Spezial:Badtitle/NS100:Ausgabe 24/ Fürstbischöflicher Hofkurier Friedländische Reichsnachrichten

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Glorreiche Siegesfeier in Ankur

Zu einer glorreichen Siegesfeier kam es am 17. des 9. Mondes 89 n.d.E. in Ankur. Seine durchlauchtigste Eminenz Fürstbischof Edmond de la Cruz hielt vor hohen Friedländischen und Ostarischen Adligen im Schloßhof des Erzprinzenpalais Harnischheim eine flammende Rede über den Sieg der Friedländer und Ostarier im Krieg gegen Teemoranien und die Ödländer. Der Schloßplatz war überfüllt Menschenleiber drängten sich dicht aneinander und aus tausenden kehlen wurde gerufen " Der Eyne schütze unseren Fürstbischof". Ein kleines blondgelocktes Mädchen mit tränen der freude in den Augen, gekleidet in der bescheidenen märkischen tracht überbrachte dann unserem gütigen allergnädigsten Landesfürsten einen Strauß schöner Königslilien. Unser allseitsgeliebter Fürstbischof Edmond de la Cruz nahm dann jenes kleine Mädchen und hob es hoch, dann sprach er mit seiner ach so engelsgleichen Stimme die weisen Worte : "sehet Bürger Ostariens dafür haben wir gekämpft und gesiegt". Daraufhin brach tosendes Jubelgeschrei aus und die riesige Menschenmenge drängte in richtung der festlich geschmückten Freitreppe des Schloßes wo seine Durchlauchtigste Eminenz stand. Die Schildwache wurde zurückgedrängt. Dann sah man wie einige Ankurer Bürger seine Eminenz auf ihre Schultern hoben und durch die Stadt trugen und immer wieder hörte man aus tausenden von Kehlen " Der Eyne schütze unseren Fürstbischof". Am späten Abend wurden dann die 11000 gefangenen Ödländer und die 4 Reichsverräter aus Dunkelstein die so vermessen waren eine Bauernrepublik auszurufen hingerrichtet. Die Begeisterung der Ankurer und ihrer Erlaucht Herzogin Walluma über dieses herrrliche Schauspiel war grenzenlos, es ist schön zu wissen mit welch großer freude und Liebe das Ostarische Volk unsererm vom Eynen gesegneten allergütigsten ach so gnädigen Landeshern begegnete.

Kronvogtei Welmerena besetzt

Nach der Absetzung des ehemaligen Kronvogtes von Welmerena, Siegbert von Aalbang, marschierten gegen Ende des achten Mondes Truppen aus verschiedenen Baronien Friedlands gegen das aufrührerische Welmerena. Dabei waren 300 Mann leichte Reiterei aus Trisselbach die berühmten "Wolfsdragoner"des Baron Karr und 280 Clankrieger aus dem Jarltum Loghard, die trotz persönlicher Differenzen der beiden Landesherrn zum Wohle Friedlands unter dem stolzen Banner Caspelbrunns marschierten. Bereits als Vorhut waren zwei Wochen zuvor 300 Mann schwere Reiterei der legendären" Eisernen Cavaliere" aus Caspelbrunn mit etlichen Watzgensteiner Offizieren und 150 Mann aus Drackensteig nach Welmerena aufgebrochen. Das Oberkommando über die Strafexpedition hatte Colonel Jean de Bretagne, der Anführer der burggräflichen Leibwache in Caspelbrunn. Da der ehemalige Kronvogt sich seiner Verhaftung durch die Flucht nach Norden entzogen hatte, fanden die ankommenden Soldaten keinen nennenswerten Widerstand vor. Die Bevölkerung verhielt sich ruhig. Auf Anordnung der Erzkanzlerin Friedlands, Isabeau De Fénelon, übernahm Jean de Bretagne die Verwaltung Welmerenas als Generalstatthalter, bis Seine durchlauchtigste Eminenz, der Fürstbischof zurück ist und eine angemessene Lösung gefunden werden kann.

