Reeplege (Corenia)
Reeplege (Reeplege, Reepschlag)
Die beiden Vormannschaften von Reeplege liegen an der Küste. Mit dem Städtchen Reeplege findet sich dort die zweite Siedlung, die man allgemein als Stadt ansieht, wogegen Reepschlag das Umland der Stadt bildet. Die Stadt kann von Größe und Einfluss her nicht mit Grendelbruch mithalten, aber immerhin: Es ist eine Stadt. Die Leute sind auf Grund der – wenn auch spärlichen – Küstenschifffahrt doch weltoffener als viele andere Corener. Zudem liegen die Inseln mit dem Heligonischen Handelsposten nur wenige Seemeilen vor Reeplege. Damit haben die Leute von Reeplege auch die meiste Erfahrung mit den Heligoniern. Der Handelsposten bringt neue Waren ins Land, damit auch Wissen und Wohlstand. Und die Erzeugnisse Corenias können gewinnbringend verkauft werden. Aber die ausländischen Seefahrer bringen auch das mit, was man in jedem Hafen findet: Alkohol, Unzucht und Streitigkeiten. Die Leute von Reeplege sind freiheitsliebend, mit den Aggressoren des Reichs der Mitte hatten die Reepleger noch nichts zu tun. Aber mit dem Gedanken, unter einer fremden Macht zu stehen können sie sich überhaupt nicht anfreunden und so sehen sie das Reich der Mitte als ihre Gegner an. Bezüglich der Freien bevorzugen die Reepleger ganz klar eine friedliche Lösung. Verbannung oder Ausrottung sind keine akzeptablen Wege. Würde man diese begehen, dann wäre man nicht besser als der Feind. Die Heligonier werden grundsätzlich positiv gesehen, aber es ist eine gewisse Abgrenzung nötig, sonst schwappen zu viele negative Aspekte ins Land. Die Erlaubnis des Handelspostens mit gleichzeitiger Begrenzung des Zugangs zum Festland stammt im Wesentlichen aus den Bestrebungen von Reeplege.