Tavernenspiele: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 5. Mai 2024, 21:15 Uhr
Während sich die hohen Herrschaften eher militärisch geprägten Brettspielen zuwenden, erfreut sich das gemeine Volk in den Tavernen einfacher Würfelspiele. Statt strategisch langwierig ersonnener Spielzüge, klappern die Würfel zügig über die Wirtshaustische.
Zwei Spieler, die abwechselnd Figuren auf einem Spielbrett bewegen sorgen nicht gerade für Kurzweil. Doch einfache Kartenspiele heben die Stimmung und lassen Heiterkeit im Schankraum aufkommen.
Tavernenspiele bieten die Gelegenheit Zeit miteinander zu verbringen und Spaß zu haben. Um der Wahrheit die Ehre zu geben, muss doch erwähnt werden, dass ein friedlich begonnenes Spiel nicht immer ebenso beendet wird. Mancherorts führte ein Darok-Turnier zu einer neuen Tavernen-Einrichtung, da das Ergebnis für Unstimmigkeiten sorgte.
Manche allzu hitzige Jaques-le-Kaques-Runde endete in einer zünftigen Schlägerei und ließ so den Gastraum eher einem Hospiz ähneln. Das Würfeln muss dann eingestellt werden, weil stöhnende Verletzte auf den Tischen notdürftig medizinisch versorgt werden. An Weiterspielen ist dann nicht mehr zu denken, da die Verwundeten den für das Würfeln notwendigen Platz einnehmen.
Im Allgemeinen sagt man Tavernenspielen nach, dass sie ethnische Differenzen überwinden. Doch mancherorts sind es gerade die regionalen Unterschiede bezüglich einzelner Regeln, die zu Ausschweifungen führen. Exemplarisch sei hier ein Vorfall genannt, der sich so im „Geprellten Zecher“ zugetragen hat. Eine zufällig gefundene Darokkarte im Ärmel von Ayran AyBytan führte zu einem heftigen Disput. Ayran behauptete, dass Karten im Ärmel schon immer in den darianischen Regeln vorgesehen sind und damit erlaubt seien. Seine Gegenspielerin Belisha aus Mahanel verneinte dies vehement und wollte ein ausgeglichenes Gesamtergebnis erzwingen. Dies tat sie indem sie ihre geweihte Axt scharf am Ohr von Ayran vorbei in den Tisch rammte. Dabei wurden neben den wertvollen Darokkarten auch der Tisch in zwei Teile gespalten.
Dieser und ähnliche Vorfälle führten dazu, dass Wirtinnen und Wirte zu soliderem Mobiliar gewechselt haben. Robuste Tische und stabile Bänke aus Steineiche, die ebenso elegant wie unverwüstlich sind, haben sich im ganzen Reich durchgesetzt.
Das Herzöglich Ostarische Amt für Regelfragen hat alle hier veröffentlichten Spielregeln eingehend geprüft und freigegeben. Diese können zukünftig vor Spielbeginn von allen Mitspielern nachgelesen und zur Kenntnis genommen werden.
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