupt die Verarbeitung und Formung möglich ist, wurde selbst in höchsten Gelehrtenkreisen wie der Universität Tlamana noch nicht ergründet.
Die Ödländer kennen das Wort Ameryll nicht, sie verwenden den Ausdruck "Fliran". Dieses Wort ist in Heligonia eher unüblich. Auch scheinen die Ödländer, oder nur Docartus, über Möglichkeiten zu verfügen, das Mineral zu formen und zu nutzen.
Seltsame Dinge in diesem Zusammenhang sind der Ameryllmensch, die Ameryllapparati auf Burg Fhein und Ameryllpflanzen, eine Gewächsart, die über Amerylleinlagerungen in allen Schichten aufweist.
Den Elfen Heligonias ist das Wort Ameryll inzwischen bekannt, doch bei ihnen heißt das Mineral Katzensilber, da es für sie völlig wertlos und unbedeutend ist.