Tadfiat Alnaar

Aus HeliWiki
Version vom 4. September 2024, 21:04 Uhr von Jantiff (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „Im Südwesten der Unizia-Wüste, der größten Wüsten in Fliranstedt, liegt die kleine Stadt Shahis. Sie ist ein wichtiger Ort für Reisende, die auf ihrem Weg um die Wüste herum einen Schlafplatz für die Nacht finden wollen. Ein besonderer Platz, in dem die Gäste sicher unterkommen und ein paar gemütliche Stunden verbringen können, ist die Teestube Tadfiat Alnaar. In der alten Sprache des südlichen Stamms bedeutet es übersetzt „Wärmendes Feue…“)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Im Südwesten der Unizia-Wüste, der größten Wüsten in Fliranstedt, liegt die kleine Stadt Shahis. Sie ist ein wichtiger Ort für Reisende, die auf ihrem Weg um die Wüste herum einen Schlafplatz für die Nacht finden wollen.

Ein besonderer Platz, in dem die Gäste sicher unterkommen und ein paar gemütliche Stunden verbringen können, ist die Teestube Tadfiat Alnaar. In der alten Sprache des südlichen Stamms bedeutet es übersetzt „Wärmendes Feuer“.

Der Schankraum gleicht im Wesentlichen einer Landschaft aus Kissen, die in Gruppen im Kreis um niedrige, etwa kniehohe Tische liegen. Eine echte Ordnung gibt es hierbei nicht. Die Gäste sortieren die Kissen und Tische nach Belieben um und bilden so ein immer wieder neues Bild. Einzig die Bänke am Rand des Raumes sind fest platziert.

Alles ist großzügig mit Decken und Wandteppichen abgehängt und verleiht dem Raum eine angenehme Atmosphäre. Ein schwerer, süßlicher Duft liegt in der Luft und umwölkt die Gäste. Die Sorgen des Alltags sind schnell vergessen und man gibt sich gerne belanglosen Gesprächen hin. Diskret abgetrennte Bereiche bieten Raum für intime Gespräche.

Gerne erzählt man sich vielerlei Geschichten und Legenden in zahllosen Varianten. Ein Märchen handelt von einen König Bogomil im Norden, der sich das ewige Leben erkaufen wollte, was aber nicht funktioniert hat. Ein anderes berichtet von einer jungen Frau im Süden, die sich auf der Flucht von ihrer bösen Stiefmutter von einer Klippe ins Meer stürzte, aber von einem Prinzen in stählerner Rüstung am Fuße des Abhangs aufgefangen wurde. Die beiden heirateten und fuhren mit seinem Schiff in den Sonnenuntergang. Der Wahrheitsgehalt der Erzählungen ist allerdings schwer bis gar nicht nachzuprüfen.

Die Wirtin mit Namen Nadia kommt schnell mit den Gästen ins Gespräch und serviert neben heißen Tees und vielerlei Knabbereien als Spezialität gerne scharfen Schnaps, der „Sabaar Hadun“ heißt und scheinbar aus Kakteen hergestellt wird.

Zwielichtige Gäste machen schnell Bekanntschaft mit Harum, dem grobschlächtigen Türsteher. Auch bei aufkommenden Streitereien greift er gerne helfend in das Gespräch ein.

Alles in allem ist das „Tadfiat Alnaar“ ein beliebter Ort, um Reisende die Strapazen des Tages vergessen zu lassen und Kraft zu tanken.



Zurück zum Heligonischen Tavernenführer