Ein Pub ohne Bier

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Ein Pub ohne Bier (Version Gedichtband 2, aktuell im Hochland gesungene Version)

Es ist Sommer im Hochland, es ist drückend und schwül

Und gelblich verdorrt steht die Weide

Mein Leitbock fällt um. Mich beschleicht das Gefühl

Da hilft nur noch flüssig Getreide

Denn Wasser liegt weder dem Leitbock noch mir

Drum geh ich zum Pub und besorge uns Bier

Chor1: Ein Schaf ohne Kopf ist ein Krüppel fürs Leben

Ein Pfeil durch die Brust ist kein echtes Pläsier

Doch ich sag Euch: Was kann es Schlimmeres geben

Als Durst und kein einzger Schluck Bier

Als Durst und kein einzger Schluck Bier

So lauf ich die Straße zum Nioch hinab

Der Dorfplatz ist ganz ohne Leben

Nur Llevin, mein Freund, liegt direkt vor dem Pub

Er ist wohl verdurstet soeben

Zuvor schrieb er mit seinem Blut an die Tür:

Jetzt bin ich verloren – hier gibt es kein Bier!

Chor2: Ein Schaf ohne Kopf ist ein Krüppel fürs Leben

Ein Pfeil durch die Brust ist kein echtes Pläsier

Doch ich sag Euch: Was kann es Schlimmeres geben

Als Durst und ein Pub ohne Bier

Als Durst und ein Pub ohne Bier

Jetzt steh ich im Pub. Wirt, wo lümmelst denn Du?

Er birgt sich dort in einem Fasse

Zwei Bier! Er behauptet, der Pub hätte zu!

Ich leere zur Strafe die Kasse

Er winselt: Das Schicksal ist grausam zu mir

Mein Los ist viel schlimmer: Hier gibt es kein Bier!

Chor2: Ein Schaf ohne Kopf...

Der Hopfen ist alt, sagt der Wirt mit Verdruss

Die Gerste hat jemand gestohlen

Die Hefe ist trocken, genau wie der Fluss

Da kann man kein Wasser mehr holen

Das Fass hat ein Leck, bitte glaube mir!

Ist nicht mein Problem. Du bist Wirt. Du machst Bier!

Chor2: Ein Schaf ohne Kopf...

Die Tricks dieser Wirte, die kenn ich im Schlaf

Was lagert da in Deinen Taschen?

Nichts, nichts! – Na, klar! – Mein Dolch macht ihn brav

Ich finde zwei riesige Flaschen

Die zahl ich und geh. So gehört sich das auch.

Hinter mir rammt sich jemand ein Schwert in den Bauch…

Chor2: Ein Schaf ohne Kopf...

Einen Spritzer bekommt noch mein Freund ins Gesicht

Ein Schluck auf den Weg, alter Knabe!

Mein Leitbock, er zuckt noch. Bier schadet da nicht

Schon steht er, errettet vom Grabe

Das ging noch mal gut und so soll es auch sein

Wir trinken gemütlich und blöken zu zwein:

Chor2: Ein Schaf ohne Kopf...

Ein Pub ohne Bier (Originalversion Wettbewerb Bardentreffen Flaitney Drei-Ulmen-Hof 31 n A III)

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Ein Pub ohne Bier oder Ein Schaf ohne KopfCanoch MadUaine (Arnulf Breuer)

C F

Es ist Sommer im Hochland, granz drückend und schwül C G und gelblich verdorrt steht die Weide C F Mein Leitbock fällt um, mich beschleicht das Gefühl C G da hilf nur noch flüssig Getreide C F G Denn Wasser liegt weder dem Leitbock noch mir C

Drum geh’ ich zum Pub und besorge uns Bier

C FEin Schaf ohne Kopf ist ein Krüppel für’s Leben C G

ein Pfeil in der Brust ist kein echtes Pläsier doch ich sag’ euch was kann es Schlimmeres geben, C G C

|: Als Durst und kein einz’ger Schluck Bier :|

So lauf ich die Strasse zum Nioch hinab

der Dorfplatz ist ganz ohne Leben. Nur Llevin, mien Freund, liegt direkt vor dem Pub, er ist wohl verdurstet soeben. Zuvor schrieb er mit seinem Blut auf die Tür:

Jetzt bin ich verloren – der Pub hat kein Bier!

C FEin Schaf ohne Kopf ist ein Krüppel für’s Leben C G

ein Pfeil in der Brust ist kein echtes Pläsier doch ich sag’ euch was kann es Schlimmeres geben, C G C

|: Als Durst und ein Pub ohne Bier :|

Jetzt steh’ ich im Pub, Wirt wo lümmelst den du?

Er zittert dort in einem Fasse. Zwei Bier! Er behauptet der Pub hätte zu. Ich leere zur Strafe die Kasse. Er winselt: Das Schicksal ist grausam zu mir!

Mein Pech ist viel größer: Hier gibt es kein Bier!

Ein Schaf ohne Kopf ...

Der Hopfen ist alt, sagt der Wirt mit Verdruss,

die Gerste hat jemand gestohlen. Die Hefe ist trocken, genau wie der Fluss, da kann man kein Wasser mehr holen. Das Fass hat ein Leck, bitte glaube mir!

Ist nicht mein Problem! Du bist Wirt! Du machst Bier!

Ein Schaf ohne Kopf ...

Die Tricks dieser Wirte, die kenn’ ich im Schlaf,

was lagert da in deinen Taschen? Dein Vorrat? - Nein, nein! - Mein Dolch macht ihn brav. Ich finde zwei riesige Flaschen. Die zahl’ ich und geh’, so gehört sich das auch.

Hinter mir rammt sich jemand ein Schwert in den Bauch.

Ein Schaf ohne Kopf ...

Einen Spritzer bekommt noch mein Freund ins Gesicht,

ein Schluck auf den Weg, alter Knabe! Der Leitbock, er zuckt noch, Bier schadet da nicht. Schon steht er, gerettet vom Grabe. Das ging nochmal gut und so soll es auch sein,

wir trinken gemütlich und blöcken zu zwein:

Ein Schaf ohne Kopf ...