Provinz Celvar: Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichte ==
 
Die Provinz Celvar war seit jeher eine eher unbedeutende Provinz in der [[Baronie Carajon]]. Außer kleine Mengen Holz der [[Parimaeiche]] konnte diese Provinz keinerlei Exportgüter stellen und die wenigen Menschen, die dort ansässig sind, bestritten ihren Lebensunterhalt aus dem, was die Jagd und der Ackerbau ihnen bot. Doch Ende des Jahres 23 n.A.III änderten sich die Umstände durch die Erforschung des [[Parimawald]]es und Celvar rückte von einem Tag auf den anderen in das Bewußtsein vieler Heligonier. Nachdem [[König Aximistilius III]] den Abbau des Minerals [[Ameryll]] anordnete, wurde die ansonsten wenig genutzte Straße vom Parimawald nach [[Escandra]] zur belebten Handelsstraße. Die Menschen in Celvar stellten sich schnell auf die neue Situation ein, und entlang der Straße wurden Proviantlager, Handelskontore, Stellmachereien und Schmieden errichtet. Die bis dahin nur von den Einheimischen besuchten Tavernen sind nun zum Bersten voll mit Durchreisenden. Alles in allem brachte die Ameryllstraße den Bewohnern Celvars einen enormen Wirtschaftsaufschwung und somit eine Verbesserung der Lebensverhältnisse.
Diesen neuen Reichtum nutzte auch [[Freiherr Yondar von Celvar]], um im Xurl des Jahres 24 n.A.III Verschönerungen und Renovierungen an seiner [[Burg Talwacht]] vornehmen zu lassen. Doch just inmitten dieser Arbeiten ereignete sich ein unfaßbares und bis heute noch nicht restlos aufgeklärtes Unglück. Eines nachts verschwand die Burg Talwacht mit all ihren Bewohnern spurlos. Wahrlich schwer zu glauben, aber jeder Zweifler kann sich selbst davon überzeugen, daß der Ort, an dem Burg Talwacht einstmals stand leer ist und kein Mauerrest, kein Stein mehr von deren einstmaliger Existenz zeugt. Außer Jostan und Richard von Celvar befanden sich zum Zeitpunkt des Verschwindens alle Familienmitglieder auf der Burg und waren lange, wie die Burg selbst unauffindbar. Jostan, der jüngste Sproß der Familie sollte nun das Erbe der Celvar antreten. Doch die schlimmen Ereignissen verwirrten ihn mehr und mehr. Verbissen versuchte er die Schuldigen zu finden, doch seine Untersuchungen führten zu keinem Ergebnis. Mit wenigen Getreuen  irrt er ziellos umher, um seinen Schwur, er werde nicht eher ruhen, bis er seine Familie gefunden hat, zu erfüllen. Mit ihm zog damals Karr der Jäger aus, dessen Namen im Verlauf der weiteren Ereignisse in aller Munde war. (siehe dazu die Ausgaben 32, 33, 34 und 35 des [[Helios-Bote]]n und die Ausgabe 11 des [[Portal]]s)
Dieser Umstand verpflichtet nun Richard von Celvar völlig überraschend das schwere Erbe anzutreten. Als Neffe des Yondar von Celvar hätte er eigentlich keinerlei Möglichkeiten gehabt jemals das Lehen zu übernehmen. Bereits in jungen Jahren verließ er Talwacht, um am Hofe des [[Baron Herian|Barons von Carajon]] als Page zu dienen. Sein ganzes Streben galt  der Ausbildung zum Ritter. Vier Jahre lang war er der Knappe von Baron Herian. Im 2. Saarkamond des Jahres 28 n. A.III erhielt er seinen Ritterschlag, worauf er nach Celvar zurückkehrte, um die Provinz zu verwalten
 
== Geographie ==
Die Provinz Celvar liegt im nördlichen Teil der Baronie Carajon. Die gesamte Nordgrenze Celvars verläuft entlang des Parimawaldes und ist daher auch dicht bewaldet. Nur regelmäßiges Abholzen gewährt den Einwohnern, daß die Waldgrenze weiter vorstößt.
Nordwestlich der Provinz befindet sich das [[Tal der Parimaschnapper]]. Diese äußergewöhnlichen, fleischfressenden Pflanzen können mannshoch werden und ihre Ableger sondern ein ätzendes Sekret ab. Daher wird dieses Tal von den Menschen gemieden und jeder Bewohner Celvars hütet sich vor diesem Schreckensort. Zur Zeit sind Pflanzenkundige damit beschäftigt den [[Parimaschnapper]] zu studieren. Im Süden des Landes ist eine Hügelregion, die an manchen Stellen in größere Berge aufweist. Der Ort [[Murbach]] liegt zwischen der großen und der kleinen [[Mur]], die in den [[Mursee]] fließen. Westlich des Sees wird momentan Neu-Talwacht erbaut und wie die vorherige Burg wird auch sie wieder die Hauptstadt der Provinz sein. Wenn man der [[Ameryll]]straße von Talwacht nach Osten folgt, so erreicht man die befestigte Stadt [[Bergwacht]]. Von dort aus verläuft die Straße in das Dorf Stiegendorf, die  der letzte Ort vor der [[Baronie Escandra]] ist.

