Veitsburg
Veitsburg
Veitsburg ist Herrschersitz und Wirtschaftszentrum der Baronie Soltran. in einem. Im gut befestigten Hafen werden Waren aus dem ganzen Herzogtum Ostarien verladen. Seit der Herzog-Angilbert-Kanal im Jahr 41 n.A.III eröffnet wurde, hat das Handelsvolumen noch einmal stark zugenommen, da nun beinahe alle Waren, die vom Jolborn ins Innere Ostariens transportiert werden durch die Stadt kommen.
Die Veitsburg
Oberhalb der Stadt Veitsburg thront auf einem Felsen die eigentliche Veitsburg. Der Sitz der Barone von Soltran wurde im alt-heligonischen Stil erbaut und über die Zeit immer wieder Ausgebaut und vergrößert. Das führt dazu, dass sie ob ihrer Uneinheitlichkeit etwas seltsam anmutet. Vom Marktplatz der Stadt führt ein schmaler und sich windender Weg den Felsen hinauf zum Burgtor (3). Tritt man durch dieses Tor findet man sich im Vorhof (1). Hier befinden sich Handwerksbetriebe, Ställe, Speicher und Kasematten für die Besatzung.
Ein in den Fels gehauener Graben und eine weitere Mauer mit Tor und Zugbrücke trennen den Vorhof von der Hauptburg (2), in der sich der Bergfried, der Palas sowie die Verwaltung der Baronie und eine Kapelle befinden.
Die Stadtviertel von Veitsburg
Die Stadt Veitsburg wird in acht verschiedene Viertel unterteilt. Dazu kommen die drei verschiedenen Häfen und die Veitsburg, welche oberhalb der Stadt auf einem Felsen thront.
Altes Händlerviertel(8): Das alte Händlerviertel ist vermutlich der älteste Teil Veitsburgs. Es liegt am Fuß der Veitsburg und direkt angrenzend zum alten Jolbornhafen (10). Hier stehen überwiegend die großen Handelskontore und Wohnhäuser der ansässigen Fernhändler. In den Fels unter der Veitsburg gebaut liegt in diesem Viertel auch der altehrwürdige Veitsburger Bürgerkeller, in dem sich schon seit Generationen Bürger, Händler und Adlige der Baronie auf einen Becher Wein oder einen Humpen Bier sowie zu Geschäften aller Art treffen.
Stadtkern: Im Zentrum Veitsburgs liegt der große Marktplatz (4), auf dem jeden Mondtag und jeden Redonstag ein großer Markt stattfindet. Direkt am Marktplatz befinden sich außerdem das Ständehaus (6) in dem die Stadtverwaltung, der Stadt- und der Gildenrat untergebracht sind, die Markthalle (5) in der die Händler der Soltranischen Handelscompaney ihre Waren aus aller Herren Länder anbieten sowie das Gildenhaus der Soltranischen Handelscompaney (7).
Krämerviertel(9): Zwischen dem Marktplatz und der Landwärts gerichteten Stadtmauer liegt das Krämerviertel. Dieses Viertel beherbergt allerlei Handwerker und regional aktive Krämer und deren Geschäfte. Durch das alte Wolfstor (29) führt eine Breite Straße direkt vom Marktplatz in Richtung des Wolfsforst an dessen Rand große Pelzzuchten liegen.
Alte Handwerkerstadt (12): Dieses Viertel liegt zwischen dem Stadtkern und dem Herzog-Angilbert-Kanal (15). Ein großer Komplex von mehreren Häusern mit einem eigenen Innenhof direkt am Rand zum Marktplatz gehört der SHC (7). Im Rest des Viertel finden sich verschiedenste Handwerksbetriebe, welche sich meist nach Gilden sortiert in einzelnen Straßenzügen ballen. Insbesondere die Schmiede, Schnapsbrenner, Schneider und Bäcker sind stark vertreten.
