Schaf ohne Kopf: Unterschied zwischen den Versionen

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Als bekanntestes heligonisches Trinklied wurde das '''Schaf ohne Kopf''', geschrieben und vertont von dem beliebten Barden Halfnet aus den Nordlanden, Namenspatron gleich mehrerer heligonischer Tavernen.  
Als bekanntestes heligonisches Trinklied wurde das '''Schaf ohne Kopf''' - geschrieben und vertont von Canoch MadUaine aus [[Baronie Luchnar|Luchnar]], [[Fürstentum Drachenhain|Drachenhain]] - Namenspatron gleich mehrerer heligonischer Tavernen. Die Beschreibungen sind zeitlich nach den jeweiligen Eröffnungsterminen geordnet.  


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= Beim Schaf ohne Kopf (Freie Reichsstadt Betis)  =
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Das Schaf ohne Kopf ist eine Musiktaverne in Betis. Sie ist nicht besonders groß und hat eine eher schlichte Ausstattung (Souterrain, bei Hochwasser nicht empfehlenswert). Die Getränke sind konventionell, Mahlzeiten werden nicht angeboten. Jeden Abend außer Redontags spielt junger, vielversprechender Künstlernachwuchs auf, nicht selten hatten die Anführer der "Gunst-und-Kunst"-Listen in der "Betiser Tribühne" dort ihre ersten bedeutenden Auftritte. Wirtinnen sind Elfi und Lette Amseltropf aus Sedomee, zwei junge Musikmäzeninnen mit Geschmack und guten Kontakten.
Am unteren Ende der kleinen Treppe nahe des kopflosen Schafs aus bemaltem Ton (die stets sehr kreativ gehaltene Bemalung wird alle paar Wochen gewechselt und kann enorm originell ausfallen) ist eine Betiser Musiktaverne zu finden. Sie ist nicht besonders groß und hat eine eher schlichte Ausstattung (Souterrain, bei Hochwasser nicht empfehlenswert). Die Getränke sind konventionell, Mahlzeiten werden nicht angeboten, Unterkünfte gibt es ebenfalls nicht. Jeden Abend außer Redontags spielt junger, vielversprechender Künstlernachwuchs auf, nicht selten hatten die Anführer der "Gunst-und-Kunst"-Listen in der "Betiser Tribühne" dort ihre ersten bedeutenden Auftritte. Wirtinnen sind Elfi und Lette Amseltropf aus Sedomee, zwei junge Musikmäzeninnen mit Geschmack und guten Kontakten.  


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= Schaf ohne Kopf (Escandra, Ligonii)  =
= Zum Schaf ohne Kopf (Burg Gornothsfall, Norrland-Brassach)  =
 
Die Schänke im unteren Geschoss des Herrenhauses der im Osten Norrland-Brassachs gelegenen Burg Gornothsfall bietet alles, was das Herz des unbedarften Pferdeknechts, des glücksspielenden Wachsoldaten oder der misanthropischen Dienstmagd begehrt: Kaffee am Morgen, Schwarzwurzelsaft am Nachmittag oder zwei Sorten Bier am Abend (jeweils nach dem Stall ausmisten, vor der Nachtwache oder während der Kehrwoche). Hin und wieder werden importiertes Gebäck oder kleine Häppchen gereicht (keine Selbstverständlichkeit am Rande des Reiches unweit des Parimawalds).
 
Beherbergung zur Nacht oder warme Mahlzeiten sind in der Schänke nicht vorgesehen. Sie werden stattdessen vom Burgherrn in seinem Hause allen Reisenden ermöglicht, die von ihm eingeladen sind. Wer nicht eingeladen ist, sieht sich mit der Frage nach dem Zweck des Aufenthalts konfrontiert.


= Zum Schaf ohne Kopf (Burg Gornothsfall, Norrland-Brassach) =
Die Burgschänke wird betrieben von Jungwirt Sanghald und seiner Schankmaid Lupinie. Gegründet wurde das Gornothsfaller "Schaf ohne Kopf" 39 n. A. III von Ulfried, dem ehemaligen Wirt des "Blanken Dukaten" (er brachte auch Lupinie aus ihrer fernen luchnischen Heimat mit). Leider floh Ulfried überraschend aus nicht ganz eindeutigen Gründen an einen unbekannten Ort.


Die kleine Schänke im unteren Geschoss des Herrenhauses der im Osten Norrland-Brassachs gelegenen Burg Gornothsfall bietet alles, was das Herz des unbedarften Pferdeknechts, des glücksspielenden Wachsoldaten oder der misanthropischen Dienstmagd (jeweils nach dem Stall ausmisten, vor der Nachtwache oder während der Kehrwoche) begehrt: Kaffee am Morgen, Schwarzwurzelsaft am Nachmittag oder zwei Sorten Bier am Abend. Hin und wieder werden importiertes Gebäck oder kleine Häppchen gereicht (keine Selbstverständlichkeit am Rande des Reiches unweit des Parimawalds).
Eine Besonderheit im Gornothsfaller "Schaf ohne Kopf" findet sich an der rückwärtigen Wand, einer Außenwand der Burg, wo das einzige Fenster der Taverne ist. Obwohl es auf der abgelegenen Burg selten zu [[Tavernenfaustkampf|Tavernenfaustkämpfen]] kommt, obwohl es nur einziges (wenngleich kostbares) Glasfenster gibt und obwohl es sich in einem weniger stark frequentiertem Winkel des Schankraums befindet, geht es regelmäßig bei Handgreiflichkeiten zu Bruch, zuletzt anläßlich der Niederlage eines Burgknechts gegen einen Fremden aus dem Süden am 21. Tag des Saatmondes im Jahre 105 n.d.E. (21. Poëna I, 42 n.A.III).


