Orden vom schwarzen Greifen
Der Orden vom schwarzen Greifen wurde von Herzog Rolo III zu Ehren seines Schwertmeisters Dietrich von Greifenau, auch der schwarze Dietrich genannt, gestiftet. Im Jahre 237 v. A. III fand in Ankur das große alljährliche Sommerturney statt, zu dem auch der Baron von Beridhan Jolkar mit einer Schar Ritter zugegen war. Am Vorabend der Turney kam es zu wüsten Beleidigungen, die der Baron von Beridhan Jolkar dem Herzog gegenüber äußerte. Der Herzog verlor die Beherrschung und schleuderte voller Wut die Standarte des Barons zu Boden, worauf dieser außer sich vor Wut den Fehdehandschuh warf. Da der Herzog von höherem Stand war als der Baron, war es ihm unmöglich diese Herausforderung anzunehmen. So wählte er seinen Schwertmeister zu seinem Vertreter. Eine hohe Verantwortung lag auf dem Schwertmeister, hatte er doch die Ehre seines Herrn zu verteidigen. Am nächsten Morgen kam es zu jenem berühmten Lanzengang, der die Ehre des Herzogs retten sollte. Dietrich von Greifenau hob den Baron Jolkar beim ersten Lanzengang aus dem Sattel, worauf sich dieser beide Beine brach. Doch dem nicht genug, bei den Göttern, weitere 46 Beridhaner Ritter schmeckten den Staub der Arena und fühlten guten ostarischen Lanzenstahl in ihren Eingeweiden. Rolo ehrte seinen Schwertmeister mit einem Diadem, das einen aus schwarzen Hartunsteinen geformten Greifen zierte. So wurde der schwarze Greif zum Symbol der unerschütterlichen Treue zum Ostarischen Herzogshaus.
Aussehen: Ein aus schwarzen Hartunsteinen geformter Greifenkopf an einer silbernen Kette