Um die Bevölkerung Welmerenas nicht unnötig zu belasten, werden die dort stationierten Truppen mit Proviant aus Caspelbrunn versorgt.

Colonel Jean de Bretagne verkündete in Welmerena den Landfrieden und verfügte eine nächtliche Ausgangssperre.

Die Erzkanzlerin demonstrierte mit dieser Unternehmung nicht nur ihre persönliche Macht, sondern auch den unbedingten Willen, in Friedland für Recht und Ordnung sorgen.

Die Fürstbischöfliche Hofkanzlei mit Briefen überschüttet

Immer wieder erreichen die Fürstbischöfliche Hofkanzlei Briefe deren Inhalt meist Genesungswünsche an seine durchlauchtigste Eminenz Fürstbischof Edmond de la Cruz sind welcher in der Entscheidungschlacht im Ödlandkrieg, so schwer verwundet wurde. Nach neusten Zählungen wurde bekannt das sage und schreibe 8847000 solcher Briefe von Heligonischen Untertanen an seine durchlauchtigste Eminenz gerrichtet wurden. Selbst der Häuptling der Angaheymer Nial Felsenjammer sandte eine große Anzahl an Geschenken, so einige sehr kunstvoll im präheliotischen Stil bemalte Tongefäße, besonders gut gearbeitete Steinbeile dazu eine liebevoll geflochtene Krone aus Heideblümchen und ein niedliches Baströckchen aus Brazzacher Schilfgras wie sie die Angaheymer Häuptlinge von ihren Medizinmännern bei ihrer Krönung überreicht bekommen.

Friedländische Auslandsmeldungen

Das Königreich Allerland eröffnet Botschaft in Bornburg

Dank des großen großen Diplomatischen Geschicks unseres geliebten vom Eynen so verwöhnten Landesherrn hat das Freie Fürstbistum Friedland Diplomatische Beziehungen zum Königreich Allerland aufgenommen. Nach Aussage der Erzkanzlerin von Friedland ihro Gnaden Isabeau de Fénelon soll die Allerländische Botschaft nicht in Bornburg errichtet werden sondern soll ihren Sitz in einer prächtigen Stadtvilla in Caspelbrunn erhalten. Oh, welch großer Sieg ceridisch - Friedländischer Diplomatie.

Das Königreich Beilstein schenkt Ländereien an die Kirche

Der Brüderliche Hochgeborene Freund unseres allergnädigsten Landesfürsten seyne Königliche Majestät Hector I., durchlauchtigster Herzog von Kronenburg, vermachte in seyner großen Güte mehrere Tausend morgen Land an die Heilige Mutter Kirche. Ebenso soll die Kirche eine Stadt als Lehen welche fortan Sitz des neuen Erzbischofs und Präfekten der Heiligen Ceridischen Kirche in Beilstein werden soll.

Ceridische Missionare im Herzogtum Burgund

Auch im Freien Herzogtum Burgund wünscht man sich den tröstenden Arm der Heiligen Mutter Kirche. So entsprach unser geliebter Landesherrr dem Wunsch der Burgunder und entsandte zwei Priester des Ordens der Bannkreuzer in Begleitung eines Banners Heiliger Miliz in das schöne aber Heidnische Herzogtum Burgund.

Volks- und Bürger-Feuilleton

Ludmilla von Huldrig ist Tot. Die freie Berichterstatterin und Tochter des Mitte des 9. Mondes bei einem Kutschunfall verunglückten Landmeisters der Templer von Ankur, Herban von Huldrig wurde auf grausame Weise getötet. Eindeutige Indizien weisen daraufhin das Frau von Huldrig Opfer eines abscheulichen Mordes wurde. Gerüchten zufolge soll der derzeitige Großmeister der Templer Kalveram von Norrland mit dem scheußlichen Mord in Zusammenhang stehen auch soll es sich bei dem Kutschunfall des Landmeisters um keinen Unfall handeln sondern um ein fein säuberlich geplantes Verbrechen. Nach Aussage der Fürstbischöflichen Evidenzkammer die mit der Aufklärung des Verbrechens beauftragt wurde, wurde bei der Toten ein Dokument gefunden welches auf die geplante Ermordung aller anderen Landmeister der Templer von Ankur hinweist. Die Dokumente sollen unlängst, seyner Heiligkeit dem Patriarchen der Heiligen Ceridischen Kirche vorgelegt werden.

