Spezial:Badtitle/NS100:Ausgabe 26/ Der Trommler

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Die Ernennung neuer Barone und die Neuordnung verschiedener Lehen in der Markgrafschaft Norrland-Brassach

Am ersten Tage der zweiten Saarka des Jahres neunundachtzig nach der Erleuchtung erhob Markgraf Kalveram von Norrland-Brassach seinen verdienten Gefährten, den Herrn von Grauwiel, Ritter Hagen von Grauburg, und den Großcousin der Markgräfin, Ritter Anholt von Brassach, Herr von Caronburg, wie auf dem Adelstag am dreizehnten Tage der ersten Saarka angekündigt, in den Stand eines heligonischen Barons. An eben diesem Tage kamen nun alle Vasallen des Markgrafen im festlich geschmückten großen Saal von Burg Brassach zusammen, um dieser feierlichen Zeremonie beizuwohnen. Mit der Verleihung der beiden Baronstitel geht auch eine Umverteilung der Ländereien der Markgrafschaft Norrland-Brassach einher. So wird es fortan drei Baronien innerhalb des Herrschaftsbereiches seiner Hochgeboren geben: Die Baronie Norrland-Brassach, die Baronie Grauburg und die Baronie Caronia. Entsprechende Heliosbriefe, die Titel, Ländereien, Rechte und Pflichten der Barone beurkunden, wurden beiden neuen Baronen bei diesem Festakt überreicht. Markgraf Kalveram selbst wird von nun an zusätzlich den Titel des Barons von Norrland-Brassach führen.

Mit dem Beginn der zweiten Saarka wird es die Baronie Brassach mit ihren fünf Provinzen in ihrer alten Form innerhalb der Markgrafschaft Norrland-Brassach nicht mehr geben! Die Ballei Amien und die Provinz Grauburg fallen allesamt unter die Herrschaft des jungen Barons Hagen von Grauburg. Rhoderich von Thalion, erster Ritter der Provinz Thalion, wird fortan sein Knie vor Baron Hagen beugen. Zudem wird die Gemarkung Tharagonien aus der Provinz Brassach herausgelöst und erhält als Bestandteil der Baronie Grauburg erstmals in ihrer Geschichte Provinzstatus. Die Provinz Caronia hingegen bildet fortan das ‚Herz' der Baronie Caronia, die zwei weitere allerdings bis dato lediglich auf dem Papier existierende Provinzen aus den neu hinzu gewonnenen Ländereien erhält. Die nördlichere der beiden Ländereien fällt unter die Domäne derer von Dachsrode, ein aufstrebendes junges Geschlecht in der Markgrafschaft. Die verbliebenen Ländereien der Provinz Brassach werden zusammen mit der Provinz Norrland und den neuen Provinzen Bastien und Brazfurt zur Baronie Norrland-Brassach vereint. Die jeweiligen Ritter, die von nun an die Regierungsgewalt in den einzelnen Provinzen übernehmen werden, wurden oder werden in Zukunft von den jeweiligen Baronen selbst ernannt. Obwohl die Umstellung der Ländereien doch einen erheblichen Einschnitt in das bisherige Landesgefüge Brassachs darstellt, rechnet seine Hochgeboren Kalveram mit dem Verständnis der jeweiligen Ritter und Landesherren, die fast alle ihre jeweilige Position verbessern konnten.

An den Orden der Templer zu Ankur wird im Rahmen einer Landvergabe der neuen Landflächen ein recht großes Stück Land nördlich der alten Landesgrenze der nun nicht mehr bestehenden Baronie Brassach als Lehen verpachtet. Über die Benennung des Landstriches wird zur Zeit noch beraten. Hadebrand von Grauburg, der Ordensmarschall der Templer zu Ankur und Bruder des neuen Barons von Grauburg, wurde mit der Verwaltung dieses ebenfalls noch zu besiedelnden Landstriches betraut. Der Ordensmarschall ließ verkünden, daß er den noch zu errichtenden Hauptsitz der Ballei Daronsfeste nennen wird. Die Burganlage soll auf der höchsten Erhebung der Ballei, einem größeren Hügel von dem aus sich das gesamte flache Land überblicken läßt, gebaut werden. Weiterhin brachte er zum Ausdruck, daß man fortan mit Eile an dem Bau verschiedener Befestigungsanlagen und Wohnstätten arbeiteten wird, damit das Land möglichst schnell ein ordentliches Heim für die Templer zu Ankur wird. Aus Friedland zurückkehrende treue Mannen des Großmeisters Kalveram sollen unter anderen hier ihr neues Zuhause finden, nachdem in der ersten Saarka der Befehl an die Templer ergangen war, sich aus dem Fürstbistum Friedland zurückzuziehen. Neben der neuen Ballei wurden noch drei Vogteien in die Karte der Markgrafschaft Norrland-Brassach eingezeichnet, dessen Vergabe an verdiente Mannen aus den norrland-brassachischen Untertanen noch aussteht.

Nachdem die Späher bereits seit etlichen Wochen die neuen Landesteile Norrland-Brassachs bereist und ausgekundschaftet hatten, empfahl nun der Norrland-Brassachische Kriegsrat dem Markgrafen den Bau von Burgen und Schutzanlagen, einhergehend mit dem Beginn verschiedener Siedlungsprojekte, an strategisch günstigen Stellen. So gilt es zu berichten, daß die Baumeister mit dem Bau einer Feste an der Stelle begonnen haben, an der die Ostra in den Brazach mündet. Diese Siedlung wird unter dem Namen Ostramünde Einzug in die Karten der Markgrafschaft halten. Die im Ödlandkonflikt nahezu komplett zerstörte brassachische Stadt Brazfurt wird nach eingehender Beratung nicht wieder aufgebaut werden. Als ‚Ausgleich' soll eine Stadt an strategisch günstigerer Position im Süden der neuen Provinz Brazfurt erreichtet werden: Legonsfall, benannt nach dem Helden Legon von Brazfurt, der tapfer gegen die Ödländer stritt und im Kampfe bei der Verteidigung Brazfurts fiel.