Liska von Arnach: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben und Wirken  ==
== Leben und Wirken  ==


Liska, geboren und aufgewachsen als Tochter einer Arnacher Erfinderfamilie, war seit 19 n. A. III Wirtschafterin auf dem herrschaftlichen Gut Huteholz. Sie gehörte zu den wenigen Vertrauten, zu denen Richard von Arnach in der Zeit nach dem Tod seiner Frau Annabell und später auch seiner Kinder Kontakt hatte. Zunächst angetan von ihrer Geschäftstüchtigkeit und ihrem Fleiß, fand auch ihr fürsorgliches und zugewandtes Wesen bald Richards Sympathie, so dass er sie im 3. Xurl des Jahres 27 n. A. III heiratete.  
Liska, geboren und aufgewachsen als Tochter der Arnacher Erfinderfamilie Joutsen, war seit 19 n. A. III Wirtschafterin auf dem herrschaftlichen Gut Huteholz. Sie gehörte zu den wenigen Vertrauten, zu denen Richard von Arnach in der Zeit nach dem Tod seiner Frau Annabell und später auch seiner Kinder Kontakt hatte. Zunächst angetan von ihrer Geschäftstüchtigkeit und ihrem Fleiß, fand auch ihr fürsorgliches und zugewandtes Wesen bald Richards Sympathie, so dass er sie im 3. Xurl des Jahres 27 n. A. III heiratete.  


Richard war in jener Zeit von einer tiefen Schwermütigkeit ergriffen, so dass die Regierungsgeschäfte allein durch ihr zunächst vorsichtiges Betreiben nicht vollständig zum Erliegen kamen. Anfangs stellvertretend, später durch eine Amtsüberlassung legitimiert, bemühte sich Liska so engagiert und erfolgreich um das Lehen ihres Gatten, dass sie von der Bevölkerung und der Geschichtsschreibung trotz umstrittener Rechtmäßigkeit bald als tatsächliche Baronin gesehen wurde und als solche in Arnachs Annalen einging.  
Richard war in jener Zeit von einer tiefen Schwermütigkeit ergriffen, so dass die Regierungsgeschäfte allein durch ihr zunächst vorsichtiges Betreiben nicht vollständig zum Erliegen kamen. Anfangs stellvertretend, später durch eine Amtsüberlassung legitimiert, bemühte sich Liska so engagiert und erfolgreich um das Lehen ihres Gatten, dass sie von der Bevölkerung und der Geschichtsschreibung trotz umstrittener Rechtmäßigkeit bald als tatsächliche Baronin gesehen wurde und als solche in Arnachs Annalen einging.  


Liska war zu der Ansicht gelangt, dass nach der auf die Umgebung von Arnstein konzentrierten Blütezeit unter Bertrand einerseits und Richards weitgehende Teilnahmslosigkeit andererseits die Anstrengungen des Herrscherhauses in grundlegende Vorhaben wie die Instandhaltung maroder Straßen, die Ausbesserung von Gebäuden in herrschaftlichem Besitz, die Reform des Arnacher Arsenals, die schwindenden Handelsbeziehungen zu den ostarischen Nachbarn und die Sicherung der Norrland-Brassachischen Grenze fließen sollten. Unter Liska wurden die verbliebenen Reste des Parfumgeschäfts aufgegeben, stattdessen stärkte sie die althergebrachte Wirtschaft der traditionellen freien ehrbaren Stände Arnachs mit dem Ziel der inneren Stabilität.<br>
Liska war zu der Ansicht gelangt, dass weder die auf die Umgebung Arnsteins beschränkte Blütezeit unter Bertrand noch Richards weitgehende Teilnahmslosigkeit für die Entwicklung Arnachs hilfreich waren. Sie bemühte sich, die Anstrengungen des Herrscherhauses in grundlegenden Vorhaben wie der Instandhaltung maroder Straßen, der Ausbesserung von Gebäuden in herrschaftlichem Besitz, der Reform des Arnacher Arsenals, der schwindenden Handelsbeziehungen zu den ostarischen Nachbarn und der Sicherung der Norrland-Brassachischen Grenze wirken zu lassen. Unter Liska wurden alle im Baronsbesitz verbliebenen Reste des Parfumgeschäfts aufgegeben, stattdessen stärkte sie die althergebrachte Wirtschaft der traditionellen freien ehrbaren Stände Arnachs mit dem Ziel der inneren Stabilität.


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Aktuelle Version vom 12. September 2017, 21:58 Uhr

Liska von Arnach, bürgerlich geboren in Arnstein im Jahre 0 nach Aximistilius III. als Liska Joutsen, war von 25-35 nach Helos Aximistilius III. kraft Überlassung durch Richard von Arnach Baronin der Baronie Arnach im Herzogtum Ostarien.


Leben und Wirken

Liska, geboren und aufgewachsen als Tochter der Arnacher Erfinderfamilie Joutsen, war seit 19 n. A. III Wirtschafterin auf dem herrschaftlichen Gut Huteholz. Sie gehörte zu den wenigen Vertrauten, zu denen Richard von Arnach in der Zeit nach dem Tod seiner Frau Annabell und später auch seiner Kinder Kontakt hatte. Zunächst angetan von ihrer Geschäftstüchtigkeit und ihrem Fleiß, fand auch ihr fürsorgliches und zugewandtes Wesen bald Richards Sympathie, so dass er sie im 3. Xurl des Jahres 27 n. A. III heiratete.

Richard war in jener Zeit von einer tiefen Schwermütigkeit ergriffen, so dass die Regierungsgeschäfte allein durch ihr zunächst vorsichtiges Betreiben nicht vollständig zum Erliegen kamen. Anfangs stellvertretend, später durch eine Amtsüberlassung legitimiert, bemühte sich Liska so engagiert und erfolgreich um das Lehen ihres Gatten, dass sie von der Bevölkerung und der Geschichtsschreibung trotz umstrittener Rechtmäßigkeit bald als tatsächliche Baronin gesehen wurde und als solche in Arnachs Annalen einging.

Liska war zu der Ansicht gelangt, dass weder die auf die Umgebung Arnsteins beschränkte Blütezeit unter Bertrand noch Richards weitgehende Teilnahmslosigkeit für die Entwicklung Arnachs hilfreich waren. Sie bemühte sich, die Anstrengungen des Herrscherhauses in grundlegenden Vorhaben wie der Instandhaltung maroder Straßen, der Ausbesserung von Gebäuden in herrschaftlichem Besitz, der Reform des Arnacher Arsenals, der schwindenden Handelsbeziehungen zu den ostarischen Nachbarn und der Sicherung der Norrland-Brassachischen Grenze wirken zu lassen. Unter Liska wurden alle im Baronsbesitz verbliebenen Reste des Parfumgeschäfts aufgegeben, stattdessen stärkte sie die althergebrachte Wirtschaft der traditionellen freien ehrbaren Stände Arnachs mit dem Ziel der inneren Stabilität.



Vorgänger Baronin von Arnach Nachfolger

Bertrand von Arnach

25-35 n. A. III

Richard von Arnach