Spezial:Badtitle/NS100:Ausgabe 29/ Bazaar Darians

Aus HeliWiki
Version vom 5. Februar 2008, 13:04 Uhr von DerWissende (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: ==OFH haben nix zu tun mit OfH == Gibt sich Leut wo fragen mich in letzte Monde, was ihr jetzt immer so komisch Sprüch in Helios-Bote? Musse sage: Sind nicht wir die ...)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

OFH haben nix zu tun mit OfH

Gibt sich Leut wo fragen mich in letzte Monde, was ihr jetzt immer so komisch Sprüch in Helios-Bote? Musse sage: Sind nicht wir die da sprech und Onkel Faisals Helde sein gewesen da vor Ogede fon Heligonia - niemand Utzgan-Mannschaft so alt wie Onkel Faisals Helde. OFH-Spieler nix müsse sein Cerid oder Oged, OFH-Spieler müsse spiele gut oder zahle gut.

Issahg Ibn Trit An'Gehkna,

früher Spielführer von OFH, jetzt Führer von RAUSCH-Karawan

(Runderneuerte-Alt-Utzgan-SCHeiben)

OFH-Ersatz bei Turnier in Darian nur Dritter

Die ruhmreichen OFH hatten für das Turnier von Bar'Okklem nicht gemeldet. Da Onkel Faisal, der große Darianer aber persönlich zusah, stellte der einzige anwesende Spieler von Onkel Faithals Helden, Lavas, Sohn des berühmten Händlers Faramud, kurzerhand eine Ersatz-Truppe zusammen. Diese bestand vor allem aus Gelegenheitsspielern und erreichte unter dem Namen "Onkel Faisals Lieblinge” den 3. Platz.

Onkel Faisal bemerkte hierzu weise: " Hoher Einsatz auf Spielfeld und trotzdem verlieren – keine Schande für Darianer. Schande für Darianer ist, hoher Einsatz verlieren bei Wetten auf Spiel.”

Gestohlenes Kulturgut gerettet

Nachdem, wie im letzten Boten berichtet, eine der gestohlenen Mumien wieder aufgetaucht war, konnte anhand der Hinweise der Verbleib der anderen Mumie ausgemacht werden. Eine Spur führte nach Bahr Okkem, ein kleiner Ort nahe der Thaler Grenze. Vom Königshofe in Escandra wurde bereits ein Heliosritter entsandt, der das gestohlene Kulturerbe dort aufspürte, sicherstellte und für den König in Gewahrsam nahm.

Hasriella, Berichterstatterin zu Darbor

Schwarze Kilikia auf spektakuläre Weise entkommen

Entsetzen am Hofe von Darbor. Die berühmt berüchtigte Schwarze Kilikia, die blutrünstigste und gefährlichste Piratenkönigin aller Zeiten, die im Jahre 20 n. A. III bei einem ihrer Beutezüge von darianer Soldaten festgenommen wurde, hat es geschafft, auf spektakuläre Weise aus der gut bewachten Kerkerhaft in Darbor zu entkommen.

Wie aus gut unterrichteten Kreisen zu erfahren war, wurde diese Flucht bis auf das kleinste Detail geplant. Berichten zufolge soll ihr ein Pirat namens Erk, der auch in Kerkerhaft gefangen war, zur Flucht verholfen haben. Dieser hatte sich mit Hilfe eines Mittels totgestellt. Eine leere Flasche mit Resten dieses Giftes wurde in seiner Zelle entdeckt. Ihm war es dann gelungen, auf dem Weg zum Poënagarten den Fuhrmann zu überwältigen. Als Wache verkleidet - aus der Rüstkammer wurde eine Brünne sowie Helm und Wappen der Garde entwendet - konnte er wohl bis zu ihrem Kerker vordringen. Die Wachhabenden an diesem Abend können sich aber an nichts mehr erinnern, allerdings rochen sie noch sehr stark nach Schädelspalter, als man sie am nächsten Morgen verhörte. Außerdem wurde festgestellt, dass dem Henker ein schwarzer Kopfsack fehlte, der dazu verwendet wird, die zum Tode verurteilten zur Hinrichtungsstätte zu bringen. So konnte sie unerkannt durch die gut bewachte Festung geführt werden.

Wachen bemerkten sie zwar bei ihrer Flucht über die Dächer von Darbor und versuchten sie zu verfolgen, jedoch verloren sie die beiden aus den Augen.

