Harald von Arnach: Unterschied zwischen den Versionen

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Haralds Beiname spielt auf seine Leidenschaft an, die Umgebung seiner herrschaftlichen Besitztümer mit äußerst durchdachten Nutzgärten zu bereichern. Dabei versuchte er stets verschiedene Wege der Bodennutzung zu bündeln, etwa durch gemischte Bepflanzung, gleichzeitige Tierhaltung (insbesondere von Kleintieren wie Hasen oder Geflügel, aber auch in Fischteichen und der Imkerei) sowie durch kluge Holzwirtschaft. Er reformierte die Nutzung der Waldweiden im Westen Arnsteins ebenso wie die Jagdrechte der verschiedenen freien Stände.  
Haralds Beiname spielt auf seine Leidenschaft an, die Umgebung seiner herrschaftlichen Besitztümer mit äußerst durchdachten Nutzgärten zu bereichern. Dabei versuchte er stets verschiedene Wege der Bodennutzung zu bündeln, etwa durch gemischte Bepflanzung, gleichzeitige Tierhaltung (insbesondere von Kleintieren wie Hasen oder Geflügel, aber auch in Fischteichen und der Imkerei) sowie durch kluge Holzwirtschaft. Er reformierte die Nutzung der Waldweiden im Westen Arnsteins ebenso wie die Jagdrechte der verschiedenen freien Stände.  


In Haralds Wirken das Ergebnis der Erziehung der Poënageweihten Yngli und Nella von Arnach zu sehen, ist eine verbreitete Darstellung. Harald der Gärtner zeigte sich aber gleichermaßen auch als gelehriger Enkel seines Großvaters [[Sigmann von Arnach]], der sich nicht nur als Heliosgeweihter den Beinamen "der Richter" wahrlich verdient hat. Immer waren die Freien Stände Arnachs Teil von Haralds Bemühungen um eine fortschrittliche Landnutzung, und wenn er dann und wann als "Gärtner Arnachs" bezeichnet wurde, dann sind damit stets auch die Menschen gemeint, deren Gedeihen dem umtriebigen Herrscher genauso am Herzen lag. Somit ist es auch nicht verwunderlich, dass sich bis heute in der bäuerlichen Tradition und im Alltag des ländlichen Arnachs vielfältige Spuren finden, die sich zurückführen lassen zu Harald von Arnach.  
In Haralds Wirken das Ergebnis der Erziehung der Poënageweihten Yngli und Nella von Arnach zu sehen, ist eine verbreitete Darstellung. Harald der Gärtner zeigte sich aber gleichermaßen auch als gelehriger Enkel seines Großvaters [[Sigmann von Arnach]], der sich nicht nur als Heliosgeweihter den Beinamen "der Richter" wahrlich verdient hat. Immer waren die Freien Stände Arnachs Teil von Haralds Bemühungen um eine fortschrittliche Landnutzung, und wenn er dann und wann als "Gärtner Arnachs" bezeichnet wurde, dann sind damit stets auch die Menschen gemeint, deren Gedeihen dem umtriebigen Herrscher genauso am Herzen lag. Somit ist es auch nicht verwunderlich, dass sich bis heute in der bäuerlichen Tradition und im Alltag des ländlichen Arnachs vielfältige Spuren finden, die sich zurückführen lassen zu Harald von Arnach.  


