Prospektor Clavin: Unterschied zwischen den Versionen

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Eine der teuersten Tavernen des Reiches dürfte '''Prospektor Clavin''' sein, einsam und exponiert gelegen auf halbem Weg zwischen Mine und Burg Edaq im Schlangenkamm. Gut bezahlte Minenarbeiter und Soldaten treffen hier auf die mühsam in die Gebirgshöhen transportierten, erstklassigen Speisen und Getränke. Die Gaststätte ist nach dem in Fachkreisen überregional bekannten tlamanischen Prospektor Ménard Clavin benannt, dessen Erfolge im Auffinden der reichsten Erzlagerstätten als unwiederholbar gelten.
Eine der teuersten Tavernen des Reiches dürfte '''Prospektor Clavin''' sein, einsam und exponiert gelegen auf halbem Weg zwischen Mine und Burg Edaq im Schlangenkamm. Gut bezahlte Minenarbeiter und Soldaten treffen hier auf die mühsam in die Gebirgshöhen transportierten, erstklassigen Speisen und Getränke. Die Gaststätte ist nach dem in Fachkreisen überregional bekannten tlamanischen Prospektor Ménard Clavin benannt, dessen Erfolge im Auffinden der reichsten Erzlagerstätten als unwiederholbar gelten.  


Die beiden Gebäude spiegeln die Umstände ihrer Errichtung wider. Der Saumpfad in die Mine führt direkt am Bewirtungsgebäude und der gegenüber gelegenen Herberge vorbei. Beide sind äußerst solide vollständig aus Stein errichtet, überwiegend Granit, das Dach ist mit Schiefer gedeckt. Der hintere Teil der Wirtschaft wurde in den Berg hinein gebaut. Räumlich ist die Gaststätte eher klein und auf das Nötigste begrenzt. Holz findet sich auch im Inneren kaum; sogar die Tischplatten sind aus Schiefer. Nur Küche und Schankraum sind beheizt, letzterer aber eher spärlich. Brennmaterial ist knapp.
Die beiden Gebäude spiegeln die Umstände ihrer Errichtung wider. Der Saumpfad in die Mine führt direkt am Bewirtungsgebäude und der gegenüber gelegenen Herberge vorbei. Beide sind äußerst solide vollständig aus Stein errichtet, überwiegend Granit, das Dach ist mit Schiefer gedeckt. Der hintere Teil der Wirtschaft wurde in den Berg hinein gebaut. Räumlich ist die Gaststätte eher klein und auf das Nötigste begrenzt. Holz findet sich auch im Inneren kaum; sogar die Tischplatten sind aus Schiefer. Nur Küche und Schankraum sind beheizt, letzterer aber eher spärlich. Brennmaterial ist knapp.  


Das Angebot an Speisen entspricht dem erwartbar hohen tlamanischem Standard, die Getränke aber beschränken sich auf klares Bergwasser, Calvados und Wein, wobei der Wein von eher durchschnittlicher Qualität und preislich kaum unter dem erstklassigen Calvados angesiedelt ist. Eine Spezialität des Hauses ist [[Apulaq-Leute|Apulaq]]-Braten mit Rotkraut und eingelegten Walnüssen. An jedem Heliostag gibt es heißen Apfelkuchen mit Zimtrosinen und Vanilleeis nach Carajoner Art.
Das Angebot an Speisen entspricht dem erwartbar hohen tlamanischem Standard, die Getränke aber beschränken sich auf klares Bergwasser, Calvados und Wein, wobei der Wein von eher durchschnittlicher Qualität und preislich kaum unter dem erstklassigen Calvados angesiedelt ist. Eine Spezialität des Hauses ist [[Apulaq-Leute|Apulaq]]-Braten mit Rotkraut und eingelegten Walnüssen. An jedem Heliostag gibt es heißen Apfelkuchen mit Zimtrosinen und Vanilleeis nach Carajoner Art - ein Überbleibsel aus den Carajoner Zeiten der beiderseits der Grenzen begehrten Edaq-Minen.  


Erwähnenswert ist auch das kunstvoll gestaltete Zinngeschirr, das allgemein als seinesgleichen suchend angesehen wird.
Erwähnenswert ist auch das kunstvoll gestaltete Zinngeschirr, das allgemein als seinesgleichen suchend angesehen wird.  


Die berühmtesten Gäste des Hauses waren keine geringeren als die Baroninnen Tamara und Leabell von Tlamana. Von beiden hängen auffällige Portraitgemälde an der bergseitigen Wand des ansonsten eher in Grautönen gehaltenen Gastraums.
Die berühmtesten Gäste des Hauses waren keine geringeren als die Baroninnen Tamara und Leabell von Tlamana. Von beiden hängen auffällige Portraitgemälde an der bergseitigen Wand des ansonsten eher in Grautönen gehaltenen Gastraums.  


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Version vom 23. August 2015, 20:42 Uhr

Eine der teuersten Tavernen des Reiches dürfte Prospektor Clavin sein, einsam und exponiert gelegen auf halbem Weg zwischen Mine und Burg Edaq im Schlangenkamm. Gut bezahlte Minenarbeiter und Soldaten treffen hier auf die mühsam in die Gebirgshöhen transportierten, erstklassigen Speisen und Getränke. Die Gaststätte ist nach dem in Fachkreisen überregional bekannten tlamanischen Prospektor Ménard Clavin benannt, dessen Erfolge im Auffinden der reichsten Erzlagerstätten als unwiederholbar gelten.

Die beiden Gebäude spiegeln die Umstände ihrer Errichtung wider. Der Saumpfad in die Mine führt direkt am Bewirtungsgebäude und der gegenüber gelegenen Herberge vorbei. Beide sind äußerst solide vollständig aus Stein errichtet, überwiegend Granit, das Dach ist mit Schiefer gedeckt. Der hintere Teil der Wirtschaft wurde in den Berg hinein gebaut. Räumlich ist die Gaststätte eher klein und auf das Nötigste begrenzt. Holz findet sich auch im Inneren kaum; sogar die Tischplatten sind aus Schiefer. Nur Küche und Schankraum sind beheizt, letzterer aber eher spärlich. Brennmaterial ist knapp.

Das Angebot an Speisen entspricht dem erwartbar hohen tlamanischem Standard, die Getränke aber beschränken sich auf klares Bergwasser, Calvados und Wein, wobei der Wein von eher durchschnittlicher Qualität und preislich kaum unter dem erstklassigen Calvados angesiedelt ist. Eine Spezialität des Hauses ist Apulaq-Braten mit Rotkraut und eingelegten Walnüssen. An jedem Heliostag gibt es heißen Apfelkuchen mit Zimtrosinen und Vanilleeis nach Carajoner Art - ein Überbleibsel aus den Carajoner Zeiten der beiderseits der Grenzen begehrten Edaq-Minen.

Erwähnenswert ist auch das kunstvoll gestaltete Zinngeschirr, das allgemein als seinesgleichen suchend angesehen wird.

Die berühmtesten Gäste des Hauses waren keine geringeren als die Baroninnen Tamara und Leabell von Tlamana. Von beiden hängen auffällige Portraitgemälde an der bergseitigen Wand des ansonsten eher in Grautönen gehaltenen Gastraums.




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