Version vom 21. August 2006, 15:33 Uhr

Provinz Celvar
Celvarwappen.gif
Lehenshaber Ritter Richard von Celvar
Hauptstadt Neu-Talwacht

Geschichte

Die Provinz Celvar war seit jeher eine eher unbedeutende Provinz in der Baronie Carajon. Außer kleine Mengen Holz der Parimaeiche konnte diese Provinz keinerlei Exportgüter stellen und die wenigen Menschen, die dort ansässig sind, bestritten ihren Lebensunterhalt aus dem, was die Jagd und der Ackerbau ihnen bot. Doch Ende des Jahres 23 n.A.III änderten sich die Umstände durch die Erforschung des Parimawaldes und Celvar rückte von einem Tag auf den anderen in das Bewußtsein vieler Heligonier. Nachdem König Aximistilius III den Abbau des Minerals Ameryll anordnete, wurde die ansonsten wenig genutzte Straße vom Parimawald nach Escandra zur belebten Handelsstraße. Die Menschen in Celvar stellten sich schnell auf die neue Situation ein, und entlang der Straße wurden Proviantlager, Handelskontore, Stellmachereien und Schmieden errichtet. Die bis dahin nur von den Einheimischen besuchten Tavernen sind nun zum Bersten voll mit Durchreisenden. Alles in allem brachte die Ameryllstraße den Bewohnern Celvars einen enormen Wirtschaftsaufschwung und somit eine Verbesserung der Lebensverhältnisse. Diesen neuen Reichtum nutzte auch Freiherr Yondar von Celvar, um im Xurl des Jahres 24 n.A.III Verschönerungen und Renovierungen an seiner Burg Talwacht vornehmen zu lassen. Doch just inmitten dieser Arbeiten ereignete sich ein unfaßbares und bis heute noch nicht restlos aufgeklärtes Unglück. Eines nachts verschwand die Burg Talwacht mit all ihren Bewohnern spurlos. Wahrlich schwer zu glauben, aber jeder Zweifler kann sich selbst davon überzeugen, daß der Ort, an dem Burg Talwacht einstmals stand leer ist und kein Mauerrest, kein Stein mehr von deren einstmaliger Existenz zeugt. Außer Jostan und Richard von Celvar befanden sich zum Zeitpunkt des Verschwindens alle Familienmitglieder auf der Burg und waren lange, wie die Burg selbst unauffindbar. Jostan, der jüngste Sproß der Familie sollte nun das Erbe der Celvar antreten. Doch die schlimmen Ereignissen verwirrten ihn mehr und mehr. Verbissen versuchte er die Schuldigen zu finden, doch seine Untersuchungen führten zu keinem Ergebnis. Mit wenigen Getreuen irrt er ziellos umher, um seinen Schwur, er werde nicht eher ruhen, bis er seine Familie gefunden hat, zu erfüllen. Mit ihm zog damals Karr der Jäger aus, dessen Namen im Verlauf der weiteren Ereignisse in aller Munde war. (siehe dazu die Ausgaben 32, 33, 34 und 35 des Helios-Boten und die Ausgabe 11 des Portals) Dieser Umstand verpflichtet nun Richard von Celvar völlig überraschend das schwere Erbe anzutreten. Als Neffe des Yondar von Celvar hätte er eigentlich keinerlei Möglichkeiten gehabt jemals das Lehen zu übernehmen. Bereits in jungen Jahren verließ er Talwacht, um am Hofe des Barons von Carajon als Page zu dienen. Sein ganzes Streben galt der Ausbildung zum Ritter. Vier Jahre lang war er der Knappe von Baron Herian. Im 2. Saarkamond des Jahres 28 n. A.III erhielt er seinen Ritterschlag, worauf er nach Celvar zurückkehrte, um die Provinz zu verwalten

Geographie

Die Provinz Celvar liegt im nördlichen Teil der Baronie Carajon. Die gesamte Nordgrenze Celvars verläuft entlang des Parimawaldes und ist daher auch dicht bewaldet. Nur regelmäßiges Abholzen gewährt den Einwohnern, daß die Waldgrenze weiter vorstößt. Nordwestlich der Provinz befindet sich das Tal der Parimaschnapper. Diese äußergewöhnlichen, fleischfressenden Pflanzen können mannshoch werden und ihre Ableger sondern ein ätzendes Sekret ab. Daher wird dieses Tal von den Menschen gemieden und jeder Bewohner Celvars hütet sich vor diesem Schreckensort. Zur Zeit sind Pflanzenkundige damit beschäftigt den Parimaschnapper zu studieren. Im Süden des Landes ist eine Hügelregion, die an manchen Stellen in größere Berge aufweist. Der Ort Murbach liegt zwischen der großen und der kleinen Mur, die in den Mursee fließen. Westlich des Sees wird momentan Neu-Talwacht erbaut und wie die vorherige Burg wird auch sie wieder die Hauptstadt der Provinz sein. Wenn man der Ameryllstraße von Talwacht nach Osten folgt, so erreicht man die befestigte Stadt Bergwacht. Von dort aus verläuft die Straße in das Dorf Stiegendorf, die der letzte Ort vor der Baronie Escandra ist.