Heiliger Gregor

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Gregor betreute neben der Dorfkirche in Altmühl, ein kleiner Ort in Carajon, auch das Hospiz im Nebengebäude, in welchem er alte, kranke und verwundete Flüchtlinge pflegte. Eines Abends in einer kalten Saarkanacht des Jahres 87 n.d.E., brach aus unerfindlichen Gründen ein unkontrollierbares Feuer aus. Selbstlos entriss der Pfarrer seine hilflosen Schützlinge dem alles vernichtenden Flammenmeer. Selbst als er schon einer lodernden Fackel glich, stürzte er sich erneut in die bleckende Höllenbrunst. Als die Balken am Eingang zu bersten drohten, stemmte er seinen von den Flammen verzehrten Körper dagegen, damit die noch Überlebenden sich noch aus dem einstürzenden Gebäude retten konnten. Als seine körperlichen Kräfte ihn kaum mehr auf den Beinen hielten und sein Bewusstsein langsam dahinschwand, wandte er sich im Geiste mit einem Stoßgebet an den Einen. Da wurde ihm mit einemmal die Ursache des Brandes gewahr. Er blickte direkt in seelenlose Augen, umrahmt von der bizarr grinsenden Fratze Daimons. Diese Vision sandte ihm die Kraft -vom Einen gegeben -, die Balken hinter sich einstürzen zu lassen und sich auf das abgrundtief Böse zu hechten, um mit Daimon um die Seelen der in den Flammen Verendeten zu kämpfen und Daimon wieder einmal aus de Welt zurückzudrängen. Ob dieser selbstlosen Tat beschloss das Kirchenkonzil im Jahre 89 n.d.E.Gregor heilig zu sprechen. Desweiteren ordnete das Konzil an, die Kirche wieder aufzubauen und am nämlichen Ort eine ceridische Pilgerstätte zu errichten. Altmühl heißt fortan Gregorsruh.