Provinz Grünwalden: Unterschied zwischen den Versionen
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Als Theobald von Aueneck über den Tod von Aloisa hinweg war, nahm er sich eine zweite Frau, Eugenie von Raken. Sie schenkte ihm nochmals drei Kinder, im Jahre 5 n. A. III. die Zwillingsschwestern Fendra und Rilana und im Jahre 6 n. A. den Sohn Haagen. Die drei wuchsen unbekümmert bei ihrer Mutter auf. Besuche bei ihrer Halbschwester Arlinde waren aber eher selten, da Arlindes Großvater dies nicht duldete. Erst als dieser starb, wurden die Kontakte zwischen den Halbgeschwistern häufiger. Als Baronin Arlinde und ihr Gemahl Baron Valran bei den Xurl-Wettkämpfen im Jahre 23 n. A. III. ums Leben kamen, wurde Fendra von Aueneck von Fürst Bartha selbst als Vormund für den noch minderjährigen Baronen Sihran von Tolens berufen. | Als Theobald von Aueneck über den Tod von Aloisa hinweg war, nahm er sich eine zweite Frau, Eugenie von Raken. Sie schenkte ihm nochmals drei Kinder, im Jahre 5 n. A. III. die Zwillingsschwestern Fendra und Rilana und im Jahre 6 n. A. den Sohn Haagen. Die drei wuchsen unbekümmert bei ihrer Mutter auf. Besuche bei ihrer Halbschwester Arlinde waren aber eher selten, da Arlindes Großvater dies nicht duldete. Erst als dieser starb, wurden die Kontakte zwischen den Halbgeschwistern häufiger. Als Baronin Arlinde und ihr Gemahl Baron Valran bei den Xurl-Wettkämpfen im Jahre 23 n. A. III. ums Leben kamen, wurde Fendra von Aueneck von Fürst Bartha selbst als Vormund für den noch minderjährigen Baronen Sihran von Tolens berufen. | ||
Hinzu kommt auch noch, das der Freiherr Theobald im Jahre 25 n. A. III. von Alters her verstarb und somit wurde das Lehen Grünwalden ebenfalls an sie übertragen. Ihre wenige Minuten jüngere Schwester Rilana hat sich dem Gott Xurl gewidmet. Im Alter von 15 Jahren ging sie in die Lehre der alten Xurl-Geweihten Rebecca in Sedomee. Seit ihrer Rückkehr betreut sie als Geweihte die vor einigen Jahren freigelegte Xurl-Ausgrabungsstätte in der Nähe von Bärenlaichingen. Der jüngere Bruder Haagen von Aueneck wurde in der berühmten Kampfschule zu Aueneck ausgebildet und reiste im Alter von 16 Jahren nach Welzen, wo er Keram von Welzen als Knappe diente und im Jahre 25 n. A. III. zum Ritter geschlagen wurde. | Hinzu kommt auch noch, das der Freiherr Theobald im Jahre 25 n. A. III. von Alters her verstarb und somit wurde das Lehen Grünwalden ebenfalls an sie übertragen. Ihre wenige Minuten jüngere Schwester Rilana hat sich dem Gott Xurl gewidmet. Im Alter von 15 Jahren ging sie in die Lehre der alten Xurl-Geweihten Rebecca in Sedomee. Seit ihrer Rückkehr betreut sie als Geweihte die vor einigen Jahren freigelegte Xurl-Ausgrabungsstätte in der Nähe von Bärenlaichingen. Der jüngere Bruder Haagen von Aueneck wurde in der berühmten Kampfschule zu Aueneck ausgebildet und reiste im Alter von 16 Jahren nach Welzen, wo er Keram von Welzen als Knappe diente und im Jahre 25 n. A. III. zum Ritter geschlagen wurde. Er kam während des Mantidenkrieges am 18. Tag des 3. Helios im Jahre 31 n.A.III in der Nähe der Stadt Fahlberg ums Leben. | ||
Im Jahre 29 n. A. III vermählte sich Fendra von Aueneck mit dem Freiherrn von Hochwalden, Ansgar von Beraht. | Im Jahre 29 n. A. III vermählte sich Fendra von Aueneck mit dem Freiherrn von Hochwalden, Ansgar von Beraht, dem sie im Jahre 31 n.A.III zwei gesunde Söhne gabahr. Sie tragen die Namen Haagen Herfried und Ansbert Theobald. | ||
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Aktuelle Version vom 19. August 2007, 10:48 Uhr
Provinz Grünwalden | |
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Lehenshaber | Freifrau Fendra von Aueneck |
Hauptstadt | Felsenbrand |
Fläche | 8.640 Meilen2 |
Einwohner | 2.000 |
Geographie
Die Provinz Grünwalden liegt im Nordosten der Baronie Tolens. Im Westen grenzt die Baronie Welzen an und im Osten die Grafschaft Darian. Die Nordgrenze bildet die Baronie Anthan. Der größte Teil Grünwaldens besteht aus Wald. Im Norden erstrecken sich die Bergausläufe des Dahnrückens und im Osten wird der Wald lichter und verliert sich in einer Wiesen- und Weidelandschaft rings um Aueneck. Im Süden hat das Wasser des Raken eine sehr fruchtbare Umgebung geschaffen, wo sich bestimmt das eine oder andere seltene Kräuterchen finden lässt. In der Nähe des Berges Bärenkopf kommt es in Abstand von einigen Monden immer wieder zu leichteren Erderschütterungen. Für die dortige Bevölkerung ist dies aber nichts Besonderes mehr, da es seit Menschengedenken immer so war.
