Hymnar: Unterschied zwischen den Versionen

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====Herbarium====
===Herbarium===


===Kräuterkerzen===
===Kräuterkerzen===

Version vom 21. September 2009, 21:31 Uhr

Arbeitsbereich

Was unterscheidet Ceridischen und ogedischen Götterdienst ?

Ceriden

  • ehrfürchtig
  • streng rituell
  • bedacht, ruhig
  • Sprechgesang des Predigers
  • Choräle der Gläubigen
  • Gläubige begleiten den Gottesdienst (indem sie nach Ritus, bzw. Anweisung aufstehen oder niederknien und Rituell antworten
  • Erbitten von ihrem Gott (Demütig)

Ogeden

  • sind verbunden mit den Göttern
  • können die Rituale flexibel ausführen (Ritus ist ein Leitfaden)
  • können Rituale/Liturgien von leise, bedacht bis stürmisch, lautstark und mit Zorn durchführen - je nach Situation
  • beziehen häufig die Natur mit in ihre Liturgie ein (findet in Natur statt oder nimmt Elemente mit auf)
  • haben Schutzpatrone
  • verwenden Musikinstrumente
  • Gläubige gestalten den Götterdienst mit (z.B. in dem sie Gaben mitbringen, welche in den Ritus eingebunden werden (verbal und per Handlung)
  • können gegenüber ihren Göttern auch fordernd sein (Kontext flehend, bittend, fordernd)
  • nehmen Bewußtseinserweiternde Mittel zu Hilfe
  • Verwenden ihren Ogendenstab (a la Zauberstab)=> deuten auf die Person->Fluch, umfassen den Bereich->Schutz

Offene Fragen:

  • Haben Ceriden Heilige ? Haben Sie Reliquien ? (Ja, schon..aber was machen sie damit ?)
  • Haben Ogeden Reliquien ? Gibt es unterschiede zwischen Ogedischen und Cerid. Reliquien ?
  • Gibt es so etwas wie die Beichte oder Fürbitten (bei wem ?)

Sammlung für spätere Strukturen und Abdeckung des Umfangs

Was gibt es für Liturgietypen?

  • Bitten
  • Ermahnungen
  • Lobpreisungen
  • Segnungen
  • Manifestation der göttlichen Macht ==> Wunderwirkung ==> Saarka´s Windstoß

Zielgruppen/Anlässe

  • Einfache Texte "Für´s Volk"
  • Klerikalen für die Große Zeremonie
  • Kleiner Segen (z.B. Poenas für Mutter und Kind/Saarkafluch im Vorbeigehen, Heliosgebet an der Wegkreuzung...

Wie ist eine Liturgie aufgebaut/typische Elemente

  • Sich wiederholende Formeln
  • Begrüßende Worte
  • eröffende Worte
  • Hauptelement
  • Abschließende evlt. segnende Worte

Dazu unterstützend

  • sprachliche Bilder zur Handlung
  • kurze, einfache Textzeilen, die die Besucher mitsprechen können machen das ganze kraftvoll und verbindend. Am besten so einfach, dass es ohne Textbuch geht.
  • Musik, Stimme, Bilder, Pflanzen & Symbole, Edelsteine - die Aspekte der Götter

Die Geweihten

  • wie spricht man die Geweihten an?
  • wie sprechen die Geweihten sich gegenseitig an?
  • wie Ihre Schützlinge
  • wie Ihre Lehrlinge ?
  • Wie wird man Geweihter?
  • nicht vergessen bei den Liturgien: z.B. Saarkageweihte sind vermutlich sehr unterschiedlich = Hochlandhexe / Ostarische Geweihte in Jolbruck

Zuordnung von Liturgien

Alle Götter

Hochgebet Heilung Vision Geweihtenernennung Krönung/Ernennung

Xurl

  • Reinigung
  • Sturm
  • Seefahrt
  • Wetter

Poena

  • Reine und genießbare Nahrung
  • Tischgebet
  • Ehe
  • Hungersnot
  • Ackerbau
  • Ernte
  • Potenz
  • Liebe

Helios

  • Gute Nacht Gebet (mit Übergang zu Saarka)
  • Zuversicht
  • Einsicht
  • Gerechtigkeit

Saarka

  • Flüche
  • Totengebet (Geleit ins Totenreich/ruhe ruheloser Seelen)
Ruhe ruheloser Seelen
Schlaflose Kreaturen wandeln zwischen den Götterreichen
Vergessen und verstossen
müsst ausharren und warten,
bis entschieden wohin ihr geht !
Saarka, nimm deine Nebel zurück
und hole dir die Seelen
nich ich kann entscheiden
wann das Totentor geöffnet wird,
dies kann nur die Göttin selbst
Bis dahin weicht zurück !
Vertreibung eines leblosen Leichnams
Dunkle modernd Leich
aus meinem Blicke weich
zurück in die Nebel !
auf das Saarka dir vergebe
oh weh du bleicher Leich´
zurück ins Totenreich !
  • Kampf (Mut/Frostklinge/Eisiger Hauch)
Gebet zur Mut
In der Stunde in der sich alles entscheiden kann,
rufe ich die Mächte Saarkas an:
Ich rufe den Mond zum stärkenden Band !
ich rufe den x weißen Schnee über dem Land !
ich rufe den Frost mit eisiger Hand !
ich rufe den Blitz in zorniger Eil !
ich rufe die Winde auf all ihren Wegen herbei !
Saarka ich rufe dich und stell´ mich wider der Mächte der xxx entgegen !
Saarka ich fordere deinen Beistand und deinen Segen !
  • Waffenweihe
  • Entgiftung
  • Geburt

Das Lied

Gwon

Schutzpatrone

Wie sollte das neue Hymnar aussehen ?

