Die Ewige Suppe
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Als Ewige Suppe wird von ihren Betreibern eine fahrende Suppenküche bezeichnet, die seit einigen Jahren an wechselnden Standorten des Reiches meist nur für ein-zwei Tage ihr Zeltlein aufschlägt. Sie lässt sich am besten durch die sehr durchmischten Kritiken beschreiben, die es über sie gibt:
- "Ich würde diese Suppe niemals essen!" Line Dauerrüb, Bäckerin, Anthan
- "Bei uns waren sie schon vor einigen Jahren. Damals hatten sie noch kein Zelt. Sie standen einfach im Regen mit ihrem Kessel und ihrer Suppe." Schlenz Waffelstil, zweiter Büttel von Niederau und Bray
- "Nachdem ich den ganzen Tag Kohlesäcke durch die Kälte schleppen musste, kam mir diese Suppe wie das köstlichste Mahl vor, das ich jemals gegessen habe. Sie hat nur zwei Kreuzer gekostet, und ich durfte sooft nehmen, wie ich wollte!" Phillippue, Tagelöhner, Tabruck
- "Sie haben gesagt, sie hätten diesen Kessel noch nie leer gesehen." Magistra Aradelis Del Miracolino, Universität Akademica Corena, Escandra, mit hocherhobener Augenbraue
- "Ahaha, jaja. Jedenfalls haben sie uns um Wasser angebettelt." Fahramud Ben Dschadir, Herr der großen Salzkarawane
- "Die Ewige Suppe? Das ist keine Konkurrenz!" Johannes Fahler, Koch und Astrologe, ehemaliger kaiserlicher Leibkoch von Teemon von Teemoranien, heute Inhaber des Wirtshaus 'Güldental' zusammen mit Maitre Georges Grève, äußerst distinguierter Meisterkoch der tlamanischen Küche, vormals dritter Hofkoch in Mirain, Tlamana und Betiser Bürger des Monats im 2. Saarka des Jahres 32 n.A.III, heute Koch im Aurazithenen Apfel auf dem Gemüsemarkt vor dem Halben Morgen
- "Ja, sie kamen mitten im letzten Winter zu uns in die Stadt. Wir haben ihnen Zwiebeln, Runkelrüben, Salz, Feuerholz, altes Brot und Knochen verkauft. Danach war die Suppe nicht so schlecht. Allerdings frage ich mich, wie sie überhaupt hierher gekommen sind. Denn überall war sehr viel Schnee." Galbart Wagenmeister, gewählter Vogt von Yaldering
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