Déjà Vue
Die Taverne gibt es schon seit über 75 Jahren. Bis zur Gründung der Academia rei Praeheliotica (Universität zu Idylie, Tlamana), war es eine gemütliche und überschaubare Dorfkneipe am Ostrand von Neidhardt, welches am Fuße des Berges von Schloß Idyllie liegt. Die Kneipe liegt leicht außerhalb und befindet sich in einem größerem Gutshof mitsamt Stallungen. Was es inzwischen auch für Reisende Gäste attracktiv macht. Mit Gründung der Universitas im Jahre 28 n.A. III entwickelte sich in kurzer Zeit ein Studetenbetrieb - als Geheimtipp unter den Studenten, wenn man dem Hausmeister Leberknecht (der immer streng und nachhalting für Ruhe und Ordnung auf Idylie sorgt) oder/und den Magistern entkommen wollte. Hier konnten die Studenten ausgelassen feiern und sich auch bis zum umfallen betrinken, ohne dass...naja, das dürfte nun wohl klar sein. Selbstverständlich hieß das Wirtshaus nicht Déjá Vue. Der Name kam erst durch die Studenten auf (um das "wie genau" ranken sich verschiedene Gerüchte), wurde dann aber schnell auch offiziell verwandt (und auch über diese Gründe gibt es verschiedene Geschichten: Diese haben wohl einen wahren Kern, da sie immer mit Magistra Mabignon im Zusammenhang erzählt werden).
Das herkömmliche Angebot umfasste Bier, einen leichten tlamaner Roten und Fleischsuppe, sowie zweierlei Brot (Frisches und altes). Der regelmäßige Besuch der Studenten erweiterte das Angebot um viele weitere Genußmittel: z.B.
Kalter Pierre Flammkuchen Ernussschälchen Tlamanische Schnitten Phiare Trunk (starkes Gesöff, damit man nachher auch die Rätsel versteht, die sonst keiner versteht (haha)
Nach einiger Zeit fiel es auch den Magistern auf, dass etliche ihrer Studenten des abends immer verschwanden und erfuhren vom Déjá Vue. Nach einer dann durchgeführten ähmmm Kontrolle-- ähm Besuch. Nunja. seit dem besucht Magistra Mabignon regelmäßig jeden Freitag Abend, soweit ihre Zeit dies zulässt mit ihrer Studentin das Déjà Vue. Sie benötigt ab und zu Abstand vom theoretisieren ihrer Kollegen und findet dort oft einen geselligen und vergnüglichen Abend.
Im Jahre 33 n.a. III wurde der Studentenbetrieb offiziell aus "Sicherheitsgründen" eingestellt, so dass nur noch "laufende" Studenten an der Universiät lernen.
Man sollte nun meinen, das das Déjà Vue nun wieder zur üblichen Dorfkneipe schrumpfte, aber nein - mitnichten. Die Dorfbevölkerung wunderte sich, dass der Besucherstrom innerhlab kurzer Zeit wieder anstieg und sogar mehr wurde. Einige Reisende mieteten sich sogar für mehrere Monate ein. Auch an Hilfskräften für den Gutshof mangelte es nie. Die Wünsche wurden teilweise ausgefallener und vielfältiger. Einige, die länger blieben, bestanden auch auf gepflegtere Zimmer. Dies führte dazu, dass neben dem eigentlichen Schankraum auch einige Schlafstätten (in verschiedener Qualität) verfügbar sind. Einige wollten auch eine stillere Ecke im Schankraum haben. Man berichtet auch, dass sich inzwischen einige der Magister öfters blicken lassen und auch gerne mit dem ein oder anderen Gast reden.
Die Kunde scheint die Runde gemacht zu haben. Es kommen nun noch mehr durchreisende Gäste in das Déjà Vue und die Speisekarte wurde nochmals erweitert:
z.B.
Käseplatte á Tamara Camembert, roquefort & Brie (das Famouse Trio genannt) Crépes Aurazith Bueff Stroganoff Ratatouliee á Heran Flammkuchen tabruker Art
dazu auf der Getränkeseite den roten Beaulomar und den prickelnden Choutoll.
Was wird geboten?:
Die Alte Jaque(lin) Plaque und der junge Henry Hindersee (sehr schön und beliebt *g*) spielen jeden Freitag zunftig auf. Zu besonderen Anläßen werden auch andere Spielleut eingeladen und gerne gesehen sind die sogenannten "Aufsteher" - also das unangekündigte Spiel eines Gastes.
Die Taverne ist mittlerweile im Besitz einer Rythmomaschine, welche sich interessierte Gäste für das Pfand von einem Silberstück ausleihen können. Das soll sogar schon vorgekommen sein, auch wenn es für normale Menschen schwer begreiflich sein mag.
Betrieben wird die Taverne durch den Wirt Jean, Isabeau seinem Sonnenschein und der zweiten tochter Loretta. Ab und zu spricht der Wirt davon "aus einer anderen Zeit zu sein" - doch damit meint er wohl, dass er etwas alt geworden ist und nicht mehr alles verstehet, was sich so in der Welt tut.
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