  • Optische Gestaltung IT tauglich
  • Nicht größer, als A5, damit es die N(SC) auch mitnehmen können
  • Möglicherweise als Kladdenauflage bauen
  • Zu einigen Liturgien könnten auch vorab eine kurze Info geschrieben stehen (Woher kommt sie ? Aus welchem Anlaß oder von wem wurde sie gemacht?)


Herbarium

Kräuterkerzen

Kräuterkerzen schenken uns nicht nur Licht, sondern spenden auch einen angenehmen Duft. Dieser erhellt die Sinne und bringt uns den Göttern näher. Sie sind ein trefflicher Begleiter bei allerlei Ritualen und Gebeten.


Die Vorbereitungen Die Zutaten bereitstellen. Diese wären: Bienenwachs oder Stearin, ein Docht, die gewünschten Kräuter und eventuell etwas ätherisches Öl. Den Tisch mit einem alten Tuch abdecken, damit er nicht verschmutzt. Sehr hilfreich ist eine Holzlatte mit Haken zum Aufhängen der Kerzen. Nun werden die Kräuter ausgewählt und vorbereitet. Diese sollten getrocknet sein und werden möglichst fein gemörsert. Die ätherischen Öle werden mit den Kräutern vermischt und in einer flachen Schale bereit gestellt.

Das Wachs schmelzen Das Wachs wird in einem möglichst schmalen, hohen Metallgefäß im Wasserbad erhitzt. Niemals das Wachs direkt schmelzen. Die Tauchtemperatur sollte möglichst niedrig sein, nur gerade so, dass keine Haut auf der Oberfläche des Wachses zu sehen ist. Während des Kerzenziehens senkt sich der Wachsspiegel im Tauchgefäß. Ein zusätzliches Gefäß zum Vorschmelzen des Wachses ist von Vorteil.

Den Docht auswählen Ein feiner, dünner Docht ist von Vorteil, da ein zu dicker Docht rußt. Die Laufrichtung des Dochtes ist wichtig, die Dochtfasern müssen auf der flachen Seite V-förmig nach unten zeigen. Wenn der Docht von der Rolle abgeschnitten wird, dann empfiehlt es sich eine Schlaufe zu knüpfen, dann bildet die Schlaufe immer die Kerzenspitze.

Das Ziehen der Kerze Beim ersten Tauchgang sollte der Docht länger im Wachsbad verweilen, damit sich das Gewebe mit Wachs voll saugen kann. Den mit Wachs behafteten Docht herausziehen, etwas gerade ziehen und mit den vorbereiteten Kräutern bestreuen. Die Kerze nach jedem Tauchgang abtropfen und auf Körpertemperatur abkühlen lassen. Bei zu hastigem Arbeiten kann sich das Wachs wieder vom Docht lösen! Für ein sauberes Arbeiten sind innere Ruhe und Ausgeglichenheit von Nöten. Je ruhiger die Bewegungen sind, desto gleichmäßiger wird die Kerze. Wer Unterbrechungen vermeiden möchte, kann mit mehreren Dochten arbeiten. Den Tauchvorgang so lange wiederholen, bis die Kerze die gewünschte Dicke hat.

Die Fertigstellung Die fertige Kerze noch im warmen und weichen Zustand mit einer Schere unten glatt schneiden. Zum Schluss wird die Kerze auf einer harten Unterlage so gerollte, dass der untere Rand etwas nach innen geht.


Saarka Weihrauch, Sandelholz, Wachholder, Patchouli, Rose, Myrrhe, Xurl Lavendel, Pfefferminze, Helios Alant, Pinie, Zeder, Schafgarbe, Wermuth, Poena Zitronenverbene, Zitronenmelisse, Rosmarin, Kamille,

Räucherwerk

Das Räuchern mit Kräutern ist eine sehr alte und weit verbreitete Methode Rituale und Gebete zu unterstützen. Räucherungen verstärken nicht nur Visionen, sondern sind auch Heilanwendungen. Der Rauch von Kräutern reinigt die Luft und vertreibt so böse Wesen und Krankheiten. Zum Räuchern benötigt man ein Räuchergefäß aus Ton oder Metall, Räucherwerk (Kräuter bzw. Harze), Räucherkohle, eine Kerze, eine Feder, Streichhölzer, Löffel, Sand und eine kleine Zange.

Vorbereitung

Zuerst werden die getrockneten Kräuter und Harze für die Räucherung gewählt. Die einzelnen Zutaten werden mit einem Mörser und Stößel zerkleinert und dann gut gemischt Dann wird das Räuchergefäß mit Sand befüllt und die Kerze angezündet. Jetzt wird in die Räucherkohle mit der Zange in die Kerzenflamme gehalten. Wenn die Kohle rund um entzündet ist, wird sie in den Sand gelegt. Mit der Feder wird der Kohle vorsichtig Luft zugefächelt, bis sie richtig durchglüht. Die Kohle ist dann richtig durchgeglüht, wenn sich am Rand ein grauer Belag bildet.

Nun wird mit dem Löffel das Räucherwerk auf die Kohle gelegt. Doch sollte Vorsicht walten, denn zuviel Räucherwerk erstickt die Glut.


[Wie kann ich formatieren ?]