Birkners Ratsstube

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Wie komme ich hin?

Ohne das nötige Kleingeld, kommt ihr überhaupt nicht hin. Das Bürgertum in Ankur ist reich durch seine vielen Handelsbeziehungen und finanziellen Beteiligungen an der Ostarischen Handelsmarine. Wo sonst leistet man sich einen Dom, der über 130 Schritt hohe Türme verfügt und davon gleich zwei? Wo sonst findet man eine Stadt, die durch drei Ringmauern geschützt ist? In diesem Zentrum liegt Birkners Ratsstube. Das Bürgertum verfügt über hohe finanzielle Mittel, man hütet sich aber den Adel damit zu provozieren. Birkners Ratsstube ist die gute Stube für die Ratsherren der Stadt. Hier trifft man sich vor der Ratssitzung und bespricht die kommenden Ereignisse und man trifft sich nach der Ratssitzung um entweder auf die gewonnene Abstimmung anzustoßen oder sich bei einem hervorragenden Essen die Wunden zu lecken, wenn die anderen sich durchsetzen konnten. Hier werden Verträge geschlossen und Handelsopportunitäten eruiert. Entweder ihr kennt bereits den Eingang zu Birkners Ratsstube oder man hat euch schon einmal dorthin eingeladen und mitgenommen. Falls nicht, dann habt ihr dort auch nichts verloren.

Wer ist der Wirt?

Die Wirtin ist Almudena Peitza-Birkner. Sie hat Vorfahren aus Jewel im Süden Sedomees. Sie ist experimentierfreudig und hat die fleischlastige ostarische Küche mit der Leichtigkeit des Südens und Meeresfrüchten kombiniert. Natürlich alles auf hohem Niveau und bester Qualität.

Wen trifft man hier?

Hier trifft sich das reiche Bürgertum Ankurs. Händler, Kontorsbesitzer, Ratsherren und Persönlichkeiten der Stadt, die alles drei in einem sind. Gäste und Händler aus allen Ländern des Königreiches werden hier eingeladen und Geschäftsabschlüsse gefeiert. Natürlich schmückt sich das reiche Bürgertum auch gerne mit ihrem Kunstverstand und so sind auch immer wieder Künstler aus allen Bereichen, vor allem aber der Gesangs- und Instrumentalkünste zu Gast. Auch reiche Kapitäne oder der eine oder andere Gildenmeister wurde hier schon gesehen.

Was ist geboten?

In ganz Nordheligonia bekommt man keine frischeren Muscheln und Fischgerichte, direkt aus den Seen um Ankur und dem Brazach. So atmen auch Gerichte, die eine lokale ostarische Grundlage haben, wie Rinderbraten an einem Fond aus Thaler Frühlingskräutern, ligonischen Preiselbeeren und Parimawaldfrühkartoffeln den Hauch der weiten Welt. Besondere Kreationen sind die Nachspeisen, wie Speiseeis nach carajoner Rezept mit darianischen Diamanten, aus karamellisierter Buraimilch oder kandierte Garstbocknasen auf ödlandischem Krebssouffle mit Angaheymer Ischgi beträufelt. Für ganz starke Mägen und Nasen wird in einem extra Zimmer auch sauer eingelegter Hering aus Vjoshaven mit Blutpudding vom älvkildeländer Weideschaf serviert. Allerdings nur ein Mal im Monat, um danach die mehrere Wochen dauernde Lüftung des Raumes sicherstellen zu können. Ob dies zur Beschleunigung zäher Verhandlungen, zur Schaustellung fehlgeleiteter kulinarischer Offenheit und Überwindung von körperlichen Schutzreaktionen oder der Pflege von Handelsbeziehungen auch zu den kulinarisch-kulturell fremdesten Völkern dient, bleibt ein Geheimnis von Birkners Ratsstube und ihren Kunden.

Kritiken

“Wenn dir hier irgendetwas nicht schmeckt, dann stimmt was mit deinem Geschmack nicht.”

“Was ein Zwölfgänge-Menü im Birkners kostet? Keine Ahnung. Über Geld redet man nicht. Man hat es.”

“Hast du schon die neueste Kreation von Almudena probiert? Einfach der W-a-h-n-s-i-n-n!”

“Natürlich hat die sedomeesische Schokoladentorte so viel Zucker, wie eine ganze darianische Sippe in zwei Jahren verbraucht. Aber abnehmen kann ich auch noch im nächsten Monat.”


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