Zum Schwarzmüller

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Von Glefenbach führen zwei Wege hinauf zum Schwarzsee. Der kürzere, alte Weg führt durch die Schwarzbachklamm. Der Pfad ist eng und steil und führt an mehreren Stellen über hölzerne Stege, die teils direkt über dem Wasser errichtet wurden, da gleich rechts und links des Schwarzbachs steile Felswände aufragen. An einigen anderen Stellen wurden Stufen in den Fels gehauen. Hat man den Weg zu etwa zwei Dritteln erklommen, öffnet sich die Klamm in einen etwa eine viertel Meile großen Kessel mit steilen Felswänden ringsherum. Am unteren Ende des Kessels steht ein kleines Xurl-Heiligtum. (Überhaupt ist die ganze Gemeinde Schwarzsee sehr dem Xurl zugeneigt.) Am oberen Ende hingegen steht eine Wassermühle, die einen Hammer und einen Mühlstein antreibt. Die Mühle beherbergt in einem niedrigen Anbau auch die kleine Taverne "Zum Schwarzmüller", an der man - so man kein Einwohner von Schwarzsee ist - einen geringen Wegzoll für die Benutzung des Klammweges entrichten muss. Der Legende nach sind die Schwarzmüllers, die das Gebäude bewirtschaften Nachfahren eines aus der Gemeinschaft von Schwarzsee ausgestoßenen, der sich weigerte, in der Not eines besonders harten Winters - wie es am Schwarzsee Sitte ist - seine Vorräte mit den anderen Dorfbewohnern zu teilen. Doch diese Geschichte ist - sollte sie sich jemals wirklich zugetragen haben - sehr lange her und man hegt keinen Groll aufeinander.

Es gibt einfache aber schmackhafte Kost, meist Eintöpfe, eben das was die Schwarzmüllerin gerade im Topf hat. Brot, geräucherten Saibling und frisches, selbstgebrautes Bier aus vor Ort gemälzter Gerste gibt es jedoch täglich.



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