Zum Alten Seebär: Unterschied zwischen den Versionen

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Südlich von Waldroden, der Hauptstadt der Baronie Tolens im Fürstentum Thal, befindet sich inmitten eines Birkenhains am Ufer des Jolborns die Taverne "'''zum alten Seebär'''". Auf den ersten Blick ist das schmucke Fachwerkhaus gar nicht als Taverne zu erkennen. Vielmehr gleicht der „Alte Seebär“ eher einem Spital. Jedoch gibt bei näherem Hinsehen ein in großen, gut lesbaren Buchstaben gehaltener Aushang Aufschluss auf die Zielgruppe des Gasthauses:  
Südlich von Waldroden, der Hauptstadt der Baronie Tolens im Fürstentum Thal, befindet sich auf einer Lichtung oberhalb des Ufers des Jolborns die Taverne "'''zum alten Seebär'''". Auf den ersten Blick ist das schmucke Gebäude gar nicht als Taverne zu erkennen. Vielmehr gleicht der „Alte Seebär“ eher einem Spital. Jedoch gibt bei näherem Hinsehen ein in großen, gut lesbaren Buchstaben gehaltener Aushang Aufschluss auf die Zielgruppe des Gasthauses:  


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Aktuelle Version vom 21. Juli 2021, 22:18 Uhr

Südlich von Waldroden, der Hauptstadt der Baronie Tolens im Fürstentum Thal, befindet sich auf einer Lichtung oberhalb des Ufers des Jolborns die Taverne "zum alten Seebär". Auf den ersten Blick ist das schmucke Gebäude gar nicht als Taverne zu erkennen. Vielmehr gleicht der „Alte Seebär“ eher einem Spital. Jedoch gibt bei näherem Hinsehen ein in großen, gut lesbaren Buchstaben gehaltener Aushang Aufschluss auf die Zielgruppe des Gasthauses:


  Betreutes Trinken
in vertrauter Umgebung


Die Wirtin Xurlensia ist eine Geweihte des Xurls, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, vor allem Seeleute, die aufgrund ihres Alters nicht mehr zu See fahren können, eine Tavernen-Heimat zu bieten. Ihr Anliegen ist es, den älteren Seeleuten eine ideale Speisekarte anzubieten. Während herkömmliche Tavernen einen „Seniorenteller“ anbieten, der lediglich eine mickrige Portion der üblichen Mahlzeit darstellt, hat der „Alte Seebär“ ein speziell für ältere Menschen zugeschnittenes Angebot an wohlschmeckenden Speisen. Diese zeichnen sich dadurch aus, dass sie zwar maritim, gleichzeitig aber auch leicht und bekömmlich sind und eine hervorragende Grundlage für den anschließenden Biergenuss bieten.

Die Orientierung an den Bedürfnissen der Kundschaft schließt auch die Tagesgestaltung ein. Während gewöhnliche Tavernen vielfach erst am Abend öffnen, ist sie ihren Gästen bereits in den Morgenstunden zu Diensten und passt sich so dem Lebensrhythmus der Seesenioren an. Als Xurl-Geweihte gehört es auch zu ihren Aufgaben sich um das körperliche Wohl der Menschen zu kümmern. Daher setzt sie heilkräftige Kräuter in Schnaps an, um den alten Menschen nicht nur einen herzhaften Rausch, sondern auch Linderung für ihre diversen Gebrechen zu verschaffen. Wohltuende Beerenweine und anregende Gewürzbiere werden ebenfalls von der Wirtin selbst hergestellt.

Nicht unerwähnt bleibt an dieser Stelle der außergewöhnliche Kundendienst, den „der Alte Seebär“ sonst noch zu bieten hat: Eine großräumige, komfortable Latrine, hauseigene Gehhilfen und einen Begleitdienst für den abendlichen Heimgang. Hinter vorgehaltener Hand gab Xurlensia zu, dass die jüngeren Gäste von ihr engagierte Zuhörer sind, die sich die Geschichten der ehemaligen Seeleute anhören müssen. Jedoch sei schon die eine oder andere interessante Erzählung dabei, wenn man bei Seite lässt, dass man sie schon gefühlte 1000 Mal gehört hat.



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