Redonia
Die Insel Redonia liegt im Kristallmeer zwischen den Kontinenten der Mittellande und der Südlande. Sie wurde im Jahre 47 n.A.III von der Darian Seeflotte entdeckt, diese Entdeckung wurde vom König und von Graf Dedekien jedoch fünf Jahre geheim gehalten.
Auf jener Insel fanden die darianischen Seeleute die Beweise, dass sie einstmals ein Teil des heligonischen Reiches war. Die fünfjährigen Nachforschungen durch Gelehrte des Nexus Corenae in den Hafenruinen ergaben, dass vor hunderten von Jahren dort schon einmal Heligonier gesiedelt haben mussten. Unter den angetroffenen Einheimischen fanden sich jedoch Leute aller möglicher Herkunft - allesamt Schiffbrüchige, die von der Insel nicht mehr wegkamen. Die Darianer waren freundlich empfangen worden, denn die Schiffbrüchigen freuten sich, eine Möglichkeit zu haben, wieder von der Insel wegzukommen. Sie stellten keinen Anspruch an das Land. Einige der Einheimischen blieben und freundeten sich mit den Heligoniern an. Gemeinsam bauten sie die ruinösen Hafenanlagen wieder auf, um weitere Schiffe der heligonischen Seeflotte zu empfangen. Seine Allerdurchlauchtigste Majestät genehmigte Graf Dedekien daher, dass die Hafenstadt und etwa ein Viertel der östlichen Insel an die Grafschaft angegliedert wurde - entgegen der Verkündung des Grafen, der von der ganzen Insel sprach. Der übrige Teil der Insel ist noch nicht vollständig erforscht.
Aleyna AyBytan wurde von Dedekien als Gouverneurin von Redonia eingesetzt. Sie wahrt die darianischen Interessen in der neu gegründeten Hafenstadt Dedekistan und gebietet in Dedekiens Sinne über die Insel. Dedekistan wurde auf den vorgefundenen Ruinen gebaut, nachdem der Nexus Corenae diese freigegeben hatte.
Die Taverne Zum geflickten Kessel ist die bisher einzige Taverne in Dedekistan, die von Aysin AyBytan aus einer ehemaligen Taverne neu errichtet wurde.
Die Insel ermöglicht heute einen sicheren Hafen auf dem waghalsigen Seeweg nach Modestia, dem Handelsposten vor Corenia. Die Handelsschiffe können dort ihre Vorräte auffrischen und die Mannschaft bei einem Landgang entspannen.
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