Hilariustee

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Man sammle einen Vorrat Pfefferminze, am besten ist die ostarische, die ist nicht zu süß, trockne diese, und bewahre sie an einem kühlen, trockenen Ort auf. Man kann aber auch gut frische nehmen.

Pfefferminze macht die Stimme klar und rein und selbst mit rauem Halse kann man ein Lied anstimmen, das dem Einen gefällig ist.

Getrockneten Salbei sehr fein zwischen den Händen zerreiben.

Ein kleines Maß Wermut zugeben. Jedoch ist Vorsicht geboten, ein wenig Wermut vertreibt den Kopfschmerz, aber zuviel macht schläfrig.

Ein paar Fenchelkörner im Mörser sanft zerstoßen, so bleiben die Eingeweide friedlich und böse Winde darinnen gehen sachte heraus.

Die Blüten der Kamille wirken beruhigend auf Geist und Körper und sollten auf keinen Fall fehlen. Holunderblüten, die schon im Fastenmond in weiser Voraussicht gesammelt wurden, geben dem Tee die nötige Süße, den Wohlgeruch und nicht zuletzt erlangt man durch sie das Gleichgewicht seiner Körpersäfte zurück. Schlechter Schweiß wird ausgedunsen und so der Körper gereinigt.

All die Kräuter in ein Tüchlein aus Leinen tun und in eine tönerne Kann geben. Übergieße dies mit heißem nicht mehr kochendem Wasser. Dann gebe einen halben Teelöffel Honig dazu. Gut auflösen lassen, in kleinen Schlucken trinken.