Nachforschungen - das Herzogtum Stueren: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 5. Februar 2010, 17:08 Uhr
Mythos und Fakten
Selbst Stueren, das bislang "wie ein Schatten aus dem Dunkel" zuschlug und sogleich wieder ins Nichts entschwand, hinterlässt Spuren und somit Anknüpfungspunkte. An dieser Stelle soll nun alles was zum gegenwärtigen Zeitpunkt über dies Land bekannt ist - egal ob es gesichert oder nebulös, wichtig oder nebensächlich erscheint - gemeinsam gesammelt werden. Ein jeder sei aufgerufen, sein Wissen und seine Eindrücke öffentlich zu machen, auf dass ein gemeinsames Bild, bestehend aus den kleinsten Mosaiksteinen, ergebe.
Meister Schillwunk Radeweyd, im Auftrage des Fürsten Leomar.
Das Herzogtum Stueren
Auf dem Ostarisch-Drachenhainer Freundschaftstreffen, gelangte eine Teilung des ehemaligen dracconianischen Vasallen in Nord- und Süd-Stueren in den Sprachgebrauch:
- "Nordstueren": meint ist das eigentliche Herzogtum.
- "Südstueren": darunter fasste man die zahlreichen, freien Städte.
Stuerener Schurken
Gift, Mord, Erpressung und Entführung. Ein stuerener Spion ist bei der Wahl seiner Mittel zur Erfüllung seines Auftrages nicht eben zimperlich und hinterlässt meist eine Spur des Verbrechens. Zueigen ist diesen Männern und Frauen aber auch das Talent, gemeinhin entweder absolut unauffällig und gesichtslos, oder im Gegenteil, als besonders befähigt und einnehmend zu erscheinen.
Bislang ließen sich folgende Personen entlarven:
- Guntras Aarfold, vermutlich falscher Name des stuerener Spions, der zu Lindenrast anstelle Baron Barnabas, die Antrutzer beim Hoftag vertrat. Aarfold diente ein Jahr auf vorbildliche Weise in der Rabengarde, brachte es binnen kurzen zum Hauptmann, galt bald als Rechte Hand des Landesherrn. Nachforschungen ergaben, dass sein Aufstieg nicht ohne Mord, Erpressung und Bestechung vonstatten ging. Genauere Betrachtungen förderten ein wahres Geflecht von Intrigen und Lügen zu Tage. Sein Kerbholz: mutmaßlicher Mörder von Jagdmeisterin Tiomara, sowie dreier braver Soldaten der antrutzer Rabengarde. Er vergiftete Baron Barnabas außerdem mittels leichtem Gift, so dass dieser ihn statt seiner auf den Hoftag entsandte. Sein Status: flüchtig, seit Lindenrast
- Jagdmeisterin Tiomara, hegte schon unter Waldemar die fürstlichen Wälder. Dieser bezeichnete die Weise, wie sie in seine Dienste gelangte stets als sein „schlimmstes Spitzbubenstück“, da er die Jagdmeisterin einem befreundeten Adligen dreist abluchste. Nachforschungen: Natürlich muss dies heute als geschickter Schachzug Stuernes bewertet werden. So konnte die Jagdmeisterin auf der Feste über Jahre schalten und walten wie sie wollte. Waldemar trug sie als leidenschaftlicher Jäger und Bewunderer ihrer Fähigkeiten förmlich auf Händen. Auf der Feste gab sie sich vom ersten Tage an still und lebte sehr zurückgezogen, so jedenfalls der Anschein. Kerbholz: Mord an Jagdgehilfin Roana, Erpressung Jovana von Rabenweils. Status: hingerichtet.
- Jovana von Rabenweil,
- Riegund Horfer, Händlerin aus den Antrutzen. Teilnehmerin der heligonischen Bilchland-Expedition. Erwies sich später als stuerener Giftmischerin.
- Magister Ossias von Jewel, vorgeblich Diplomat und Volkskundler aus Sedomee.