Bertrand von Arnach: Unterschied zwischen den Versionen

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Bertrand von Arnach, geboren im Jahre 4 nach Aximistilius III. als zweiter Sohn von Richard von Arnach und Annabell von Drachenhain, war in den Jahren 18-25 nach Helos Aximistilius III. Baron der [[Baronie Arnach]] im [[Herzogtum Ostarien]] (die nachfolgenden Aufzeichnungen aus jener Epoche entstammen überwiegend der Feder von Bandelaine aus dem wunderschönen Tortull).<br>  
Bertrand von Arnach, geboren im Jahre 4 nach Aximistilius III. als zweiter Sohn von Richard von Arnach und Annabell von [[Fürstentum Drachenhain|Drachenhain]], war in den Jahren 18-25 nach Helos Aximistilius III. Baron der [[Baronie Arnach]] im [[Herzogtum Ostarien]] (die nachfolgenden Aufzeichnungen aus jener Epoche entstammen überwiegend der Feder von Bandelaine aus dem wunderschönen Tortull).<br>


Während Bertrands Herrschaft erlebte Arnach eine Blütezeit, und diese leider sehr kurze Ära kann als die in der jüngeren Arnacher Geschichte prägendste gelten. Noch heute wirkt die einstige Größe Arnachs in Konstruktion, Zivilisation, Kultur und Handel nach und manch ein Untertan erinnert sich gerne daran, wie sich zu den Minnewettbewerben schwere Parfumwolken über Arnstein legten, Edle aus aller Herren Länder zu Gast waren und lukrative Geschäfte über technologische Erzeugnisse abgeschlossen wurden.  
Während Bertrands Herrschaft erlebte Arnach eine Blütezeit, und diese leider sehr kurze Ära kann als die in der jüngeren Arnacher Geschichte prägendste gelten. Noch heute wirkt die einstige Größe Arnachs in Konstruktion, Zivilisation, Kultur und Handel nach und manch ein Untertan erinnert sich gerne daran, wie sich zu den Minnewettbewerben schwere Parfumwolken über Arnstein legten, Edle aus aller Herren Länder zu Gast waren und lukrative Geschäfte über technologische Erzeugnisse abgeschlossen wurden.  
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== Leben und Wirken von Bertrand, Elaine und Maurice  ==
== Leben und Wirken von Bertrand, Elaine und Maurice  ==
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'''Bertrand von Arnach''' war ein stiller und meist zurückhaltender Baron mit einer Vorliebe für Trebuchets. Mit eben solchen, nur in stark verkleinerten Form, ging er zuweilen auf die Jagd. Man munkelte, seine Gattin Elaine von Arnach, hätte ihm schon angedroht sein kleines Spielzeug wegzunehmen, sollte er davon nicht ablassen können! Auch sammelte er Trebuchets. Seine Vorliebe stand aber im leichten Gegensatz zu einem seiner Erlasse, welches das besonders unter den Arnacher Gelehrten, in Mode gekommene duellieren mit Trebuchets und anderem schweren Kriegsgerät untersagt. Bertrand verfügte über eine Leibgarde „les barbes bleu“, die blauen Bärte.  
'''Bertrand von Arnach''' war ein stiller und meist zurückhaltender Baron mit einer Vorliebe für Trebuchets. Mit eben solchen, nur in stark verkleinerten Form, ging er zuweilen auf die Jagd. Man munkelte, seine Gattin Elaine von Arnach, hätte ihm schon angedroht sein kleines Spielzeug wegzunehmen, sollte er davon nicht ablassen können! Auch sammelte er Trebuchets. Seine Vorliebe stand aber im leichten Gegensatz zu einem seiner Erlasse, welches das besonders unter den Arnacher Gelehrten, in Mode gekommene duellieren mit Trebuchets und anderem schweren Kriegsgerät untersagt. Bertrand verfügte über eine Leibgarde „les barbes bleu“, die blauen Bärte.  



Version vom 21. Dezember 2009, 20:20 Uhr

Bertrand von Arnach, geboren im Jahre 4 nach Aximistilius III. als zweiter Sohn von Richard von Arnach und Annabell von Drachenhain, war in den Jahren 18-25 nach Helos Aximistilius III. Baron der Baronie Arnach im Herzogtum Ostarien (die nachfolgenden Aufzeichnungen aus jener Epoche entstammen überwiegend der Feder von Bandelaine aus dem wunderschönen Tortull).

