Baronie Sichelmark
Die Sichelmark ist eine Baronie im Südwesten des Fürstentums Drachenhain unter der Führung des Barons Benedict Eisenfels von der Sichelmark und sie beherbergt den Freien Ritterorden des Lichts zur Sichelmark.
Geographie
Die Sichelmark liegt auf dem Gebiet der ehemaligen Baronie Hochaskenstein. Sie ist im Norden und Westen umschlossen von der Baronie Jolbenstein und grenzt im Osten an die Ballei Sengenberg und im Süden an St. Aluin. Sie erstreckt sich über etwas mehr als 100 heligonische Meilen von Norden nach Süden und ungefähr 60 heligonische Meilen von Osten nach Westen. Die Landschaft ist geprägt von sanften Hügeln mit leichter Bewaldung und den beiden nennenswerten Erhebungen, dem Olbrigck im Norden, an dessen Spitze die Feste Sternenstein (ehemals Hohenaskapur) steht, und dem Ulrichskopf im Westen, auf dessen höchstem Punkt die Sicheltrutz (Mondfeste) über der Stadt Sichelfeld thront. Kleinere Bäche durchziehen die Hügel, wie der Strümpfelbach im Osten und die Rinne im Süden. Das Strümpfelbachtal ist geprägt von Torfmooren , winzigen Bachläufen und kleinen Weihern, während entlang der Rinne Heidelandschaften zu finden sind. Die Böden und die Landschaft taugen vorzüglich zum Anbau verschiedenster Obstsorten, und zum Anbau von Gerste, welche die Bewohner der Sichelmark zu wohlschmeckenden Bränden und Bieren verarbeiten.
Politische Struktur und Vogteien
Die Sichelmark wird geführt von Baron Benedict Eisenfels von der Sichelmark. Ihm zur Seite stehen in der Verwaltung:
Hofrat Balduin Lindhardt
Kämmerin Agnes Enndlin
Bannerherr Nobricht Alexander Gall
Brauerei- und Brennbeauftragter Robert Marquardt
Der Regierungssitz ist die Sicheltrutz, die Hauptstadt Sichelfeld.
Die Baronie ist in vier Vogteien unterteilt:
Sternenstein unter Wikkard Gran
Eichenweiler unter Magnilda Karbstein
Brunnensteig unter Dedrick Freiherr von Boldt
Habichtsau unter Eginhardt Driefhold
Ferner beherbergt die Sichelmark den Freien Ritterorden des Lichts zur Sichelmark unter der Führung des Frater Primus Martin Dorn und des Scientius Primus Fernvihn Evertun, welcher, auf Bitten des Barons, sowohl auf militärischer wie auch auf struktureller Ebene unterstützende Aufgaben übernimmt.
Militärwesen
Durch die tiefe Verwurzelung des freien Ritterordens des Lichts in der Sichelmark übernimmt dieser einen großen Teil der militärischen Aufgaben und stellt den Großteil des Heeres. Da der Orden jedoch seine politische Unabhängigkeit bewahren möchte, unterstehen dem Bannerherrn und dem Baron in Abwesenheit des Ordens die sichelmarker Miliz (350 Lanzenträger und leichte Reiterei) und die sichelmarker Bogenschützen (300 Mann).
Geschichte
Religion
In der Sichelmark finden sich sowohl Ceriden als auch Ogeden, wobei die ursprüngliche Bevölkerung eher vom Ceridentum geprägt ist. Durch den Einfluss des Ritterordens des Lichts und das bekannte Saarka Heiligtum in Sichelfeld nimmt der Anteil an Ogeden allerdings stetig zu. Auch Baron Benedikt bekennt sich zum Ogedentum.
Wirtschaft
Neben der Landwirtschaft, allen voran dem Anbau von Obst, Gerste und Hopfen, spielen die Brauerei und die Brennerei eine bedeutende Rolle in der sichelmarker Wirtschaft. Biere wie das Sternensteiner Hopfenwunder oder das Eichenwalder Eichenwäldle erfreuen sich großer Beliebtheit und sind zusammen mit Bränden wie dem „Alten Strümpfelbachtaler, 12 Jahre“ oder dem „Rinnetäler Rachenputzer, 10 Jahre“ beliebte Exportartikel.
Sehenswürdigkeiten
Die größte Sehenswürdigkeit der Sichelmark ist zweifelsohne das Saarkaheiligtum in Sichelfeld. Als nennenswerte weitere Sehenswürdigkeiten gelten, neben der Sicheltrutz und dem malerischen Strümpfelbachtal, mit seiner bekannten Brennerei, der berühmte Benediktinische botanische Garten nahe der Sicheltrutz, welcher vor allem für seine Vielzahl seltener Farne bekannt ist und das berühmte Tanztheater „Die drei tänzelnden Tölpel“ in Brunnensteig.
Wappen
Das Wappen der Sichelmark ist in zwei Teile unterteilt und zeigt zur Linken das Symbol des Ritterordens des Lichts, dem Baron Benedikt einst vorstand (Flügel und Schwert in weiß auf blauem Grund) und zur Rechten die rote Sichel der Saarka auf schwarzem Grund, die der Baronie ihren Namen gibt.