Zum durstigen Walfisch

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Wie komme ich hin?

Der durstige Walfisch ist auf einer kleinen Inseln im Brazachdelta gestrandet. Von Betis, Lindfurt und Jolbruck aus kann man sich mit einer kleinen Fähre übersetzen lassen. Man auch selbst mit einem Boot hinüberrudern, sollte sich dann jedoch mit den sandigen Untiefen um die Insel auskennen.

Wer ist Wirt?

Jobreck Tampenhauer, ehemaliger Kapitän zu See, ist der Wirt des durstigen Walfisch. Nachdem es für ihn mit der Seefahrt vorbei war, wollte er sich eigentlich ein gemütliches Häuschen auf dem H.U.II. Atoll mit Seeblick zulegen. Allerdings war ihm das schnell zu langweilig. Aufgrund der explodierenden Bodenpreise konnte er seinen bescheidenen Alterssitz für eine horrende Summe an ostarische Spekulanten verkaufen. Von diesem Geld kaufte er sich die Insel im Brazachdelta und konnte auch den Bau des Anlegeplatzes, Wirtshauses und Wirtschaftsgebäudes bar bezahlen.

Wen trifft man hier?

Ehemalige und aktuelle Seebären, erste und zweite Maate, Leichtmatrosen und schwere Jungs. Hier ist ebenso der Hafenarbeiter auf ein Feierabendbier da, wie der Händler auf einen Grog.

Es finden sich auch Kartographen, die ihre Karten anbieten oder Schiffsbesatzungen nach ihren Erlebnissen befragen. So manchen Gelehrter lässt einen Dukaten springen für neues Wissen und Fundstücke aus den unbekannten Meeren und Ländern, die die Schiffe bereist haben.

Angelich soll auch die ostarische Marine auf ihrem Weg von der Jolsee in die Heimat anlegen.

Was ist geboten?

Bekannt ist die Taverne durch ihre seemännische Dekoration, die sich aus privaten Erinnerungsstücken des Wirtes und seiner Gäste zusammensetzt. Fischernetze und allerley Meeresgetier schmücken Decken und Wände. Dazu kommen handgezeichnete Karten der bisher bekannten Meere und aller Inseln der Jolsee. Insbesondere vor der Karte von Yagibur sind immer wieder junge Eleven mit dem heimlichen Abzeichnen beschäftigt. In der Kapitänsmesse, einem feinerem Nebenraum für Kapitäne und Händler um geschäftliche Absprachen in Ruhe zu tätigen, hängen prächtige Bilder der Schoner, Dreimaster und Koggen, die er als Kapitän Tampenhauer immer sicher in den Hafen führen durfte.

Ein Attraktion für die Gäste sind die Seemannsspiele. Hierzu gehören Würfelspiele, Fischklopfen, natürlich mit frischem Fisch, Fischernetzweitwurf, Schnellangeln, Armdrücken, Muschelschuppsen, Messerwerfen und Krabbenpulen.

Zu erwähnen ist noch, dass sich immer wieder musikalisch begabte Gäste einfinden, die dann das eine oder andere Seemannslied zum Besten geben. So vergeht, aufgrund der zahlreichen ostarischen Kundschaft, kaum ein Abend, an dem nicht „Meine Heimat, mein Ostarien!“ gesungen wird.



Kritiken

  • „Wer Fisch nicht mag sollte nicht in den durstigen Walfisch, außer zum Trinken. “ 'Hafenarbeiter aus Jolbruck.
  • „Wenn die ostarische Flotte für den Landgang anlegt, dann ist was geboten! “ Stammgast.
  • „Die Fischsuppe ist eine der besten im Brazachdelta. Nicht mal im noblen Centre piscére in Betis bekommt man eine bessere.“ Kapitän Kielholer.
  • „Frische Muscheln oder panierter Fisch an Erdäpfelstäbchen. Da brat mir doch einer ´ne Brasse! Die sind hier so frisch, die hüpfen noch fast wieder vom Tisch!“ Norman, Schiffskoch.



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