Seitdem fehlt von dem Piratenpärchen jegliche Spur, es wird aber angenommen, dass die Schwarze Kilikia ihren legendären Schatz, der auf einer unbekannten Insel im Kurihadi-Atoll versteckt sein soll, holen will. Vermutlich werden sie versuchen, ein Schiff unter ihre Gewalt zu bringen, um zu dieser Insel zu gelangen, die nur sie alleine kennt. Es seien hiermit alle Schiffskapitäne vorgewarnt, sich vor diesem sehr gefährlichen Pärchen in Acht zu nehmen und alles Ungewöhnliche unverzüglich in der Hafenmeisterei von Darbor zu melden. Jeder, der der verruchten Schwarzen Kilikia und ihrem Spießgesellen Unterschlupf, Nahrung, Kredit oder sonstige Hilfe gewährt, wird hart bestraft. Es sei hiermit ein Kopfgeld von Einhundert Dukaten auf die Schwarze Kilikia und ein Kopfgeld von Fünfzig Dukaten auf den Piraten Erk ausgesetzt.

Erkennungsmerkmale sind folgende:

Die Schwarze Kilikia dürfte wohl allen noch gut in lebhafter Erinnerung sein. Erk, der Pirat, ist ein guter Navigator und Steuermann und wird demnach wahrscheinlich auch als solcher versuchen, auf einem Schiff anzuheuern. Beide sind sehr gefährlich und bewaffnet.

