Alant

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auch: Helenium, Heliospflanze


Aussehen: Der Alant ist ein bis zu mannshohes, mehrjähriges Kraut mit auffälligen gelben Blütenköpfen. Diese erblühen in den Monden des Helios bis zum frühen Xurl. Die bis zu 50 cm langen Blätter sind auf der Unterseite mit Filzhaaren besetzt.

Fundort und Verbreitung: Der Alant bevorzugt halbschattige, feuchte Standorte in den gemäßigten Gebieten des Reichens. Während er als Wildwuchs eher selten antreffen ist, so hat er doch einen festen Platz in den Kräutergärten, wo er auch prächtig gedeiht.

Verwendung, Wirkung: Verwendet wird der starke Wurzelstock, dieser wird in den Monden des Xurl ausgegraben und getrocknet. Wegen der schleimlösenden Eigenschaften wird Alantwurzel bei starkem Husten als Tee verabreicht. Die Wurzel hat einen aromatischen Geruch und wird vor allem als Räucherwerk geschätzt. Besonders an den kalten, dunklen Tagen, wenn Melancholie sich auf das Herz legt, bringt der Rauch das Licht der Lebensfreude zurück. Der Alant ist Helios geweiht, daher werden gerne Opferräucherungen als Dank für empfangene Gaben dargebracht. Mit Alantwurzel werden Räume ausgeräuchert, um Krankheiten und Böses zu vertrieben. Die Geweihten segnen mit dem Rauch Amulette und Edelsteine, um sie mit der Energie des Gottes aufzuladen.