Mamma Nelli (und ihre Töchter)

Aus HeliWiki
Version vom 13. September 2024, 21:12 Uhr von Josephina (Diskussion | Beiträge) (neu angelegt)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Was ist geboten?

Eine Institution! Das Betiser Nachtleben wäre ohne ihr Etablissement nicht denkbar.

Die Anfänge liegen etwas im Dunkeln, doch unter Nellis tatkräftiger Kreativität hat sich das Haus über die Jahre zum Zentrum aller Freunde gehobener Unterhaltung entwickelt. Natürlich gibt es dort roten Samt, unechtes Gold und eine Menge Blingbling, aber auch hervorragenden Wein, erlesene Speisen und niveauvolle Darbietungen. Wozu auch der eine oder andere recht freizügige Tanz gehört. Denn berühmt ist Nelli natürlich für ihre „Töchter“ (und Söhne), die keine Wünsche offenlassen.

Da der Ogedische Glaube mit Poenas Glückseligkeiten recht offen und entspannt umgeht, ist es überhaupt kein Problem, dort gesehen zu werden, im Gegenteil - eher ein Statussymbol, sich einen Besuch bei Nelli leisten zu können. Durch die anspruchsvolle Preisgestaltung für Essen, Abendprogramm und weitere Dienstleistungen ist dort eher der wohlhabende Teil der heligonischen Einwohner anzutreffen. Dabei ist es jederzeit möglich, nur das Abendprogramm zu genießen und mit der Ehefrau (und neuen Anregungen) in die eigenen vier Wände heimzukehren.

Andere schließen einen Besuch der Badestube an und wechseln dann fröhlich in den oberen Trakt des Hauses. Wenn man nicht schon Bekanntschaft mit einer der Damen oder Herren geschlossen hat, so bietet sich hier immer noch die Möglichkeit zur Auswahl. Auf Vorbestellung gibt es außerdem die Möglichkeit, Damen zu reservieren und mit ihnen im Separee zu speisen. Bezahlt wird grundsätzlich vorher, wie überall.

Wer sind Wirt und Gäste?

Was man von Nelli weiß, ist nicht viel. Dass sie früher einmal eine Sanais-Tochter war, gilt als gesichert. Dass sie mühelos zwischen knallharter Geschäftsfrau und und verständnisvoller „Mamma“ wechseln kann, auch. Was nur wenige wissen: Nelli sorgt immer wieder mit großzügigen Spenden für Sanais-Töchter, die in ernsthafte Schwierigkeiten geraten sind, im Alter in Armut geraten oder unter unwürdigen Bedingungen arbeiten müssen. Auch hat sie schon dem einen oder anderen verzweifelten Mädchen vom Land zurück auf den Weg geholfen. Ein besonderer Teil ihres großen Herzens ist dabei für die Straßenkinder reserviert, unter denen sie vielen ein besseres Leben vermittelt hat.

Wie komme ich hin?

Betis, in der Neuen Stadt. Geht vom Ausgang des Theaters immer geradeaus, und Ihr kommt direkt hin. Im Grunde genommen kann Euch aber so ziemlich jeder weiterhelfen. Täglich geöffnet ab der Teestunde.

Besonderheiten

Aufgrund der exklusiven Kundschaft legt Nelli größten Wert auf die sorgfältige Ausbildung ihrer Töchter. So spricht jede mehrere Sprachen, kann tanzen, singen und ein Instrument spielen. Lesen, Schreiben und Rechnen ist selbstverständlich, ebenso vollendete Tischmanieren und ansprechende Konversation. Sonderbegabungen werden natürlich ebenso gefördert. Reiche Handelshäuser, Diplomaten und sogar Adelige sind sich nicht zu schade, für ausgewählte Anlässe Nellis Töchter ins Haus zu laden, manchmal sogar mit erlesenen Speisen im Gepäck.

Es wird gemunkelt, dass Nellis Wissen um intimste Eigenheiten, Verbindungen und Geschäftsinteressen durch solcherart „Engagements“ immens sein muß. Wenn dem wirklich so ist, dann dringt davon nichts nach außen. Nelli ist klar, dass Diskretion (nicht nur für das Geschäft) überlebenswichtig ist.

Kritiken

  • „Das einzige Restaurant, in dem man Igelhoden UND Schädelspalter bekommt.“ Lutz Knörs, Feinschmecker jeglicher Art
  • „Ich kenn ein Mädel von ihr, die hat sich nach ein paar Jahren in Anthan selbstständig gemacht.“ Petronia, Sanaistochter
  • „Die hat gute Türsteher, da gibts keine faulen Eier.“ Ali Ben Gossa, Zocker
  • *lächelt* Ein Gast
Zurück zum Heligonischen Tavernenführer