Die Hafenkommandantur von Darbor

Wie aus einem hungrigen Burai ein brünftiger Elch wird

Ja, was soll ich sagen? Wieder einmal schien es, als ob es das Schicksal gut mit uns meint - zumindest am Anfang. Nun, da freuen wir uns schon auf das große Familientreffen der Ay-Bytans. Eine wahrhaft große Sippe, die über weitreichende Verzweigungen quer durch unser schönes Darian verfügt. Einzig der Ort, an dem unser Wiedersehen stattfinden soll, war noch nicht gefunden. Doch unsere Zuversicht auch dieses Hindernis noch aus dem Weg zu räumen, erwies sich als berechtigt. Am ersten Tage des zweiten Helios-Mond klopften wir an die Tür des Gasthauses "Zum hungrigen Burai". Kaum berührten wir die Tür, so ging sie mit einem lauten Knarren auf. Vorsichtig taten wir einen Schritt in die Eingangshalle und riefen nach den Besitzern. Kein Antwort, einzig ein paar kleine Kätzchen huschen aus der nun geöffneten Tür. Sollten etwa ein solch prächtiges Gasthaus unbewohnt sein? Den Eindruck hatte schon das ganze Dorf hinterlassen. Die Fensterläden geschlossen - die Türen verriegelt - keine Menschenseele, die uns Fremde neugierig angaffen. Hier mußte eindeutig ein Geheimnis gelüftet werden und zwar von uns, den unerschrockenen Mitgliedern der Familie Ay-Bytan. Zuerst muß natürlich überprüft werden, ob wirklich keiner da ist, damit man die Kasse, die sich auf dem Empfangstisch befindet, als Fundstück deklarieren kann. Zuerst warfen wir einen Blick in die Küche und erschauderten. Auf dem Boden lag die Leiche einer Frau, deren Gesichtsausdruck zu einer schrecklichen Maske verzerrt war. Ein solches Entsetzen packte uns, daß wir beinahe auf und davon gerannt wären. Aber eben nur beinahe, denn es war auf einen Blick zu erkennen, daß diese Frau zwar kein Blut vergossen hatte, aber dennoch keines natürlichen Todes gestorben sein konnte. Bei der weiteren Erkundung des Gasthauses fanden wir noch vier weitere Leichen, deren Antlitz ebenso entstellt war. Plötzlich war ein Geräusch aus einer der Dachkammern zu vernehmen. Mutig wagten wir uns hinein und entdeckten in einer Ecke kauernd einen Mann, der uns mit glasigem Blick anstarrte. Zitternd vor Angst drückte er sich an die Wand, während er unverständliches Zeug stammelte. Wir fragten nach seinem Namen, doch er zuckte nur mit den Schultern. Keiner unserer Fragen konnte er beantworten. Diesem Mann mußte geholfen werden, das war klar. Der Kleidung nach (und auch am schweren Beutel zu erkennen, der an seinem Gürtel hing) war es eindeutig der Wirt dieses Gasthofes. Doch in diesem Zustand konnte er doch das wunderbare Haus nicht mehr führen. Völlig selbstlos und ohne jeglichen Eigennutz beschlossen wir die Geschäfte in die Hand zu nehmen. Zuerst mußten die Leichen vergraben werden - wahrlich kein angenehmes Unterfangen. Danach gaben wir dem ehemaligen Wirt einen Namen, damit er auch hört, wenn wir nach ihm rufen. Hasan, so hieß er von da an, machte sich sogleich mal in der Küche nützlich, damit für die eintreffenden Gäste ein Mahl bereitstand. Flugs änderten wir das Schild am Eingang, denn wer will denn in einem Gasthaus einkehren, das "Zum hungrigen Burai" heißt? Kaum waren die nötigsten Handgriffe getan, so klopften auch schon die ersten Durchreisenden an die Tür. Wir fanden gerade noch Zeit einen Boten zu Zaak ay Bytan zu schicken, um ihm zu berichten, daß nun endlich ein Ort gefunden ward, der einem Familientreffen würdig ist. Von nun an ging alles ziemlich schnell. Immer mehr Gäste füllten das Haus, die Betten waren sogar doppelt belegt. Hier an der Grenze war doch mehr los, als wir dachten, denn selbst die Soldaten des Grafen nahmen bei uns Quartier. Sie seien zum Schutz gegen Übergriffe aus Thal hier. Weniger beruhigend war aber, daß Hasan immer wieder dumme Fragen bezüglich seiner Person stellte. Als sich ein arbeitsreicher Tag dem Ende neigte, waren wir reiche Leute, denn es hatte den Anschein, als ob halb Darian sich auf den Weg zu uns macht. Freudig begrüßten wir Brüderchen Zaak und all die anderen lieben Verwandten, die wir gleich mal an unserem Glück teilnehmen ließen. Untergebracht haben wir sie aber lieber in ihren Zelten außerhalb des Dorfes, denn die Betten waren eh schon gefüllt von zahlenden Gästen. Yussuf, Yeshima und Ranjaban aus LasSogaz eröffneten im oberen Teil des Hauses eine Vergnügungsstube - gegen ein Entgelt versteht sich. Muscatella und Mustardo gesellten sich hinzu und unterhielten die anderen Gäste mit neuen Spielen. Ja, so läßt es sich leben. Das Glück schien gar kein Ende zu nehmen, sogar ein Küchenjunge namens Habsalam meldete sich, um uns zur Hand zu gehen. Todmüde, aber sehr zufrieden gingen wir an diesem Abend zu Bette. Am nächsten Morgen klagten einige der Gäste über Alpträume, doch das interessierte uns nicht weiter. Gute Geschäfte begannen sich zu entwickeln, die unsere ganze Aufmerksamkeit erforderten. Flugs wurde noch ein Utzganspiel anberaumt, damit neben dem Spaß am Spiel auch noch Wetten angenommen werden konnten. Obwohl die Heliosscheibe, wie immer um diese Jahreszeit in Darian, gar unbarmherzig auf die Spieler herab brannte, gab jeder sein Bestes und das Spiel war spannend, wenn auch fast unblutig. Der Tag neigte sich für uns schnell dem Ende zu. Ab und an bemerkten wir schon, daß seltsame Dinge vor sich gingen, daß die Gäste tuschelten oder sich heimlich Gegenstände zuschoben, doch das ist hier im Süden nichts Außergewöhnliches. Wirklich Sorgen machte ich mir erst, als Habsalam völlig orientierungslos aus der Besenkammer kam. Jeden, den ich beauftragte dort etwas zu erledigen, verließ die Kammer mit stierem Blick. Seltsam war auch, daß eine vornehm gekleidete Dame mittels eines wirklich kleinen Bestechungsgeldes versuchte in die Kammer zu gelangen. Schon wollte ich mit Haimamud der Sache selbst auf den Grund gehen, da kam ein Landsmann, der Große, ohne den so schönen darianischen Dialekt auf uns zu, drückte uns einen Dukaten in die Hand und verlangte, daß wir ihm die Besenkammer mitsamt dem davorliegenden Gang dafür überlassen. Ja, wer kann denn da ablehnen. Einige der Gäste wollte unbedingt in die Kammer - andere wollten dies verhindern. Das war ein Durcheinander! Und genau in diesen Tumult platzt dann noch ein Ceridenpriester namens Baldomer, der seine Kapelle sucht. Er soll bei einem gewissen Ejub al' Erftan vorsprechen, der den Schlüssel für seine neuen Räumlichkeiten verwalten soll. Nun, war uns klar, was das für ein Raum auf dem Dach ist! Das ist also die zukünftige ceridische Gebetstätte, die unser Graf so großzügig zur Verfügung gestellt hat! Jetzt drohte alles außer Kontrolle zu geraten. Hasan, unser Küchenjunge hörte den Namen Ejub al' Erftan und horchte sofort auf. Um dem drohenden Unheil zu entgehen, schoben wir ihn in die Küche, um ihn dort zur Ablenkung arbeiten zu lassen. Doch als dann noch einer der Umherstehenden rief, es sei eine Mumie in der Besenkammer, da leuchteten Hasans Augen auf und es begann ihm zu dämmern, wer er ist. Als habe sich alles auf dieser Erdenscheibe gegen uns verschworen tauchte auch noch ein Heliosritter auf, der sich mit seinem eindrucksvollen Auftreten Zutritt zur Besenkammer verschaffte. Drinnen wurde eine Weile verhandelt und draußen standen Haimamud und ich vor dem etwas verstimmten Ejub, der die Herausgabe seines Geldes und die Übergabe seines Hauses forderte. Der Heliosritter verließ Bahr Okkem mit einer alten, vertrockneten Mumie und wir mußten bleiben, mit einem übelgelaunten Wirt. Ja, es ging sogar soweit, daß wir von Ejub gezwungen wurden, für ihn zu arbeiten. Als Entschädigung für unseren Betrug meinte er. Dieser undankbare Grobian nennt unsere völlig selbstlose und aufopferungsvolle Tat aus Nächstenliebe Betrug.