Vielgerühmt blieb für lange Zeit auch Haralds überragende Manneskraft. Obwohl selbst oft kränklich, zeugte er in den nur 43 Jahren seines Lebens nicht weniger als 21 gesunde Kinder, darunter im Alter von lediglich 13 Jahren seinen Erstgeborenen und späteren Thronnachfolger Bognor von Arnach, dessen jüngere Schwester Elladina (Mutter der späteren Baronin [[Svanhild von Arnach]]), 127 v. A. III [[Heliodora von Oggnitz|Heliodora von Oggnitz (geborene von Arnach)]], die in der [[Herzöglich-Ostarische Marine|ostarischen Marine]] bekannte Erfinderin des Logbuchs, 118 v. A. III [[Knutwig von Arnach]], den berühmten Meisterwirt und Erfinder der [[Die Tavernenehe|Tavernenehe]], 117 v. A. III Hünold von Arnach, Großvater von [[Felicitas von Arnach]], der Gründerin und ersten Äbtissin des Nonnenklosters zu Arnstein.  
Vielgerühmt blieb für lange Zeit auch Haralds überragende Manneskraft. Obwohl selbst oft kränklich, zeugte er in den nur 43 Jahren seines Lebens nicht weniger als 21 gesunde Kinder, darunter im Alter von lediglich 13 Jahren seinen Erstgeborenen und späteren Thronnachfolger Bognor von Arnach, dessen jüngere Schwester Elladina (Mutter der späteren Baronin [[Svanhild von Arnach]]), 127 v. A. III [[Heliodora von Oggnitz|Heliodora von Oggnitz (geborene von Arnach)]], die in der [[Herzöglich-Ostarische Marine|ostarischen Marine]] wohlbekannte Erfinderin des Logbuchs, 118 v. A. III [[Knutwig von Arnach]], den berühmten Meisterwirt und Erfinder der [[Die Tavernenehe|Tavernenehe]], 117 v. A. III Hünolf von Arnach, Großvater von [[Felicitas von Arnach]], der Gründerin und ersten Äbtissin des Nonnenklosters zu Arnstein.  


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Aktuelle Version vom 12. September 2017, 21:28 Uhr

Harald von Arnach, geboren im Jahre 160 vor Aximistilius III. als erster Sohn von Nella von Arnach, war in den Jahren 139 bis 117 vor Helos Aximistilius III. Baron der Baronie Arnach im Herzogtum Ostarien.

Nach Haralds Tod hat sich in Arnach aus der Erinnerung an seine Herrschaft für ihn der Beiname "der Gärtner" verbreitet.

Leben, Herrschaft und Wirken

Haralds Beiname spielt auf seine Leidenschaft an, die Umgebung seiner herrschaftlichen Besitztümer mit äußerst durchdachten Nutzgärten zu bereichern. Dabei versuchte er stets verschiedene Wege der Bodennutzung zu bündeln, etwa durch gemischte Bepflanzung, gleichzeitige Tierhaltung (insbesondere von Kleintieren wie Hasen oder Geflügel, aber auch in Fischteichen und der Imkerei) sowie durch kluge Holzwirtschaft. Er reformierte die Nutzung der Waldweiden im Westen Arnsteins ebenso wie die Jagdrechte der verschiedenen freien Stände.

In Haralds Wirken das Ergebnis der Erziehung der Poënageweihten Yngli und Nella von Arnach zu sehen, ist eine verbreitete Darstellung. Harald der Gärtner zeigte sich aber gleichermaßen auch als gelehriger Enkel seines Großvaters Sigmann von Arnach, der sich nicht nur als Heliosgeweihter den Beinamen "der Richter" wahrlich verdient hat. Immer waren die Freien Stände Arnachs Teil von Haralds Bemühungen um eine fortschrittliche Landnutzung, und wenn er dann und wann als "Gärtner Arnachs" bezeichnet wurde, dann sind damit stets auch die Menschen gemeint, deren Gedeihen dem umtriebigen Herrscher genauso am Herzen lag. Somit ist es auch nicht verwunderlich, dass sich bis heute in der bäuerlichen Tradition und im Alltag des ländlichen Arnachs vielfältige Spuren finden, die sich zurückführen lassen zu Harald von Arnach.

Vielgerühmt blieb für lange Zeit auch Haralds überragende Manneskraft. Obwohl selbst oft kränklich, zeugte er in den nur 43 Jahren seines Lebens nicht weniger als 21 gesunde Kinder, darunter im Alter von lediglich 13 Jahren seinen Erstgeborenen und späteren Thronnachfolger Bognor von Arnach, dessen jüngere Schwester Elladina (Mutter der späteren Baronin Svanhild von Arnach), 127 v. A. III Heliodora von Oggnitz (geborene von Arnach), die in der ostarischen Marine wohlbekannte Erfinderin des Logbuchs, 118 v. A. III Knutwig von Arnach, den berühmten Meisterwirt und Erfinder der Tavernenehe, 117 v. A. III Hünolf von Arnach, Großvater von Felicitas von Arnach, der Gründerin und ersten Äbtissin des Nonnenklosters zu Arnstein.



Vorgänger Baron von Arnach Nachfolger

Yngli und Nella von Arnach

139 bis 117 v. A. III

Bognor von Arnach