Die Herrscherfamilie und deren Geschichte
Die Stadt Aueneck wurde erstmals im Jahre 381 v. A. III. in den Aufzeichnungen der großen Bibliothek in Escandra aufgeführt. Damals regierte in Heligonia König Corenus II. und Aueneck bestand aus Siedlern, die aus der Provinz Waldroden nordwärts gezogen waren und sich dann auf diesem Landstrich ansiedelten, nachdem sie die Wälder dort rodeten und das Land mit einigen Feldern kultivierten. Im Jahre 315 v. A. III. übergab der damalige Baron, Ferdinand von Tolens, das Lehen an Rasmus von Aueneck.
Das Gut von den Auenecks wurde im Jahre 204 v. A. III. dem damaligen Freiherrn, Friedrich von Aueneck, zu klein. Er wollte mehr als nur ein kleines Schlösschen inmitten einer Stadt. Er wollte eine Burg hoch oberhalb von Grünwalden. Da es aber rings um Aueneck keine Berge gab, ließ er sie in der Nähe der kleinen Siedlung Felsenbrand am Rande des Dahnrückens erbauen. Nachdem die Burg Alt Dahn im Jahre 200 v. A. III. fertiggestellt war, wurde Felsenbrand als neue „Hauptstadt“ von Grünwalden ernannt.
Die von Aueneck führten seither die Regierungsgeschäfte von dieser Burg aus. In dem Schlösschen in Aueneck wurde die berühmte Kampfschule von Aueneck untergebracht, nachdem die Räumlichkeiten dafür auch zu klein wurden.
Ab dem Jahre 10 v. A. III. führte Theobald von Aueneck die Regierungsgeschäfte. Er vermählte sich im Jahre 8 v. A. III. mit Aloisa von Tolens gegen den Willen ihres Vaters Konstantin von Tolens. Sie war seine einzige Tochter. Doch die Liebe zwischen den beiden war stärker und so gebahr Aloisa im Jahre 6 v. A. III. eine gesunde Tochter, aber Aloisa verstarb im Kindbett. Theobald kam über den Verlust seiner Frau nur sehr schlecht hinweg. Vier ganze Jahre lang ließ er sich in der Öffentlichkeit nicht mehr blicken. Seine Tochter Arlinde von Tolens wuchs bei ihren Großeltern in Waldroden auf. Ihr Großvater übergab ihr das Lehen als sie 16 Jahre alt wurde im Jahre 10 n. A. III. Sie heiratete Valran von Welzen, den Bruder des heutigen Barons Beorric von Welzen und brachte 13 n. A. III. einen Sohn zur Welt, Sihran von Tolens.
Als Theobald von Aueneck über den Tod von Aloisa hinweg war, nahm er sich eine zweite Frau, Eugenie von Raken. Sie schenkte ihm nochmals drei Kinder, im Jahre 5 n. A. III. die Zwillingsschwestern Fendra und Rilana und im Jahre 6 n. A. den Sohn Haagen. Die drei wuchsen unbekümmert bei ihrer Mutter auf. Besuche bei ihrer Halbschwester Arlinde waren aber eher selten, da Arlindes Großvater dies nicht duldete. Erst als dieser starb, wurden die Kontakte zwischen den Halbgeschwistern häufiger. Als Baronin Arlinde und ihr Gemahl Baron Valran bei den Xurl-Wettkämpfen im Jahre 23 n. A. III. ums Leben kamen, wurde Fendra von Aueneck von Fürst Bartha selbst als Vormund für den noch minderjährigen Baronen Sihran von Tolens berufen.
Hinzu kommt auch noch, das der Freiherr Theobald im Jahre 25 n. A. III. von Alters her verstarb und somit wurde das Lehen Grünwalden ebenfalls an sie übertragen. Ihre wenige Minuten jüngere Schwester Rilana hat sich dem Gott Xurl gewidmet. Im Alter von 15 Jahren ging sie in die Lehre der alten Xurl-Geweihten Rebecca in Sedomee. Seit ihrer Rückkehr betreut sie als Geweihte die vor einigen Jahren freigelegte Xurl-Ausgrabungsstätte in der Nähe von Bärenlaichingen. Der jüngere Bruder Haagen von Aueneck wurde in der berühmten Kampfschule zu Aueneck ausgebildet und reiste im Alter von 16 Jahren nach Welzen, wo er Keram von Welzen als Knappe diente und im Jahre 25 n. A. III. zum Ritter geschlagen wurde. Er kam während des Mantidenkrieges am 18. Tag des 3. Helios im Jahre 31 n.A.III in der Nähe der Stadt Fahlberg ums Leben.
Im Jahre 29 n. A. III vermählte sich Fendra von Aueneck mit dem Freiherrn von Hochwalden, Ansgar von Beraht, dem sie im Jahre 31 n.A.III zwei gesunde Söhne gabahr. Sie tragen die Namen Haagen Herfried und Ansbert Theobald.