Melisse

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Melisse.gif

Aussehen: Etwa ein Schritt hohe Pflanze mit buschig-ästigem Stengel. Die Blätter haben einen grob gesägten Rand und sind weich behaart. In den Heliosmonden trägt die Melisse kleine, weisse Blüten, die zum Teil in rosarot oder gelb überlaufen.

Fundort und Verbreitung: Die Melisse bevorzugt schwere, nährstoffreiche Böden in sonniger und windgeschützter Lage. Da sie sehr frostempfindlich ist, muss sie in den kälteren Regionen bei Einbruch der Saarkamonde mit Stroh abgedeckt werden. Am Rande der nördlichen Gebirge und in den trockenen Gegenden kann die Melisse nicht mehr gedeihen.

Verwendung, Wirkung: Die Melisse findet in verschiedensten heilenden Thees und Aufgüssen Verwendung. Ein Thee aus frischen Blättern am Abend getrunken, fördert den Schlaf und lindert Erschöpfungszustände. Da sie über einen angenehmen Duft verfügt, wird sie oft zur Geschmacksverbesserung übel riechender Arzney beigefügt. Breite Anwendung findet die Melisse bei der Bekämpfung des Dreckschwartelodem. In der Melisse befinden sich ätherische Öle, aus denen wertvolle Salben für die Körperpflege gewonnen werden. Das reine Öl kann für Massagen und Badezusätze verwandt werden, die eine entspannende und beruhigende Wirkung auf der Haut entfalten.