Neue Handwerkerstadt (24): Da Veitsburg mit der Zeit durch den Handel angeregt stark wuchs, wurde die erste Stadtmauer bereits nach einigen Jahren zu klein. Um neuen Raum zu schaffen wurde ein neues, extra ummauertes Viertel an die Stadtangefügt. Wie in der alten Handwerkerstadt sind die Straßenzüge auch hier nach den einzelnen Handwerksberufen und Gilden sortiert. Insbesondere Wasserintensive Handwerksberufe wie Gerber, Färber, Tuchmacher und Töpfer finden sich dank eines eigens dafür angelegten Stadtbaches hier. Durch das Fuchstor (28) kann man die Stadt landeinwärts verlassen und das Handwerkertor (34) verbindet die beiden Handwerkerviertel miteinander.
Matrosenviertel (23): Dieses kleine heruntergekommene und verwinkelte Viertel direkt am Ufer des neuen Handelshafens (14) beheimatet die meist armen und hart arbeitenden Seeleute und Werftarbeiter, die auf den vielen Handelsschiffen und den Werften vor der Stadt Anstellung gefunden haben. Hier findet sich unter anderem eine alte Weinschenke, die kürzlich von einer neuen Wirtin neu eröffnet wurde.
Marinestützpunkt (18): An der Mündung des Herzog-Angilbert-Kanals in den Jolborn liegt der neu errichtete Stützpunkt der herzöglich ostarischen Jolbornflotte. Das Viertel ist durch eine eigene Mauer von der restlichen Stadt abgegrenzt und beinhaltet Lagerhäuser (22), Kasernen (21), das Stabskommando (20), ein großes gesichertes Hafenbecken und eine kleine Festung mit Geschützbatterie auf einer vorgelagerten künstlichen Insel(19). Das Marinetor (31) dient als einzige Landverbindung in die Stadt.
Neue Speicherstadt(16): Parallel zum Ausbau des Herzog-Angilbert-Kanals beschlossen die Veitsburger Bürger gemeinsam mit der Baronie und der SHC den Bau eines neuen Handelshafens (14) und eines neuen Stadtviertels. Diese neue Speicherstadt liegt am nördlichen Ufer des Kanals und ist nur durch die ebenfalls neu errichtete Herzog-Angilbert-Brücke (17) mit dem Rest der Stadt verbunden. Das Viertel ist geprägt durch neue und eindrucksvolle Warenspeicher und Kontore der wohlhabenden Fernhändler. Aus der neuen Speicherstadt gelangt man außerdem durch das Jolborntor (27) auf die Jolbornstraße Richtung Jolberg und durch das Treidlertor (26) auf den Treidelpfad entlang des neuen Kanals.
Die Häfen von Veitsburg:
Veitsburg besitzt mittlerweile drei verschiedene Häfen, welche sich von der Mündung des Herzog-Angilbert-Kanals bis zum Fuß des Felsens auf dem die Veitsburg thront ziehen.
Der alte Jolbornhafen (10) am Ufer des Jolborn und am Fuße der Veitsburg wird vor allem von den ansässigen Händlern der Soltranischen Handelscompaney genutzt, welche ihre alten Kontore im angrenzenden Handelsviertel haben (8).
Zwischen dem alten Handelshafen und der Mündung des Herzog-Angilbert-Kanals liegt der neue Marine-Hafen der herzöglich ostarischen Jolbornflotte (18). Das Hafenbecken ist durch Festungsanlagen und Geschützbatterien auf einer künstlichen vorgelagerten Insel geschützt (19). Die Eingänge des Marinehafens und des Kanals zum Jolborn können im Kriegsfall durch schwere Eisenketten gesichert werden (32/33).
In der Mündung des Herzog-Angilbert-Kanals liegt zu beiden Seiten des Kanals (15) der neue Handelshafen (14). Seit der Eröffnung des Kanals im Jahr 41n.A.III. wurde am hierzu am nördlichen Ufer des Kanals extra ein neues Speicherviertel erbaut und mit einer Mauer gesichert. Die im Jahr 44n.A.III. eröffnete Herzog-Angilbert-Brücke (17), welche durch komplexe Technik heraufgezogen werden kann, um selbst größte Schiffe passieren zu lassen, verbindet dieses Viertel und die Jolbornstraße mit der Altstadt von Veitsburg.