Beherbergung zur Nacht oder warme Mahlzeiten sind in der Schänke nicht vorgesehen. Sie werden stattdessen vom Burgherrn in seinem Hause allen Reisenden ermöglicht, die von ihm eingeladen sind. Wer nicht eingeladen ist, sieht sich mit der Frage nach dem Zweck der Reise konfrontiert.
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Die Schänke wird betrieben von Jungwirt Sanghald und seiner Schankmaid Lupinie. Sie wurde 39 n. A. III von Ulfried, dem ehemaligen Wirt des "Blanken Dukaten", gegründet (er brachte auch Lupinie aus ihrer fernen luchnischen Heimat mit). Leider floh Ulfried überraschend aus nicht ganz klaren Gründen an einen unbekannten Ort.
= Schaf ohne Kopf (Escandra, Ligonii) =


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= Kopfloses Schaf (Lasogaz, Darian)  =
= Kopfloses Schaf (Lasogaz, Darian)  =

Aktuelle Version vom 27. März 2015, 17:23 Uhr

Als bekanntestes heligonisches Trinklied wurde das Schaf ohne Kopf - geschrieben und vertont von Canoch MadUaine aus Luchnar, Drachenhain - Namenspatron gleich mehrerer heligonischer Tavernen. Die Beschreibungen sind zeitlich nach den jeweiligen Eröffnungsterminen geordnet.

Das Schaf ohne Kopf (Luchnar, Drachenhain)

Beim Schaf ohne Kopf (Freie Reichsstadt Betis)

Am unteren Ende der kleinen Treppe nahe des kopflosen Schafs aus bemaltem Ton (die stets sehr kreativ gehaltene Bemalung wird alle paar Wochen gewechselt und kann enorm originell ausfallen) ist eine Betiser Musiktaverne zu finden. Sie ist nicht besonders groß und hat eine eher schlichte Ausstattung (Souterrain, bei Hochwasser nicht empfehlenswert). Die Getränke sind konventionell, Mahlzeiten werden nicht angeboten, Unterkünfte gibt es ebenfalls nicht. Jeden Abend außer Redontags spielt junger, vielversprechender Künstlernachwuchs auf, nicht selten hatten die Anführer der "Gunst-und-Kunst"-Listen in der "Betiser Tribühne" dort ihre ersten bedeutenden Auftritte. Wirtinnen sind Elfi und Lette Amseltropf aus Sedomee, zwei junge Musikmäzeninnen mit Geschmack und guten Kontakten.


Zum Schaf ohne Kopf (Burg Gornothsfall, Norrland-Brassach)

Die Schänke im unteren Geschoss des Herrenhauses der im Osten Norrland-Brassachs gelegenen Burg Gornothsfall bietet alles, was das Herz des unbedarften Pferdeknechts, des glücksspielenden Wachsoldaten oder der misanthropischen Dienstmagd begehrt: Kaffee am Morgen, Schwarzwurzelsaft am Nachmittag oder zwei Sorten Bier am Abend (jeweils nach dem Stall ausmisten, vor der Nachtwache oder während der Kehrwoche). Hin und wieder werden importiertes Gebäck oder kleine Häppchen gereicht (keine Selbstverständlichkeit am Rande des Reiches unweit des Parimawalds).

Beherbergung zur Nacht oder warme Mahlzeiten sind in der Schänke nicht vorgesehen. Sie werden stattdessen vom Burgherrn in seinem Hause allen Reisenden ermöglicht, die von ihm eingeladen sind. Wer nicht eingeladen ist, sieht sich mit der Frage nach dem Zweck des Aufenthalts konfrontiert.

Die Burgschänke wird betrieben von Jungwirt Sanghald und seiner Schankmaid Lupinie. Gegründet wurde das Gornothsfaller "Schaf ohne Kopf" 39 n. A. III von Ulfried, dem ehemaligen Wirt des "Blanken Dukaten" (er brachte auch Lupinie aus ihrer fernen luchnischen Heimat mit). Leider floh Ulfried überraschend aus nicht ganz eindeutigen Gründen an einen unbekannten Ort.

Eine Besonderheit im Gornothsfaller "Schaf ohne Kopf" findet sich an der rückwärtigen Wand, einer Außenwand der Burg, wo das einzige Fenster der Taverne ist. Obwohl es auf der abgelegenen Burg selten zu Tavernenfaustkämpfen kommt, obwohl es nur einziges (wenngleich kostbares) Glasfenster gibt und obwohl es sich in einem weniger stark frequentiertem Winkel des Schankraums befindet, geht es regelmäßig bei Handgreiflichkeiten zu Bruch, zuletzt anläßlich der Niederlage eines Burgknechts gegen einen Fremden aus dem Süden am 21. Tag des Saatmondes im Jahre 105 n.d.E. (21. Poëna I, 42 n.A.III).


Schaf ohne Kopf (Escandra, Ligonii)


Kopfloses Schaf (Lasogaz, Darian)



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