Während Bertrands Herrschaft erlebte Arnach eine Blütezeit, und diese leider sehr kurze Ära kann als die in der jüngeren Arnacher Geschichte prägendste gelten. Noch heute wirkt die einstige Größe Arnachs in Konstruktion, Zivilisation, Kultur und Handel nach und manch ein Untertan erinnert sich gerne daran, wie sich zu den Minnewettbewerben schwere Parfumwolken über Arnstein legten, Edle aus aller Herren Länder zu Gast waren und lukrative Geschäfte über technologische Erzeugnisse abgeschlossen wurden.

Diese denkwürdige Epoche begann allerdings zunächst mit einem Trauerfall und einer anschließenden Krise: Nachdem der Vater Bertrands, Baron Richard von Arnach, die Schwester von Graf Waldemar, Annabell von Drachenhain geehelicht hatte, gebar sie ihm bald darauf zwei Söhne, Maurice und Bertrand. Doch bevor beide ganz den Kinderschuhen entwachsen waren, verstarb Annabell auf bis heute ungeklärte Weise einen mysteriösen Tod! Ihr Tod, sowie der Umstand, daß eben dieser nie aufgeklärt wurde, führte dazu, daß sich Richard nach und nach von den weltlichen Belangen zurückzog. Der Kontakt zu anderen Baronien wurde nicht aufrechterhalten; für die Arnach wichtige Handelsbeziehungen gingen dadurch in die Brüche. Kilian vom Ebersbrunn, ein Priester vom Orden der Bannkreuzer und Berater des Barones, übernahm daraufhin stellvertretend die Führung der Baronie. Durch seine harte und sehr strenge Vorgehensweise gewann er nie das volle Vertrauen des Volkes. Während der Zeit, als Kilian die Führungsrolle inne hatte, befanden sich Maurice und Bertrand für längere Zeit im Ausland. Maurice widmete sich seinen Studien längst vergangener Völker und Kulturen, Bertrand begleitete ihn eine Zeitlang auf seinen Reisen, bevor er sich seiner Ausbildung am Hofe des Grafen Alois von Karentiae hingab. Hier lernte er auch seine zukünftige Gattin, Elaine kennen. Nach der Heirat von Bertrand und Elaine gingen beide zurück nach Arnach, wo ihnen Kilian zusammen mit Richard von Arnach offiziell die Führung der Baronie übergab.

Leben und Wirken von Bertrand, Elaine und Maurice

Bertrand von Arnach war ein stiller und meist zurückhaltender Baron mit einer Vorliebe für Trebuchets. Mit eben solchen, nur in stark verkleinerten Form, ging er zuweilen auf die Jagd. Man munkelte, seine Gattin Elaine von Arnach, hätte ihm schon angedroht sein kleines Spielzeug wegzunehmen, sollte er davon nicht ablassen können! Auch sammelte er Trebuchets. Seine Vorliebe stand aber im leichten Gegensatz zu einem seiner Erlasse, welches das besonders unter den Arnacher Gelehrten, in Mode gekommene duellieren mit Trebuchets und anderem schweren Kriegsgerät untersagt. Bertrand verfügte über eine Leibgarde „les barbes bleu“, die blauen Bärte.

Elaine von Arnach, seine Gemahlin, stammte aus der schönen Grafschaft Karentiae in Dracconia. Sie widmete ihre meiste Zeit der Parfumherstellung, ging ihrem Gatten aber auch in politischen Dingen zur Hand. Außerdem veranstaltete sie des öfteren Minnewettbewerbe, zu denen auch Adelige, Troubadours und Trouvères aus Karentiae geladen waren. Auch Minnesänger aus Brassach fanden sich dann in Arnach ein, um ihre Kunst zum Besten zu geben. So erfuhr Elaine von Arnach auch gleich das allerneueste aus Karentiae; zuweilen war sie von starkem Heimweh geplagt. Auch Elaine verfügte über eine eigene Leibgarde, „Die Blumenkinder“, die sich zum größten Teil aus karentiaenischen Waffenknechten zusammensetzte. Besonders mit den „Rosenpeitschen“ und den „Streittulpen“ wussten diese sehr gut umzugehen.

Maurice von Arnach, der Bruder des Barons, war nach langer Reise in ferne Länder zurückgekehrt, um seine für die Wissenschaft essentiellen Forschungsgebiete wieder aufzugreifen. Er hatte folgende Ämter und Titel inne: Doktor der Kleines-Volk-Forschung (Dr. K.V.F.), Leiter der Wehr-und Waffentechnik in Arnach, Gelehrter und Wissenschaftler, Freiherr der Provinzen Finster und Wâld. Die von ihm erfundenen Gerätschaften wurden von Außenstehenden eher kritisch betrachtet und die Effektivität sowie die Funktionstüchtigkeit wird angezweifelt.



Vorgänger Baron von Arnach Nachfolgerin

Richard von Arnach

18-25 n. A. III

Liska von Arnach