Skandal um Ersten Reichsritter Heligonias. Die Königliche Halsgerichtsordnung scheint in Heligonia wohl nicht für alle zu gelten. So wurde unlängst bekannt, daß der Hexer Tiberius Mitglied der berüchtigten Mordbrennerbande der Roten Drachen auf dem vermeintlichen Heligonischen Gelehrtenkonvent in Escandra anwesend war. Die Roten Drachen machten sich in Heligonia einen besonderen Namen indem sie den gesamten Staatsschatz der Drachenhainer Baronie Jolbenstein raubten und damit die Ehre der Drachenhainer Familie besudelten. Beweise deuten daraufhin das auch der Erste Reichsritter Heligonias auf dem Gelehrtenkonvent anwesend war und bewußt nichts gegen den verruchten Mordbuben Tiberius unternahm da dieser wohl einer seiner persönlichen Freunde ist. Auf solche Reichsritter kann Heligonia verzichten, Männer, die ihre Vertrauensstellung bei ihrer Majestät schamlos ausnutzen um persönliche Vorteile daraus zu ziehen. Schande über euch Finian Sonnenklinge, Einem Mann wie euch kann man nur ins Gesicht speien und euch wie einen gemeinen Hühnerdieb aus dem Lande jagen

Der Eyne schütze den Kaiser. Zu einem großen Spektakulum kam es am 22. des 8. Mondes 89 n.d.E. . Seyne Hochwohlgeboren Sir Gunther, ehemaliger Baron von Lodenburg und Freiherr von Lodenstadt, traf an jenem Tage in Bornburg ein. In Seyner Begleitung der Volksheld und enge Vertraute des Kaisers, General Egbert von Papelau und Oberst von Zitzewitz sowie das 7. Kaiserlichen Kavallerieregiment aus Kreuzstadt. Seyne Hochwohlgeboren, der Großmarschall von Friedland Poldeus von Windischkrez hieß die Helden aus Teemoranien im Namen seyner durchlauchtigsten Eminenz willkommen. Gegen Mittag kam es zu einer geheimen Unterredung des Barons von Lodenburg mit Herrn von Windischkrez im Amtssitz des Großmarschalls. Gegen Abend wurde im Schein von tausend Fackeln auf dem Bornburger Marktplatz eine prächtige Parade abgehalten an der auch das Erste Fürstbischöfliche Garderegiment Rothfels teilnahm. In einer Rede die von Windischkrez nach der zweistündigen Parade anschließend hielt, würdigte er das tapfere verhalten der Teemoranischen Soldaten und sprach allen Teemoraniern seyne Anerkennung aus, desweiteren verlieh er nach dem Singen der Teemoranischen Kaiserhymne dem tapferen Oberst von Zitzewitz die Velan Ehrenbrosche.

Baronin Josephina von Wolfenfeld Bewahrerin des Friedens. Auf Wunsch der Friedländischen Untertanen wurde in der Burggrafschaft Salzach ein Spital eröffnet in dem künftig Xurl und Poëna Geweihte und Heilkundige der Ceridischen Priesterschaft gemeinsam zum Wohle der Armen und Bedürftigen des Landes wirken sollen. Das im Hafenviertel liegende geräumige Stadthaus soll dazu noch einen Xurl - Schrein und eine ceridische Kapelle erhalten. Das Spital wird, auf ausdrücklichen Wunsch seiner durchlauchtigsten Eminenz den klangvollen Namen Josephineum tragen. Vor dem Spital wurde auf Anordnung unseres geliebten Landesherrn eine zwanzig Fuß hohe Bronze - Statue der Baronin Josephina von Wolfenfeld errichtet. Die Inschrift auf dem aus Feuermarmor errichteten Sockel lautet. Baronin Josephina Bewahrerin des Friedens zwischen Ogeden und Ceriden.