Eine Geistergeschichte aus Gornothsfall

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Der Name Gornothsfall geht auf einen alten Fürsten zurück, Fürst Gornoth. Es ist weder überliefert, wann Gornoth lebte, noch über was für ein Fürstentum er herrschte. Gornoth galt als ein sehr jähzorniger und grimmiger Mensch. Eines Tages soll Waroniel mit einem Lehrling auf die Burg gekommen sein, um mit seiner Musik das Herz des Fürsten zu erweichen. Obwohl es anfangs sehr vielversprechend aussah, riss in einem ungünstigen Moment eine Saite von Waroniels Harfe.

Dies führte dazu, dass die zuvor aufgebaute Harmonie der Musik mit einem Mal zusammenbrach und Gornoth in seinen Grimm zurückfallen ließ. Der Fürst ließ beide zu Tode verurteilen, doch wurde der Lehrling Ilyan später auf Bitten Waroniels freigesprochen. Waroniel verschwand während der Hinrichtung in einem grellen Blitz. Die Geschichten sagen, dass er fortan als Stern im Zeichen der Harfe zu sehen ist.

Gornoth verbannte von diesem Zeitpunkt an alle Barden und Spielleute von der Burg. Man sagt, er sei eines Nachts aus dem höchsten Turm gesprungen, weil er stets im Traum von der verhexten Musik dieses Barden anheim gesucht wurde. Seither soll Gornoth im großen Saal sein Unwesen treiben. Die Burg soll ihren Namen aufgrund dieses Ereignisses bekommen haben.