Nach mehreren Wochen endloser Schufterei gelang es mir endlich aus Ejubs Gasthaus zu entfliehen. Haimamud schrubbt dort immer noch den Küchenboden, doch ich habe ihm versprochen bald zurückzukehren und ihn freizukaufen.

Das wird sicher auch kein Problem sein, denn ich habe Arbeit als Schiffskoch gefunden. Nein, fürs Kochen gibt es nicht so viele Dukaten. Aber ich weiß aus sicheren Kreisen der weit verzweigten Familie, daß auf dieser Kogge so mancher Mitreisende über viel Geld und noch mehr Geheimnisse verfügt. Außerdem läßt vielleicht der Baron der Niederlormark, der das Schiff ausgerüstet hat, den einen oder anderen wertvollen Gegenstand leichtsinnig herumliegen.

Pecunia ay Bytan


Große Preisfrag!

RAUSCHKRAUT - was bedeute RAUSCHKRAUT?

Gewinne neue oder runderneuert Utzgan-Scheib!

Neues Etablissement in LaSogaz eröffnet

Am l. Tag des 3. Helios konnte man in der Wüstenstadt erstmals ein neues Etablissement besuchen, das den vielsagenden Namen "Phönix" trägt. In den letzten Wochen wurde das seit längerem leerstehende Lokal "Zum glücklichen Shayedi" umfassend renoviert und umgestaltet. Nun findet man dort ein luxuriös ausgestattetes Vergnügungslokal, in dem nicht nur die beliebtesten Glücksspiele sowie Musik und Tanz angeboten werden, sondern auch ein ausgezeichneter Vorrat an erlesenen Getränken verkostet werden kann. Schöne Damen aus exotischen Ländern stehen an den Spieltischen und machen das Verlieren zu einem Vergnügen, kostbare Teppiche liegen auf dem Boden und unzählige Lichter tauchen die wertvollen Möbel in sanften Schimmer. Die Geschäftsführer Mustardo und Muskatella begrüßten jeden Gast persönlich mit einem Glas Wein. und wünschten einen angenehmen Aufenthalt in ihrem Haus. Leider bedauerten sie die Abwesenheit des Besitzers, der durch dringende Verpflichtungen abgehalten werde, der Eröffnungsfeier beizuwohnen. Über seine Identität konnte leider nichts Genaueres erfahren werden. Der "Phönix" lädt alle zu einem Besuch ein, die anregendes Glücksspiel in luxuriöser Atmosphäre oder auch nur eine gepflegte Abendunterhaltung mit Freunden genießen wollen.

Letzte Utzgan-Ergebnisse

"Burai-Breath" führt derzeit unangefochten die darianische Liga an. Doch ist immer noch unklar, wieso die "Ay Bytan Allstars" sie nicht von der Spitze verdrängen konnten. Es wird gemunkelt, daß hohe Wetten der Grund für eine absichtliche Niederlage im letzten Spiel gewesen seien. Wacker geschlagen haben sich auch "Onkel Faysals Helden". Völlig abgeschlagen vom Feld ist der letztjährige Favorit die "Darbor Doggen". Die Mannschaft ist bei der Endrunde in Bahr Okkem nicht einmal angetreten. Gerüchten zufolge soll ihr bester Mann, Ärkan Kusul, in einem Schuldturm in LaSogaz sitzen und Teppiche knüpfen.