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| [[Image:Helios.gif|right]]<br>'''Herr über die Sonne und das Feuer. <br>Reiter des himmlischen Sonnen-Drachens. <br>Herr der Wahrheit.<br>Hüter der Gerechtigkeit.<br>Der die Dunkelheit vertreibt.<br>Herr der Zeit und Unendlichkeit.<br>Vollendeter Herrscher.<br>Der Allsehende.''' | | [[Image:Helios.gif|right]] Helios fand Gefallen an den Menschen, er bewunderte ihre Geschicklichkeit und ihren Verstand. Doch ihre Körper sind unvollkommen und sterblich. Nach dem Tode der Menschen irrten ihre Seelen auf der Erde umher. Da sandte ihnen Helios den Falken [[Gwon]], der die Seelen der Verstorben zu ihm geleiten soll. Menschen, die ein heliosgefälliges Leben geführt haben, weist er einen Platz neben sich am Himmel zu. Nachts blicken sie als Sterne vom Firmament herab. |
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| <br>Er ist der König der Götter und Vater der Menschen. Sein Anblick wirft die finsteren Mächte zu Boden und sein glühendes Auge sieht alles, was auf Erden geschieht. Sein ist das reinigende Feuer, und sein ist auch die Wahrheit und die Gerechtigkeit. Helios liebt die Menschen, denn er bewundert ihre Geschicklichkeit und ihren Verstand. Wenn sie ein ihm gefälliges Leben geführt haben, so erweist er ihnen die Ehre seiner Gefolgschaft: Die Seelen dieser Verstorbenen dürfen ihn fortan auf seinem Weg über den Himmel begleiten.<br>In der Nacht kann man sie dort als Sterne leuchten sehen. Besonders verdiente Menschen, die den Lebenden als Beispiel dienen sollen und von ihnen als [[Schutzpatron|Schutzpatrone]] verehrt werden, wurden zu großen [[Sternbild|Sternbildern]] erhoben, die nun ihren Namen tragen.
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| Helios wird von jedem angerufen, dem Unrecht geschehen ist und der auf Gerechtigkeit hofft, denn Helios’ Blick bleibt nichts verborgen und kein schändlicher Betrug entgeht seinem Auge. Keine Lüge besteht vor seinem Angesicht und jegliche Hinterlist kommt ans Licht. Und so er richtet, tut er es unbestechlich und gerecht.<br>Wie er einst aus der Unendlichkeit der Dunkelheit kam, so herrscht er über die Zeiten und Räume, nichts ist ihm unmöglich, was uns Menschen undenkbar erscheint. <br>Er hat Macht über das Feuer, das reinigt und zerstört zugleich: sein furchtbares Schwert und sein Geschenk, das die Menschen gleichermaßen wärmt und ängstigt.<br>Die Menschen rufen ihn um Schutz an, wenn sie durch dunkle Mächte in Bedrängnis geraten, wenn die Finsternis übermächtig wird und die Abgründe ohne Boden sind. Sein Licht ist Schirm und Schild allen, die dem Bösen begegnen.
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| '''Sprüche des Gorogal, Erwählter des Helios:'''
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| *Es gibt kein Licht ohne Wärme.
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| *Der Tod begleitet das Leben wie der Schatten das Licht.
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| *Helios ist über den Wolken, und er scheint für alle.
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| *In der Tiefe einer Höhle bringt auch die Ahnung von Licht schon Hoffnung.
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| *Wer recht handelt, braucht Helios nicht zu fliehen.
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| *Verfluche nicht die Dunkelheit, sondern entzünde eine Kerze.
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| '''Meditationen:'''
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| *Warum zerspringt Helios‘ Licht in Farben?
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| *Was unterscheidet Rache von Gerechtigkeit?
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| *Was sieht der Blinde?
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| *Sieht jeder das gleiche Grün?
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| *Eilt das Licht schneller als sein Gedanke?
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| *Warum kannst du das Licht spüren, aber nicht festhalten?<br><br>
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| [[Category:Ogeden]] [[Category:Götter]] [[Category:Encyclopedia_Heligoniae]] | | [[Category:Ogeden]] [[Category:Götter]] [[Category:Encyclopedia_Heligoniae]] |
Gott der Sonne
Helios fand Gefallen an den Menschen, er bewunderte ihre Geschicklichkeit und ihren Verstand. Doch ihre Körper sind unvollkommen und sterblich. Nach dem Tode der Menschen irrten ihre Seelen auf der Erde umher. Da sandte ihnen Helios den Falken Gwon, der die Seelen der Verstorben zu ihm geleiten soll. Menschen, die ein heliosgefälliges Leben geführt haben, weist er einen Platz neben sich am Himmel zu. Nachts blicken sie als Sterne vom Firmament herab.
